1. Bundesliga 2019/20

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Wenn es keine ganz klaren Vorgaben gibt (und die gibt es mit den schwammigen Vorgaben des RKI ganz offensichtlich nicht, da ich von unzähligen Fällen lese, die komplett unterschiedlich ausgelegt werden) entscheiden demnächst die Gesundheitsämter über Meisterschaft und Abstieg. Köln lässt vielleicht die Negativen spielen, andere Städte schicken die Mannschaft 2 Wochen in Quarantäne.

 

Das geht ja noch weiter. Wie man in der Sportschau sehen konnte, sind rein zufällig die Behörden der Städte gegen Geisterspiele, wo Vereine betroffen sind, die auch gegen eine Fortsetzung der Saison sind.

So machen sich Politik und Gesundheitsämter dann komplett unglaubwürdig.

 

Wieso unglaubwürdig? Noch hat das Gesundheitsamt das Sagen über die Austragung der geplanten Geisterspiele. Wenn das Gesundheitsamt nein sagt, dann können die Politiker so viel machen wie sie wollen, da der Arbeitsschutz auch eine wichtige Rolle spielt.

 

Verständlich, wenn Spieler Angst bekommen - besonders da das mit möglichen Spätfolgen nicht geklärt ist. Ich verstehe nur nicht, warum sie sich dann nicht mit der Vereinsleitung zusammensetzen und ausrechnen, wer wieviel abgeben müsste, um den Verein bis zur nächste Saison über Wasser zu halten.

 

Ja, es ist nur eine Freiwilligkeit der Spieler, soviel Prozent des Gehaltes abgeben zu wollen. Es besteht keine Verpflichtung, aber wenn man so loyal zu dem Arbeitgeber ist, könnte man es machen.

 

Es ist aber unglaubwürdig, wenn die Gesundheitsämter der Städte, deren Vereine für eine Fortsetzung sind, nichts zu bemängeln haben, während die Gesundheitsämter der Städte, deren Vereine dagegen sind, Vorbehalte haben.

Genauso stellt sich die Lage in der dritten Liga dar.

 

Tjaaa...oder Jungprofis sollte man mal an die Hand nehmen und direkt beim ersten Profi-Vertrag festlegen, wieviel Kohle bei Seite gelegt werden muss...die USA machen das so, dort gibt es Pensions-Fonds etc...hat die DFL sowas mal installiert ? (Stichwort Eike Immel Dschungelcamp)

 

Rechnet man 30 Spieler inklusive Trainer Manager Präsidenten, bei 36 Klubs und ca 800 000 000 Millionen TV Geld, sollte jeder auf ca 740 000 Euros verzichten. Für die Bayern Spieler Trinkgeld, für die anderen eher nicht.
Für 9 Spiele pro Klub.

 

Da das für die Vereine in Buli 1 machbar wäre und sogar Hilfe für Buli 2 beinhalten könnte - warum nicht?

Entwarnung:
DFL atmet auf: Zweite Testreihe beim 1. FC Köln negativ

 

Ach so, dann hatte ich dich völlig missverstanden.