„Wie rassistisch bist Du?“ – ARD-Reihe zu Alltagsrassismus startet

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Ich spinne gerade in meinen Gedanken vor mich hin, dass dann die Impfgegner einen verklagen wollen, wenn se angesteckt wurden und dies überleben. Schließlich ist das ja auch Körperverletzung, wenn man das weiter gibt in der Öffentlichkeit. Das ist dann Ironie oder so... Ist ja noch nicht bewiesen, ob geimpfte dies noch weiter übertragen können oder nicht.

Was passiert, wenn Du positiv wärst? Du würdest Deinen Job nur später antreten können, wenn Du irgendann halt negativ bist. Die besetzen die Stelle sicher nicht neu, das wäre ja gesetzeswidrig. Aber natürlich wünsche ich Dir so oder so ein negatives Ergebnis!

 

Vertrag ist ja unterschrieben. Wäre also eine Krankschreibung. Aber auf zwei Wochen Quarantäne habe ich nun wirklich keine Lust.

 

Arbeitsunfähigkeit bitte Quarantäne ist immer noch besser als Arbeitslosigkeit

 

Hab ich also falsch verstanden. Aha. Vielleicht solltest du in Zukunft deutlicher machen, was du meinst und was du nicht meinst. Und wenn jemand wiederholt, was du selbst geschrieben hast und dann sagt, dass du das geschrieben hast, dann ist es eine Unterstellung. Sorry. Eine unverschämte Unterstellung.

Du hättest übrigens auch sofort klarstellen können, dass es nur ein Witz ist, ohne größere Bedeutung. Aber nein, du hattest nachgelegt und den Doktortitel deines Freundes erwähnt, was die Aussagekraft des Testes und seine Bedeutung ja wohl untermauern hat sollen. Hab ich bestimmt auch nur falsch verstanden.

Also was nun? Damit ich dich nicht wieder falsch verstehe: Ist das ein Scherz ohne tiefere Bedeutung oder werft ihr den Leuten, die nicht schnell genug oder falsch antworten, vor, Rassisten zu sein?

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Das Thema ist furchtbar für ernsthafte Diskussionen. Wie bei anderen "brisanten" Themen wird man in eine Ecke gedrängt, in der die meisten nicht sein wollen. Bei Corona ist man Impfgegner, wenn man bestimmte Maßnahmen kritisiert. Man ist ein Nazi, wenn man was gegen Zuwanderung sagt. Frauenhasser, wenn man Quoten kritisiert. Mörder, wenn man Fleisch ißt (sagen manche Veganer ). Und Rassist ist man, wenn man Personen anderer Hautfarbe kritisiert.

Die Definition von Rassist lautet übrigens eigentlich: "Person, die die eigene Volksgruppe für überlegen und/oder Angehörige anderer Völker für minderwertig hält"

Hält denn bitte irgendwer die eigene Gruppe für unterlegen? Also egal welche Gruppenzugehörigkeit. Vom Fußballclub, über Dorfgemeinschaft, Kollegen, Leute mit gleichem Dialekt, gleichem Hobby, usw. was man eben so alles mit "Wir" meinen kann. Wenn zu den Gruppen auch die Volksgruppe genommen wird, so ist nach dem ersten Teil der Definition doch wohl jeder "Rassist". . Faktisch mag man zwar aktzeptieren, dass der eigene Verein verloren hat, aber schnell sind die positiven Eigenschaften gefunden, wo die anderen nicht mithalten können.

Der historische Ballast von Rassimus ist jedenfalls zu groß, um damit beiläufig um sich zu werfen.

Eine schöne Szene aus der Serie Monk kommt mir da in den Sinn. Monk hat Angst vor Keimen und wischt sich jedes mal die Hände mit einem Tuch ab, nachdem er Hände geschüttelt hat. In dieser Szene schüttelt er einem Schwarzen die Hände. Und wischt sich natürlich danach die Hände mit dem Tuch ab. Alle Anwesenden reagieren angeekelt, ob des offensichtlich demonstrierten Alltags-Rassismus. Ist natürlich nur eine fiktive Szene, aber ich hab sowas in der Art auch schon auf der Arbeit erlebt. Ein Kollege hat sich benachteiligt gefühlt und statt "normale" Gründe anzführen, hat er gleich angefangen den anderen Rassismus vorzuwerfen.

Ich finde das nicht gesund, in allem und jedem Rassismus zu suchen.

Wie ging der Spruch? Wenn man nur einen Hammer hat, dann ist alles was man findet, ein Nagel.

 

An die Szene aus "Monk" muss ich bei der ganzen Rassismus-Diskussion auch immer denken.

Dazu kommt, dass die überkorrekte Person dabei selbst einen psychisch Kranken diskriminiert.

 

Der Grad der hinterfragenden Vergeistigung hat manchmal schlimme Folgen.

Ist "Betroffenheitsjäger" eigentlich eine offizielle Berufsbezeichung ?

 

Man könnte hinterfragen, warum sich jemand einen bestimmten Namen in Foren gibt ... Simon sagt ... aber will man die Antwort wirklich wissen?

 

Diese Angewohnheit hab ich auch, hat nichts mit Rassismus zu tun, ich wische mir grundsätzlich die Hände nach dem schütteln ab, egal bei wem, außer eigene Familie, wenn ich ehrlich bin mag ich nicht mal Hände schütteln, weil ich nie weiß was der andere vorher machte

 

So wie Monk halt.

 

Hat nichts mit Monk zu tun wenn man sieht wieviele aus einer öffentlichen Toilette gehen ohne Hände zu waschen