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1. Bundesliga 2019/20

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von Franz_Brandwein, 29. Mai 2019.

  1. Peter321

    Peter321 Guest

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    Sowas gibts nicht, ein Spiel dauert 90 Minuten! :cool:

    Ich mein das Tor von Kießling durchs Außennetz ist auch mit drin...:eek:
     
  2. SebSwo

    SebSwo Foren-Gott

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    Ja und nun noch ermitteln wieviel Tore in der 1. bis 90. Minute....danke! :LOL:

    Ich such in der Zwischenzeit die Studien der SPOHO raus.

    DEAL ?
     
  3. Peter321

    Peter321 Guest

    @SebSwo
    Hier gibts eine kleine Statistik.

    Aber klar fallen mehr Tore in der 90. Minute und Nachspielzeit, als in der 1. Minute und den folgenden Minuten! (hier)

    Hier und hier noch Minutenanteile...
     
  4. Heide Rostock

    Heide Rostock Silber Member

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    Medienrechte der Bundesliga

    Vereine und DFL hoffen auf Sky

    Im kommenden Frühjahr werden wieder die Medienrechte der Bundesliga vergeben – bisher konnten die Erlöse unter DFL-Chef Christian Seifert immer erhöht werden. Diesmal ist es offen – Hoffnung schöpft aber unwillig Anbieter Sky – der Bezahlsender steht unter Druck, während andere in Lauerstellung warten.

    Von Heinz Peter Kreuzer

    Die Samstagsspiele und die Konferenz bei Sky, die Partien am Freitag und Sonntag auf DAZN, die Samstagabend-Topspiele bei Amazon und die 2. Liga geht an die Telekom. Wer alle Spiele sehen will, benötigt vier Abos. Das Horrorszenario für die Fußballfans, die am ganzen Wochenende Fußball sehen wollen. Christian Seifert der Chef der Deutschen Fußball-Liga DFL, will ein solches Szenario bei der kommenden Rechtevergabe gerne vermeiden. In einem Interview mit der Tageszeitung „Die Welt“ sagte er: „Wenn man drei Abos benötigt, um die Bundesliga komplett zu konsumieren, würde das die Schwelle des Erträglichen aus unserer Sicht stark strapazieren.“

    Seifert hielt sich jedoch eine Hintertür auf, denn das entscheide die DFL nicht allein. Die Auktion finde unter Aufsicht des Kartellamtes statt. Dortige Vorgaben berücksichtigen wir und eine davon ist, dass eine Auktion offen für viele Bieter und damit auch ergebnisoffen ist.
    Für die Medienrechte von 2017 bis 2021 konnte die Liga auch unter Aufsicht des Bundeskartellamtes eine neue Rekordeinnahme verkünden. 4,6 Milliarden Euro hatte DFL-Chef Christian Seifert mit den diversen Medienunternehmen ausgehandelt. Stolz verkündete Seifert: „Und mit diesem Abschluss werden wir unser Ziel deutlich erreichen, umsatzseitig zu den drei größten Fußball-Ligen der Welt zu gehören.“

    Skys Rechte-Not könnte Geldsegen einbringen
    Bisher konnte Seifert bei jeder Ausschreibung die Erlöse steigern. Ob bei den kommenden Verhandlungen die Einnahmen noch einmal steigen, das ist die Frage. Die Hoffnungen vieler Ligavertreter ruhen auf Sky. Der Bezahlsender hatte bisher den Löwenanteil gezahlt. Jetzt ist Sky unter Druck geraten. Bei der Vergabe der Medienrechte für die UEFA Champions League ist der Münchner Sender leer ausgegangen. Das befeuert noch einmal die Spekulationen. Viele Ligafunktionäre erwarten jetzt mehr Geld von Sky, kaum einer kann sich den Pay-TV-Sender ohne Bundesliga vorstellen.

    Sky muss jetzt nicht nur die Bundesliga halten, sondern auch die 2. Liga. Ende 2018 hatte der Sender zum Ärger der Klubs schon bei einigen Partien des Unterhauses Live-Reporter vor Ort eingespart. Bei der neuen Ausschreibung wurde erwartet, dass der Sender ganz auf die 2. Liga verzichten würde. Diese Situation hat sich nun geändert, meint Yannick Ramcke vom Blog offthefieldbusiness: „Jetzt glaube ich, das nach dem Ausgang der Champions League Ausschreibung die zweite Bundesliga wichtiger ist, als man im Vorfeld gedacht hat für Sky, um genug Sendeminuten damit man weiterhin ein attraktives Angebot dem Konsumenten anbieten kann.“

    Verschiedene Portfolios unter den Anbietern
    Als Interessent für die 2. Liga galt bisher vor allem die Deutsche Telekom. Die hätte hervorragend in deren Portfolio gepasst. Tobias Fröhlich, Gründer der Digitalberatung TeraVolt sieht die beiden Unternehmen nicht nur als Konkurrenten: „Es kann auch sein, das Telekom und Sky auf bestimmte Pakete gemeinsam bieten oder in Absprache oder Gemeinschaft, wie auch immer, das kann für Sky auch Sinn machen, um sich von Amazon oder DAZN auch taktisch schützen zu können. und der DFL auch mehr bieten zu können, was die anderen nicht bieten zu können.“

    DAZN hatte während der laufenden Rechteperiode das Paket mit Freitags- und Montagsspielen von Eurosport übernommen. Für die kommende Ausschreibung will der Streamingdienst ein größeres Stück vom Kuchen. Im Gegensatz zu Amazon: Der US-Konzern hatte mit dem Erwerb eines Champions League-Paketes den deutschen Markt betreten. Für die Bundesliga wird nur der Kauf eines Pakets erwartet, denn das würde der Strategie des Unternehmens entsprechen, wie Tobias Künkel, Geschäftsführer der Digitalberatung TeraVolt, erklärt.

