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1&1 - Was tun?

Dieses Thema im Forum "Smart Home und Internet über Sat, Kabel, Mobilfunk" wurde erstellt von seagal1, 21. Mai 2011.

Status des Themas:
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  1. Anzeige
    AW: 1&1 - Was tun?

    Außer Schwachsinn zu schreiben hast du selbst schon erst recht nichts bei getragen.

    Gel Pudel.
     
  2. Dackel

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    AW: 1&1 - Was tun?

    Da es nochmal zum eigentlichen Thema gehört: Dies ist nichts weiter als eine Behauptung, für die bisher hier jede vernünftige Begründung fehlt. Ich will ja gar nicht behaupten, dass er doch eine schnellere Verbindung bekommt. Eine vernünftige Begründung wäre aber schon hilfreich.

    Was sinnvoll ist muss der TE, dann für sich entscheiden. Ich habe ihm den Rat gegeben um das nochmal zusammenzufassen, solange er Kunde bei 1und1 ist, sich an die zu wenden und nicht an die Telekom, von der er auch nach Vertragsende besser die Finger lassen sollte. Das finde ich eigentlich ganz sinnvoll.
    :winken:

    Wer zum Henker ist wolf1965? Hat der hier nach VDSL gefragt? Oder warum hat "Sunkist" damit angefangen hier Werbung dafür bzw. für die Telekom zu machen?
     
  3. Dackel

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    AW: 1&1 - Was tun?

    Den Spaß erlaube ich mir dann doch noch, auf deine gezielten :D Fragen einzugehen.



    Nein! Oder habe ich hier jemanden einer Straftat verdächtigt? Keine Angst ich verdächtige dich beispielsweise auch nicht intelligent zu sein. :p
    Ja für mich schon! Für andere vielleicht auch! Wie gesagt habe ich es nicht so gern wenn Leute dieses Forum für Werbung für ihr Unternehmen missbrauchen. Das dürfte mittlerweile hier eigentlich jeder verstanden haben. Darum habe ich den Beitrag von Caprisonne nicht nur scharf kritisiert, sondern auch umgehend gemeldet!

    Nein ganz und gar nicht. Ich war zuvor mit meinem Internet zufriedener Kunde bei freenet und zuvor bei GMX.
    Wenn sie mir auf den Sack gehen ja. Wenn ich den Telekom Propaganda-Schreibern hier auf den Sack gehe, werde ich schließlich auch angegangen.
     
  4. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    AW: 1&1 - Was tun?

    Das Problem des TE ist das sein Anbieter 1und1 und der Technikdienstleister die Telekom ist.
    Die Telekom bedient aber zuerst ihre eigenen direktem Kunden und das auch bezüglich ev. Geschwindigkeitupdates.

    1und1 kann man da genauso wenig einen Vorwurd machen genauso wenig wie der DTAG die nun mal ihre direkten Kunden priorisiert.

    Das bei preiswerteren Anbieter es mit den Service eher haken kann als bei teureren ist nachvollziehbar
    aber auch beim Anbieter mit den meisten Problemfällen sind diese nur microskopisch im Vergleich zur Gesamtkundenanzahl.

    Zu 1und1 lässt sich sagen,das dessen Service sich in den letzten Jahren stark gebessert hat
    und sich dieser Anbieter sich auch nicht mehr im DSL Discount Bereich positioniert.

    Aber hier und auch im ok Forum reicht es Anbieter zu kritisieren-wenn auch oft polemisch
    und dies dann der Grund für persönliche Angriffe und andere Flatulenzen zu sein. :cool:
     
  5. crazytv

    crazytv Talk-König

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    AW: 1&1 - Was tun?

    Um auf das Thema zurückzukommen und abzuschließen: Das ist schön, Caprisonne - hilft seagal1 aber in keiner Weise weiter. Selbst wenn er/sie sofort wechseln könnte, würde die Telekom kein DSL RAM freischaltet, da Telekom Bestandskunden exklusiv.

