1. & 2. Fussball-BUNDESLIGA müssen endlich auf 20 Clubs AUFGESTOCKT werden!!!

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Eigentlich gibt es noch nicht mal 16 Vereine pro Liga, die man vorbehaltlos als Bereicherung sehen kann. Insofern wäre eine weitere Aufstockung kompletter
Schwachsinn. Jeweils mindestens ein Drittel der Vereine, sowohl in der ersten und viel mehr noch in der zweiten Liga, haben dort doch "gefühlt" überhaupt nichts verloren. Wer interessiert sich denn schon in der 1. Liga für einen Kick
Greuth-Augsburg oder in der 2. für Sandhausen-Aalen bzw. Regensburg-Aue ?
Doch praktisch niemand anderer als das Häuflein der Fans dieser Vereine.
Und ich könnte noch mehr Beispiele bringen .....Ich hoffe, daß diverse Traditionsvereine mit Potential, die aufgrund ihrer eigenen Fehlleistungen z. Zt.
die Zweite und Dritte Liga bereichern, auf Sicht diese "Dorfklubs" wieder verdrängen.

 

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Na ja, übertreiben müssen wir auch nicht gleich.

Fast die Hälfte der aktuellen Erstligisten haben innerhalb der letzten zehn Jahre mal in der UEFA Champions League gekickt. Ich zähle acht Vereine: Bayern, Dortmund, Leverkusen, Bremen, Schalke, Stuttgart, Hamburg und Wolfsburg. Bedeutet, dass die Spitze im Laufe ein paar Jahre immer sehr abwechslungsreich ist. Ein Mittelfeldteam muss nicht zwangsläufig die nächsten Jahre auch noch ein Mittelfeldteam bleiben. Ich denke außer den Bayern erleben doch fast alle Klubs mal Schwankungen über ein paar Jahre.

Nehmen wir generell das Thema "Europacup-Teilnehmer" bietet sich folgendes Bild innerhalb der letzten zehn Jahre: Bayern, Dortmund, Leverkusen, Bremen, Schalke, Stuttgart, Hamburg, Wolfsburg, Mönchengladbach, Hannover, Frankfurt, Nürnberg, Mainz, (Hertha BSC) und (Aachen).

Einzig Freiburg, Düsseldorf, Hoffenheim, Fürth und Augsburg waren von den momentanen Erstligisten nicht in Europa aktiv innerhalb der letzten zehn Jahre. Das ist für meine Begriffe ein guter Wert, denn außer Freiburg sind alle Genannten noch recht neu in der Bundesliga. Düsseldorf war zwar in der Tat schon früher ein regelmäßiger Bundesliga-Verein, aber da man heuer erstmalig seit 1997 zurückgekehrt ist, ist man in diesem Sinne auch mehr oder weniger ein gefühlter "Neuling". Und alle können ja ohnehin nicht Europa spielen.

Was ich damit sagen will: So viele "schlechte/unattraktive" Duelle gibt es in der Bundesliga nicht... Und das oft genannte Beispiel "Augsburg-Fürth" sind lediglich 2 von 306 Begegnungen in der Saison.

 

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Arrogantes Geschwätz!

 

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Kommen wirklich so viele Duelle dazu oder eher mehr Traditionsduelle?

Fakt ist, aber auch dass die Buli an einer Aufstockung auf 20 Teams nicht mehr verdient, die TV Verträge sind unter Dach und fach.

Ein Ligapokal müssten die TV Rechte neu ausgeschrieben wrden und sind zusätzliche Einnahmen.
Hier würden sich zwei Modelle anbieten:

besten 7 der buli + Pokalsieger erste Runde Spielfrei:

24 TEams (18 TEams erste Liga + 6 TEams zweite Liga)
36 Teams (18 Teams erste Liga + 18 Teams zweite Liga)

Modell 1 hätten den Vorteil, dass es eine Runde weniger ist und in der zweiten Liga es sich lohnt um Platz 6 zu kämpfen.

 

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es stimmt aber. jeder (außer eben die fans der vereine) sieht lieber köln statt fürth, kaiserslautern statt augsburg, dresden statt hoffenheim. soll nichts gegen diese vereine sein! ist einfach verständlich aus objektiver sicht.