    Ziel sei nicht, direkt mit den Sportrechten Geld zu verdienen – stattdessen sollen durch die Sportübertragungen neue Kunden für Amazons Kerngeschäft gewonnen werden:
    den Online-Handel: „Das Ziel ist, diese Inhalte nicht direkt zu refinanzieren und zu monetarisieren, sondern Kunden an ihre Plattform zu binden, das Produkt dazu heißt eben Prime und hat ganz andere Vorteile für Amazon, nämlich E-Commerce-Umsätze und Bindung auf ihrer gesamten Plattform. Jeder Kunde, der da gewonnen wird, hat einen viel höheren Wert als eben nur Mediennutzung. Die direkten Umsätze, er bestellt mehr, er konsumiert mehr. Da sind die Sportrechte nur Mittel zum Zweck.“

    Nach Amazon-Angaben gibt ein normaler E-Commerce-Kunde eine vierstellige Summe auf der Plattform aus. Prime-Kunden das Doppelte und mehr. Damit zeichnet sich ein deutlicher Trend ab.

    „Vielleicht eines Tages, aber sicher nicht heute“
    Andere Tech-Riesen aus den USA dürften nicht mitbieten. Peter Hutton, bei Facebook weltweit für Sportrechte verantwortlich, erteilt dem Wunschdenken vieler Funktionäre eine Absage: „Für die nahe Zukunft erwarte ich keine Investments in Sportrechte. Ich weiß, dass die Leute immer darüber reden, dass die großen Tech-Giganten einsteigen und sich alles verändern wird. Vielleicht eines Tages, aber sicher nicht heute.“

    Dazu kommen auch noch die Rechte für das Free-TV. Bisher besitzt die ARD die Rechte und die Verantwortlichen wollen auch in Zukunft die Sportschau zeigen. SWRIntendant Kai Gniffke sagte im SWR-Radio zum Kauf der Bundesliga-Rechte: „Wir werden eine ganze Menge dafür tun. Das wird viel Geld kosten. Weil. Es geht an der Stelle um viel Geld, dass die Deutsche Fußball-Liga einspielen will. Die Vereine sind natürlich interessiert daran, möglichst viel Geld einzuspielen. Wir werden sicherlich nicht alles tun aber wir werden verdammt viel dafür tun, dass die Menschen in der Sportschau weiterhin viel Bundesliga-Fußball kriegen.“

    Als Konkurrenten für die Öffentlich-Rechtlichen wird RTL gehandelt. ProSiebenSat.1- Chef Max Conze sagte zuletzt zwar, man schaue sich alle Ausschreibungen „sehr genau“ an, fügte aber auch an: Die Realität sei, dass der Erwerb dieser sehr teuren Rechte ökonomisch schwierig zu vertreten sei.

    Quelle
     
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  5. SebSwo

    SebSwo Foren-Gott

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    Betrifft nur die Bundesliga...den ganzen "Fußball" weltweit abgebildet findet man wohl schlecht im Web...ich muss wegen der Studie von der SPOH nochmal suchen...finde ich nix zu, in einem Podcast wurde über diese "Lösung der Fußball Formel" auch mal irgendwo gesprochen, eventuell muss ich da mal bei Tobias Escher nachfragen.
     
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  6. harald2019

    harald2019 Senior Member

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    Gibt es einen genauen Termin, zu dem die Gespräche für die neue Rechtevergabe stattfinden bzw. abgeschlossen sein sollen?

    Finde dazu nichts im Internet
     
  7. Peter321

    Peter321 Guest

    @SebSwo
    In der Unendlichkeit des Universums wo alle Spiele immer gespielt werden, fallen sicher in jeder Minute gleichviele Tore...aber auch nur da! :p

    Ist wie beim Münzwurf, eigentlich 50:50 aber einen Müh wahrscheinlicher ist das das kommt was oben liegt. ;)
     
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  8. SebSwo

    SebSwo Foren-Gott

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    Ich bin mir sicher...irgendwo habe ich das mal aufgeschnappt...da wurde das auch dargelegt mit den Torchancen -> wer die meisten Torchancen rausspielt sollte "normalerweise" oben landen.

    Ausnahmen: Hertha vor paar Jahren - sehr wenig Chancen und viele Tore. BVB letztes Jahr unter Klopp - sehr viele Chancen und auf Platz 18 nach der Hinrude.
     
  9. brid

    brid Guest

    Anfang Juni, wenn ich es richtig erinnere.
     
  10. Coolman

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    Ich hoffe, bis dahin sind die Einzelheiten geklärt, da es auch unter anderem um meinen Sky-Vertrag geht, da die reguläre Laufzeit zum Ende Juni endet und ich bis dahin die Gewissheit haben möchte.