    Außerdem ist der Preis heute kein Indikator für die zur Verfügung stehende Bandbreite, sondern allein die Technik der Anbindung. 1&1 setzt gerade bei kleinen Bandbreiten bis so DSL 1.000 noch immer auf das Telekom-Netz. Dabei schaltet 1&1 alles was die Leitung hergibt, mehr Speed gibt's dann bei der Telekom auch nicht! Im Gegenteil, da kann es sogar passieren, dass man am Ende weniger hat.

    Für mich ist die Telekom unabhängig davon, einer der schlechtesten Telekommunikationsanbieter. Innovationen wie DSL RAM oder Breitbandausbau passieren aus meinen Erfahrungen eigentlich nur, wenn zu befürchten ist, dass Kunden zur Konkurrenz abwandern. Auch die Produktlinien richten sich ausschließlich nach Innovationen, die der Markt bereits vorgegeben hat.
     
  6. AW: 1&1 - Was tun?

    Die Telekom ist a) kein lokaler Anbieter und muss b) wie jedes andere, Aktionären verpflichtete Unternehmen vor allem Nutzen und Kosten rechnen.

    Dass die Telekom wegen 30 Einwohnern kein Breitband in ein Dorf legt, ist daher nur folgerichtig. Im schlimmsten Fall würde keiner der 30 später auch die Telekom als Dienstleister wählen. Aufgrund des Preisdiktates durch die Regulierungsbehörde wären dann alleine andere Anbieter Nutznießer der Investition.

    Ich frage mich auch, wer denn auf dem Land in echte Konkurrenz zur Telekom tritt und selbst Leitungen legt und ausbaut, dass die Kunden überhaupt zu einem Konkurrenten abwandern könnten!?

    Was unternehmerisches Handeln mit der viel bescholtenen Qualität als Telekommunikationsanbieter zu tun haben soll, ist mir ohnehin ein Rätsel.

    Dass bei mir jedes Jahr mindestens zwei Konkurrenten an der Türe klingeln und mich zum Wechseln auffordern, macht die nicht besser. Der einzige Unterschied ist der, dass ich für die letzten paar Meter an die und deren Aktionäre zahle, statt an die Telekom und ihre Aktionäre. Und das ist dann auch Geld, das der Telekom fehlt, um an anderer Stelle zu investieren. Das ist aber entscheidend!

    Es ist eine sinnlose Diskussion, die man sich hätte sparen können, wenn man den Laden als Behörde mit dem staatlichen Auftrag der Grundversorgung belassen hätte. Aber nö ... ein Betrieb, der dem Staat gehört - also nicht Aktionären, sondern uns -, das ist böse. Ganz böse!
     
  7. crazytv

    crazytv Talk-König

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    AW: 1&1 - Was tun?

    Ist dem wirklich so? Ich habe da meine Zweifel und bin froh, wenn ich keine Behördengänge vor mir habe. Oftmals wissen die gar nicht, was "draußen" los ist. Ich bin der Meinung so eine marktwirtschaftliche Öffnung hat auch Gutes. Wer doch bspw. genial, wenn man den Sesselpupsern bei der Bundesagentur mal zeigt, sich auf dem "freien Arbeitsmarkt" ganz ohne die Annehmlichkeiten des Öffentlichen Dienstes entfalten zu können :D.

    So eine Privatisierung muss also nicht per se schlecht sein, bei der Post hat sie meiner Meinung bestens geklappt. Was die Konkurrenz auf dem Land angeht, hast du recht. Da wo die Telekom kein DSL hat, sind alternative Anbieter und Angebote meistens auch rar. Das liegt aber auch daran, dass das Netz der Telekom gehört! Nur große Anbieter können eigene Netze aufbauen und das rechnet sich nur da, wo auch viele potentielle Kunden wohnen.
     
  8. AW: 1&1 - Was tun?

    Um Politiker dazu zu bringen, das Volkseigentum an das Kapital zu verscherbeln, muss man in den Köpfen der Bevölkerung nur den Aberglauben aufrecht erhalten, man könne eine Behörde nicht betriebswirtschaftlich leiten.

