1,3 Millionen Deutsche nutzen illegale Streaming-Portale

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AW: 1,3 Millionen Deutsche nutzen illegale Streaming-Portale

Liegt vielleicht auch daran, das 95% der DVD /BD Käufer gerne die deutsche Tonspur haben möchte.

Steht aber jetzt im krassen Widerspruch zu den deutschen GVU-Seiten:

Der einzige der sich hier verrannt hat bist Du! Egal wo ich auf dieser Welt eine legale, vom Contentinhaber ausgegebene Kopie, eines Films, einer Serie oder einer Musik-CD erworben habe ist das legal und fällt nicht unter irgendwelche Copyright Fälle. Ist doch nicht so schwer zu begreifen. Natürlich kann ich diese Original-Werke auch weiter veräußern.

Vielleicht ist das ja auf der anderen Seite des Atlantiks etwas schwer zu begreifen: Mit der original Auslands-DVD entrichte ich meinen Obolus für das gekaufte Werk. Damit sind die Ansprüche der tatsächlichen Rechteinhaber abgegolten.

Juergen

 

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Ich wollt nur noch mal anmerken das es in diesem Thread nicht um illegales Downloaden geht sondern illegales Streaming.

Auch ich benutze dieses illegale Streaming relativ schmerzfrei da ich anders keine Möglichkeit habe US-Sport live zu schauen (Nascar, Indycar usw.)

 

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Hm, ist das so?

Daraus lese ich was anderes

Wissen die vielleicht selbst nicht so genau

 

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Es ist eben blöd wenn man unter eine Überschrift zwei völlig unterschiedliche Sachen packt ;-)

 

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Letzendlich hat damals die Musikindustrie den Einstieg in das Online-Geschäft (legale Streams wie Maxdome oder legale Downloads, wie musicload oder itunes) verpasst und die Strafe (Umsatzeinbrüche im DVD/CD-Geschäft) waren die Folge. Aber jetzt wird - zumindest bei Tauschbörsen - durch Abmahnungen und Unterlassungserklärungen auch kräftig mitverdient, denn die vom Gesetzgeber geschaffene 100 EUR-Regelung wird ja bekanntlich von allen Anwälten der Musik- und Filmindustrie ausgehebelt. Auch die Forderung, die Daten der "Vorratsdatenspeicherung" für die Musik- und Filmindustrie freizugeben halte ich für Datenschutzrechlich sehr kritisch!

Bei Tauschbörsen sollte man mal bedenken, dass die Ermittlung der IP-Adressen wird ja bekanntlich nicht allzu sorgfältig vor einer Abmahnung recherchiert. Zu einem richtigen Beweis wäre mindestens IP-Adresse UND Mac-ID erforderlich.

Auch das OLG Köln hat im Beschluss vom 10.2.2011, Az. 6 W 5/11 die Aussagekraft der IP-Adresse alleine in Frage gestellt:

OLG Köln: Ermittlung von IP-Adressen in Tauschbörsen fragwürdig | Verbraucher sicher online

Auch durch eine "Man-in-the Middle" können leicht IP-Adressen missbracht werden:

AKTE 20.11 - Vorsicht, IP-Adressen-Fälscher: Abgezockt mit dem eigenen Computer - YouTube

Infos zum Thema:
https://www.klicksafe.de/cms/upload/...netz_final.pdf
https://www.klicksafe.de/cms/upload/...ghts_Final.pdf

 

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Als Beispiel fällt mir da "Bonkers" ein: Aus "Pool Sharks" wurde "Der Weiße Hai eins und zwei", obwohl die Haie nicht einmal weiß sind.