1. Bundesliga 2019/20

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Weil das eine reine Freizeitaktivität mit sozialen Kontakten ist, und genau diese gilt es in nächster Zeit zu verhindern. Abgesehen davon muß sich niemand Sorgen um die Betroffenen machen, die haben ihre Schäfchen schon lange im Trockenen. Die, die das nicht haben und hier vorgeschoben werden, die profitieren auch nicht von Geisterspielen.

 

Sehe ich anders, ist aber letztlich auch egal, weil die DFL sich anders entschieden hat.

Grundsätzlich finde ich es auch nicht verwerflich, dass die alles versuchen, um bald wieder spielen zu dürfen. Unternehmen in anderen Branchen setzen ja auch alle Hebel in Bewegung, nur stehen die nicht so sehr in der Öffentlichkeit, oder es interessiert uns Sportfans einfach nicht so sehr. Karstadt/Kaufhof hat gegen die 800qm-Begrenzung geklagt. Freizeitparks hoffen, dass sie nicht als Großveranstaltung eingestuft werden. Daraus folgend will sich die große Düsseldorfer Rheinkirmes einfach in einen Freizeitpark verwandeln, usw.

Die Frage ist allerdings weiterhin, ob es wirklich klug von der DFL ist, diesen Weg zu gehen. Es gab ja auf der PK schon interessante Differenzen zwischen Seifert und dem Prof. Meyer, was passieren würde, wenn ein Team in Quarantäne geschickt wird. Meyer sagte, das würde praktisch den Saisonabbruch bedeuten. Seifert meint, es gäbe dann noch Nachholtermine. Nunja... Letztlich könnte also ein einzelnes Gesundheitsamt in Wolfsburg oder Bremen oder München den Stecker ziehen.

 

Nein, Dank Kurt Beck, der unsere rheinland-pfälzische Steuergelder auf dem Nürburgring, in Schlosshotels etc versenkt hat, hat RLP kein Geld für die Polizei. Bei uns im Kreis gibt es genau eine Dienststelle mit immer weniger Personal Unsere VG hat zwei Beamte im Ordnungsamt.

 

Irre

 

So hat der Seifert das in der PK als Stafe erklärt

Korrekt kann auch noch Discovery sein für den Amazon Channel sowie für die Spiele für die ausländischen Eurosport-Versionen

 

Aus der DFL PK

"Sollten während des Spielbetriebs Profis oder Funktionäre positiv getestet werden, wird der Test an das Gesundheitsamt gemeldet werden. Dort müsse dann über die weiteren Schritte entschieden werden."

Die sind ja einfach. 14 Tage Quarantäne für Familienmitglieder und Mannschaftskollegen.

 

Nein, es ist keine Freizeitaktivität, sondern Profisport, also eine wirtschaftliche Tätigkeit. Und die Spieler haben keinen Publikumskontakt - im Gegensatz zu Friseuren, Kellnern, Fitnesstrainern etc. Mit diesem Argument ließe sich ein Verbot also schlecht begründen.

Das Hauptproblem sind die regelmäßig nötigen Corona-Tests. Die DFL argumentiert zwar, dass sie nur 0,4% der vorhandenen Kapazitäten braucht, aber sie verschweigt, dass sie routinemäßig testen will, während sonst nur bei begründetem Infektionsverdacht getestet wird. Dabei wären Routinetests z.B. auch bei Klinik- und Pflegeheim-Personal sinnvoll.

 

Die Frage die mich schon naturgemäß interessiert..was bedeutet dies für die 3. Liga? Wenn es für die DFL eine extra Wurst gibt, wieso nicht auch für Liga 3? Mal ganz abgesehen davon, dass diese selbst nicht ganz genau weiß, was sie will.

 

Die 3. Liga untersteht dem DFB. Dortige Regelungen muss eben der beschließen. Und der wird durch die DFL natürlich indirekt massiv unter Druck gesetzt ebenso weiterzuspielen. Nur dass dort die Geisterspiele finanziell schädigen. Sperren die die 3. Liga zu, werden viele wieder sagen wieso die und nicht die anderen.

 

Für die Spieler selbst nicht, aber für die Fans, die dann zusammenhocken werden.

Zum Friseur geht man eher weniger um sich mit anderen zu treffen und die anderen dürfen genau deswegen zur Zeit nicht arbeiten, obwohl sie die Hygieneregeln besser als jeder Fußballer einhalten könnten.