    Die Folgen bei der Post sind ...

    Dass ich jetzt statt morgens um 10 Uhr meine Post erst abends um 5 Uhr bekomme.

    Dass der nächste Briefkasten nicht mehr nur 50 Meter weg ist, sondern 500 Meter.

    Dass ich meine Einschreiben, Päckchen und Pakete zumindest mit dem Fahrrad oder gar mit dem Auto zum nächsten Postamt bringen muss.

    Und das in der Stadt.

    Was an der Privatisierung der Post ein Vorteil gewesen sein soll, musst du mal der Landbevölkerung erzählen.

    Egal, ob Brief oder Telefon, nur Nachteile. Preisdruck gleich Leistungseinbußen.

    Die Sesselfurzer sitzen nun halt nicht in einer Behörde, sondern in Konzernen und bei spekulierenden Banken. Ein wirklich gelungener Austausch der Gewinner und Verlierer.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 23. Mai 2011
  9. crazytv

    crazytv Talk-König

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    AW: 1&1 - Was tun?

    Da schreibe ich gern noch paar Sätze zu. In dem speziellen Fall "Telekom" stimmt es sogar. Alle Deutsche Bundespost TELEKOM Beamten müssen heute noch mit durchgefüttert werden, auch dann noch, wenn man sie ausgelagert hat. Das macht im Gegensatz dazu, die Sache mit den Spekulanten nicht besser.

    Dass viele Kunden trotz Liberalisierung des TK-Marktes keinen Zugang zum schnellen Internet haben, liegt aber an der stümperhaften Umsetzung durch unsere Politiker. Wie kann man ein Netz, welches der Steuerzahler bezahlt hat, in den Händen der Telekom belassen? Selbiges trifft nebenbei auf Stromnetze & Co. zu. So kann sich in der Fläche gar kein Markt entwickeln, da die wirtschaftlichen Interessen vor der Grundversorgung mit Breitband stehen. In den Städten kann der Markt durch Anbieter- und Angebotsvielfalt entstehen, auf dem Land eher nicht. Da hat die Telekom wegen Perspektivlosigkeit noch immer ein festes Monopol.

    Persönlich zähle ich Jobvermittlung, Telekommunikation, Postdienstleistungen etc. nicht zu "hoheitlichen Aufgaben" des Staates. Das kann der Staat auch gar nicht leisten! Weswegen man wahrscheinlich auch gleich die Netze bei den Anbietern belassen hat, damit man sie staatlich nicht Instandhalten und Warten muss.

    Und die gute Deutsche Bundespost: So alt bin ich ja noch nicht, aber wenn ich mich recht erinnere, musste ich die Pakete in der Filiale stets abholen. Auch konnte ich nicht mal schnell einen Postboten beauftragen, der gar auch noch Pakete Zuhause abgeholt hat. Von den Preisen ganz zu schweigen. Ich hätte heute kein Bock auf die Mondpreise der beiden Staatsunternehmen, du?
     
  10. AW: 1&1 - Was tun?

    Beamte durchfüttern ist so ein unschönes Wort. Da könnte man meinen, die sitzen wie Vögel im Käfig eingesperrt.

    Gut, sind sie gewissermaßen auch. Sie sind nur ihrem Dienstherrn und seinen Gesetzen und Weisungen verpflichtet. Sie setzen nur Vorgaben um.

    Aber gerade deshalb ... stell dir einfach mal einen Staat ganz ohne Beamte vor.

    In dem nur noch der Geldadel alle Geschicke der Bevölkerung leitet. In dem nur noch die Dicke der Limousinenpanzerung, der Havanna und des Köfferchens bestimmt, was du zu tun und zu lassen hast.

    Der Fisch stinkt vom Kopf!

    Nicht Beamte, sondern Politiker sind deren Wegbereiter. Und wir, das Fußvolk einschließlich Beamte, sind, wenn wir uns von deren Antibeamte-/Antistaat-Geschwafel einlullen lassen, deren Wasserträger.
     
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