 

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das sollte man jedoch nicht verallgemeinern. Ich sehe z. B. Fürth lieber als Köln und auch Augsburg lieber als Kaiserslautern und bin kein Fan von Fürth oder Augsburg. Sehe jedoch gerne bayerische Mannschaften in Liga 1. OK bei Dresden und Hoffenheim kann ich dir nicht widersprechen

 

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das ist dann eben der lokalpatriotismus, aber bundesweit ist es eine klare sache bei beiden beispielen.

 

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Puh, das ist sehr pauschal und eher eine Vermutung... So etwas ist immer subjektiv. Dann könnte ich gleich damit anfangen, dass ich jede Woche Bayern gegen Dortmund spielen lasse, weil das ja interessanter ist als Frankfurt gegen Hoffenheim. So eine Argumentationsweise führt zu nichts. Zudem ist sie keineswegs objektiv.

Dazu darf es ja mMn keine geschlossene Liga geben (s. Eishockey)! Das ist ja direkt Irsinn...
Der Fußball lebt davon, dass auf- und abgestiegen wird. Der Fußball lebt davon, dass ehemalige Traditionsvereine unter Tränen (und weniger unter Rauchbomben) absteigen und dass Neulinge wie Fürth mitmischen.

Es wäre fatal, Kaiserslautern und Köln in die erste Liga zu befördern, nur weil sie angeblich so traditionell sind.

Und noch was: Die Bundesliga ist so gut wie noch nie. Ich meine damit nicht nur sportlich, sondern auch im Bereich Zuschauerentwicklung.
Und dass, obwohl sie nicht mehr mit den Vereinen besetzt ist, die schon vor 50 Jahren dabei waren.

In dieses Boot dürfen wir uns also nicht setzen, Leute.

Noch was Persönliches: Der FCA hat eine seeehr lange Tradition, stimmungsmäßig mitunter die besten Fans der Liga (zumindest bei Heimspielen), einen tollen Zuschauerschnitt,...
Fürth hat halt nicht ganz diese Voraussetzungen, aber dennoch haben sie ein Recht auf die erste Liga, für die sie sich sportlich qualifiziert haben. Genauso hat Ingolstadt ein Recht darauf, falls sie es irgendwann schaffen, genauso haben dies Hoffenheim oder Wolfsburg.

Dass wir uns jetzt nicht zu weit wegbewegen:
Eine Ausweitung der Liga macht auch aus obigem Grund keinen Sinn.
Warum sind wir nicht mal stolz darauf und froh darüber, dass wir eine der besten Ligen der Welt haben, und eine, die weiter aufstrebt und vl. über kurz oder lang nach der europäischen Krone greift.

 

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zum ersten: da hast du recht. natürlich muss jeder große verein sich sportlich für die bundesliga qualifizieren und sich die teilnahme an dieser auch verdienen. jeder aufsteiger a la fürth und augsburg hat es auch sportlich verdient. dennoch hat ja jeder für sich persönlich seine wunsch-bundesliga und natürlich ist das bei jedem fan völlig verschieden. wenn man aber eine umfrage machen würde, würden die größten traditionsvereine mit den beeindruckendsten stadien und fangemeinden dabei sein und fürth zB abgeschlagen in der tristheit verschwinden. das ist nur eine erwähnung wert und soll nicht heißen dass sie sofort weg müssen.

so stimmt das nicht mit dem zuschauerschnitt. zurzeit ist er am sinken wegen fürth und weil eben stattdessen hertha und köln unten sind.

augsburg hat vielleicht eine gute stimmung in heimspielen (glaub ich auch), aber sowas wie köln ist da doch eine andere kategorie. und bei den auswärtsfahrern ist das noch viel deutlicher.

 

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ALso ich bin der Meinung, dass Fürth, wenn sie länge in der Bundesliga spielen, ihre Heimspiele in Nürnberg austragen sollten. Die Fürther Arena ist einfach kein buli taugliches Stadion auf Dauer.

Ein Franchise Prinzip wie in den USA ist hier nicht durchsetzbar und so geht auch der Abstiegskampf flöten.

Vorteil wäre daran, dass profitable Regionen immer Vertreten wären, aber auch ein Verein wie Leverkusen, wäre zusammen mit Köln nicht tragbar oder auch Nürnberg und Fürth.

Gewinner wären sicherlich so Regionen wie Leipzig.