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1&1 peilt Start des eigenen 5G-Netzes im Jahr 2021 an

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 15. August 2019.

  1. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

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    Nun ja, einfach wird man es seitens 1&1 nicht haben.
    Mutig und engagiert ist es durchaus, hin zum 4. MNO. Und für den Verbraucher kann mehr Wettbewerb bekanntlich nicht zum Nachteil sein. Nur von heute auf morgen oder übermorgen geht das Ganze natürlich nicht. So etwas braucht schon seine Zeit, aufgrund von Verhandlungen, zu findende Standorte/bzw. deren Mitnutzung und vor allem ein mehr an Frequenzen.
    So wie ich gelesen hatte, führt 1&1 derzeit Gespräche über National Roaming, will 2024 an der nächsten Frequenzversteigerung teilnehmen (800 MHz), ein Netzstart wird für 2021 "angestrebt", ist aber noch nicht 100 prozentig sicher.
    "Auflagen sehen für Ende 2022 bereits 1.000 aktive Basisstationen und bis Ende 2030 die Verfügbarkeit von 50 Prozent der Haushalte in 390 Städten vor."

    Ich will nur hoffen, dass hinter den ersteigern der Frequenzen auch ein gut ausgedachtes Konzept steht, welches sich langfristig als tragfähig heraus stellt.
    Von einem kurzen Strohfeuer hat niemand etwas.
    Gutes Gelingen.
     
  2. TV_WW

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    Mit 5G alleine kommt ein Mobilfunknetzbetreiber nicht weit, denn es gibt (noch) keinen verbindlichen Standard für Voice over 5G, was bedeutet: Telefonie über 5G ist so nicht möglich,
    und ohne Frequenzen unterhalb 2 GHz ist eine Flächenversorgung sehr aufwendig u. extrem kostspielig für einen Netzbetreiber.
    1&1 wird wohl mit anderen Netzbetreibern kooperieren müssen, denn Kunden werden wohl kaum akzeptieren in den nächsten Jahren nur innerhalb von Städten ein Mobilfunknetz zu haben;
    bedeutet: Ohne nationale Roamingabkommen mit den anderen Netzbetreibern wird 1&1 nicht weit kommen... es sei denn der Anbieter möchte die nächsten 5 Jahre nahezu kein Geld als Mobilfunk-Netzbetreiber verdienen.
     
  3. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Ich denke mal, das weiß 1&1 sicher all zu gut. Denn dazu heißt es:
    1&1 Drillisch führt derzeit Verhandlungen mit anderen Netzbetreibern und Lieferanten. Das Unternehmen möchte ein kombiniertes 4G/5G-Netz aufbauen, da viele 5G-Funktionen nur über ein eigenes 4G-Netz realisierbar sind. Rein theoretisch könnte 1&1 sofort auf "eigenen" Frequenzen (2x 10 MHz, die sie von Telefónica "gemietet" haben) bis zum 31.12.2025 loslegen. Praktisch soll bald der erste Probebetrieb - noch ohne Endkunden - starten.
    Quelle

    Und klar wird man ohne Roamingabkommen nicht auskommen. Man hat ja kaum was am Anfang. Und mühsam nährt sich das Eichhörnchen...
     
  4. Martyn

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    Und auch da nur an absoluten Hotspots. Viel wird bei 1&1 Drillisch auf absehbare Zeit nicht passieren.
     
  5. -Loki-

    -Loki- Gott des Schabernacks und der List

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    Also will man wie damals Viag Interkom anfangen, hatten ja Roaming mit der Telekom.

    Aber nicht das es nachher wie bei Quam endet. Lizenzen wurden ungenutzt zurückgegeben und das natürlich ohne die Gebühren wieder zu bekommen.
     
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    Als Viag Interkom 1998 angefangen hat waren Handys aber generell noch nicht weit verbreitet, und Viag Interkom hatte damals zumindest 1800 MHz Frequenzen für GSM1800. Das kann man schlecht vergleichen.