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„Tagesschau“-Vizechef blickt kritisch auf Corona zurück

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 12. Juli 2025.

  1. D-Box user

    D-Box user Institution

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    Wenn es eine Bedrohung gibt, die ich real sehen kann (Feuer, Hochwasser, Naturkatastrophen etc.) dann weiß ich was auf mich zukommen kann. Bei einem Virus, welches man nicht sehen kann ist das nicht so einfach und es entstehen Differenzen in der Wahrnehmung.

    Aber grundsätzlich bin ich bei dir. Für eine zukünftige Pandemie, möge sie hoffentlich nich so schnell eintreten, braucht es eine Aufarbeitung der Vergangenen. Es muß geschaut werden, was gut war und was schlecht oder unnötig. Daraus muß man lernen und seine Schlüsse ziehen, damit für den Fall der Fälle die richtigen und notwendigen Maßnahmen ergriffen werden. Diese müssen dann auch, wo notwendig, konsequent umgesetzt werden, aber ohne Panikmache und mit der richtigen begleitenden Aufklärung der Bevölkerung.
     
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  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Das Problem ist halt bei solchen Pandemien, das man sehr schnell handeln muss. Wer da lange überlegt, hat schon verloren.
    Trotzdem kann man aber aus den Ereignissen lernen. Einige Sachen waren vollkommen Sinnlos. Als geeimpgter und getesteter in einer Gaststätte mit Mundschutz reingehen und dann am Tisch die Maske absetzen. machte wenig Sinn, genauso mit Mundschutz Sport machen. Ich wäre beim Radfahren fast vom Rad gefallen weil ich viel zu wenig Luft bekam.
     
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  3. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Waren sie das, wenn bei ähnlich gelagerten Fallzahlen in der Schweiz weniger restriktiv reagiert wurde?
    Bei welcher Klientel denn? Ich bin im Gegensatz zu Lieschen Müller auch immer wieder aus dem Land rausgekommen und hatte den erlebten Vergleich.
    Waren für dich alle Regeln sinnvoll?
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Juli 2025
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  4. jonat

    jonat Silber Member

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    [QUOTE="Koelli, post: 10510556, member: 11683",] Stimmt, traurig zu sehen, wie viele Leute es gibt, die lieber alternativen "Fakten" glauben als seriösen Wissenschaftlern und Virologen...[/QUOTE]

    Das ist eine Seite der Medaille. Die andere, dass Politiker auf ihrem Egotrip den vorhandenen fundierten seriösen neueren Wissensstand aus UK z.B. ignoriert haben. Nur das aus Studien als Entscheidungsgrundlage genommen haben, was ihnen (und vermutlich ihrer Wählerschaft) ins Bild passte.

    Als Nachbarländer schon längst auf Fakten beruhende Entwarnung gegeben haben, war in Deutschland noch lange Alarmismus angesagt.

    Übel wie manche Politiker das Mitdenken eingestellt haben und kritiklos (Partei-) Freunden gefolgt sind. Wo bleiben da Einsicht und Entschuldigung?

    Kinder und Jugendliche, es zeigt sich jetzt, was da an Lebensfreude und individueller Entwicklung kaputtgemacht worden ist.
     
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  5. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    War ein grossteil der Massnahmen, wie der mildere Verlauf durch Impfung, nicht auch da um die Krankenhäuser zu entlasten?

    Wenn ich mich recht erinner gingen die zu der Zeit ziemlich am Stock und wer die Bilder aus Italien oder New York noch im Kopf hat...
     
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  6. D-Box user

    D-Box user Institution

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    Es kommt immer darauf an, wie man Querdenker definiert. Jeder hat das Recht auf eine freie Meinung und darf Kritik am bestehenden System üben. In unserer heutigen Zeit ist der Begriff oft sehr negativ besetzt.

    Gerade in den 1980er/90er Jahren waren unsere Presse noch viel kritischer, gerade wenn es um politische Dinge ging. Deswegen wurde sie auch gerne als die "4. Gewalt" bezeichnet, die also unabhängig von staatlichem Einfluß eine Kontrolle über die Staatsorgane ausübte. Die Presse soll sachlich und direkt über Mißstände und Probleme berichten und eine öffentliche Meinung schaffen. Leider habe ich das Gefühl, daß das heute immer mehr nachlässt. Die Medien reden eher den Regierenden nach dem Mund und festigen das Bild einer "Einheitsmeinung". Wer dagegen redet ist ein Querdenker oder Populist oder (ganz schlimm) Rechtspopulist.

    Querdenken ist aber per se nichts schlechtes, wenn man sich an gewisse Regeln hält. Es gab berühmte Querdenkter der Geschichte, wie z.B. Einstein, Kopernikus und Darwin. Sie vertraten ihre Thesen und Theorien entgegen der damaligen Meinungen und gelten heute als Begründer unseres modernen Weltbildes :)

    Eine Demokratie lebt auch davon, daß man immer wieder Dinge in Frage stellt und sich Gedanken macht, ob Regeln und Normen noch immer der Lebensrealität entsprechen. Was vor 20 oder 30 Jahren noch als allgemein "normal" gesehen wurde, kann heute längt überholt sein. Allein durch die Tatsache, daß man Realitäten in Frage stellt. stellt man nicht das politische System in Frage. Auch eine Demokratie muß sich immer wieder wandeln, damit sie weiter von der Bevölkerung akzeptiert und gelebt wird.

    Nach Churchills Zitat ist die Demokratie zwar die "schlechteste Staatsform, ausgenomnen alle anderen" . Das zynische Zitat beweits aber auch die Erkenntnis, dass eine Demokratie nie perfekt ist , aber im Vergleich zu anderen Regierungsformen die weniger schlechten Eigenschaften aufweist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Juli 2025
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  7. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Die Medienmaschine hat bei dir voll funktioniert. Wenn das alles ist was hängen bleibt.
     
  8. jonat

    jonat Silber Member

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    Hab den Eindruck, dass sich das mit den Medien durch die Pandemiezeit ein ganzes Stück verbessert hat und das auch weiterhin tut. Durch KI spätestens ist großer Bedarf an Faktenüberprüfung gegeben.

    Wer in verschiedenen internationalen Zeitungen gelesen hat, ist früh auf Widersprüche zur offiziellen Pandemiepolitik gestoßen. Und darauf, dass in Deutschland berechtigte Fragen als "Schwurbelei" abgetan worden sind. So sinnfrei wie aktuell Diskussionen mit "woke" abzuwürgen, wenn Argumentieren zu anstrengend ist oder Argumente fehlen.

    Muss doch guten Journalisten peinlich sein, keinen Weg gefunden zu haben, kritische Fragen zu stellen, dafur aber Sachen vertreten zu haben, die sich als unhaltbar bis falsch herausgestellt haben.
     
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  9. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Im Kontext Corona ist der Begriff aber eindeutig.
     
  10. D-Box user

    D-Box user Institution

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    Ja und Nein. Sachliche Kritik an politischen Maßnahmen muß immer erlaubt sein. Leider wird aber oft alles in einen Topf geworfen und zu einer Suppe verkocht. Da verpuffen dann die sachlichen Argumente im Einheitsbrei der Verschwörungstheorien und und -phantasten.
     
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