1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

„Sportschau“ und „Tagesthemen“: Neue Moderatorinnen durch munteres Stühlerücken bei der ARD

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 23. Juni 2023.

  1. XL-MAN

    XL-MAN Lexikon

    Registriert seit:
    8. November 2007
    Beiträge:
    23.556
    Zustimmungen:
    7.734
    Punkte für Erfolge:
    273
    Anzeige
    Nichts rein gar nichts ist im Öffentlich Rechtlichen Rundfunk neutral. Das war früher mal so.
    Heute herrscht die grün rote Meinung. Was davon abweicht ist Nazi. Oder Schwurbler.
     
  2. Gast 229430

    Gast 229430 Guest


    Lambrecht als dumm zu Bezeichnen ist unverschämt, sie war für den Posten ungeeignet, aber Dumm ist sie Bestimmt nicht.
     
  3. yra

    yra Senior Member

    Registriert seit:
    6. Juli 2013
    Beiträge:
    180
    Zustimmungen:
    190
    Punkte für Erfolge:
    53
    Was sollen eigentlich solche Statements.
    Das ist pure Polemik und sie bringen keine Diskussion irgendwie weiter.
    Mach das doch besser am Stammtisch, aber es wäre schön, wenn hier ein Austausch stattfinden könnte, der zumindest ansatzweise Fakten berücksichtigt.
     
    Ecko, Benjamin Ford und LucaBrasil gefällt das.
  4. XL-MAN

    XL-MAN Lexikon

    Registriert seit:
    8. November 2007
    Beiträge:
    23.556
    Zustimmungen:
    7.734
    Punkte für Erfolge:
    273
    Die Wahrheit gefällt nicht - schon klar.
    Du hast noch vergessen das dies AfD Jargon ist. Dann wäre dein Beitrag perfekt gewesen.

    Unsere Medien sind am derzeitigen Aufstieg der AfD neben den Ampel Regierenden natürlich verantwortlich.
    Nicht wie Frau Esken (SPD Vorsitzende) meint das Herr Merz (CDU Chef) mit seiner "Pascha" Äußerung oder Frau Pechstein mit ihrer ausländerfeindlichen Äußerung sind das Übel weshalb die AfD in Sonneberg einen Landrat stellt.
    So verpeilt muss man erstmal sein.
    Um auf das Ausgangsthema zu kommen, genau so ein verzerrtes Bild der Gesellschaft werden in den Talkshows gerade von Frau Will befeuert.
    Sie hört ja nun Gott sei Dank Ende des Jahres auf.
    Vielleicht ist Frau Mioska etwas ausgewogener auch in Bezug auf ihre Gästeliste.
     
  5. XL-MAN

    XL-MAN Lexikon

    Registriert seit:
    8. November 2007
    Beiträge:
    23.556
    Zustimmungen:
    7.734
    Punkte für Erfolge:
    273
    Zitat: Björn Höcke und Alice Weidel (AfD), Friedrich Merz (CDU) und Markus Söder (CSU) haben eins gemeinsam: Sie sind rechts.

    "Quelle: ZDF Die da oben"

    Da fällt mir nichts mehr ein.....
     
  6. Benjamin Ford

    Benjamin Ford Board Ikone Premium

    Registriert seit:
    6. April 2003
    Beiträge:
    3.136
    Zustimmungen:
    3.678
    Punkte für Erfolge:
    213
    Technisches Equipment:
    Panansonic Bluray 3D-Recorder
    Sky Q Receiver + Apple TV 4k (Amazon Prime, Netflix, Sky Q),Magenta TV, Magenta Sport
    Da habe ich einen anderen Eindruck. Aber bleibe bei deiner einseitigen Meinung. Die öffentlich-rechtlichen Sender bilden die Vielfalt der Gesellschaft ab.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Juni 2023
  7. yra

    yra Senior Member

    Registriert seit:
    6. Juli 2013
    Beiträge:
    180
    Zustimmungen:
    190
    Punkte für Erfolge:
    53
    Deine "gefühlte Wahrheit" hat aber nichts mit Fakten zu tun.

    Das ist leider ein Grundproblem, das wir in der Gesellschaft haben. So zu tun, als seien Meinungen Wahrheiten. So zu tun als seien gefühlte Wahrheiten Tatsachen.

    Die Gesellschaft benötigt ein Grundgerüst von Fakten, auf das man sich verständigen kann. Dann macht die Auseinandersetzung über den richtigen Weg, die richtige Entscheidung für die Zukunft Sinn. Wenn es aber schon über die Fakten keine Einigung gibt (z.B. weil eine Seite sich weigert, Belege für Behauptungen vorzulegen oder die andere Seite beobachtete Einzelfälle oder Tendenzen zu strukturellen Fakten überhöht), dann ist der Diskurs eigentlich gar nicht mehr möglich.
     
  8. Treibstoff

    Treibstoff Board Ikone

    Registriert seit:
    1. April 2022
    Beiträge:
    4.014
    Zustimmungen:
    1.557
    Punkte für Erfolge:
    163
    Wenn die "Fakten" einseitig gesetzt sind und nicht hinterfragt werden dürfen, sind es keine Fakten. Es ist nur die vorherrschende Agenda. Du kannst ihr folgen und musst akzeptieren, dass andere es nicht tun. Die ÖR sind reinste Agenda und daher keinesfalls für eine objektive Meinungsbildung ausreichend.
     
    XL-MAN gefällt das.
  9. XL-MAN

    XL-MAN Lexikon

    Registriert seit:
    8. November 2007
    Beiträge:
    23.556
    Zustimmungen:
    7.734
    Punkte für Erfolge:
    273
    Es ist relativ einfach, wenn man politisch selbst in sozialdemokatisch / grünen / linken Milieu sich "zu Hause" fühlt, den ÖRR als ausgewogen zu bezeichnen.
    Selbst der von mir sehr geschätzte F. Merz (CDU) hat mal bei Lanz vom linkslastigen ORR gesprochen.
    Also so ganz allein stehe ich mit meiner Meinung nicht.
     
  10. yra

    yra Senior Member

    Registriert seit:
    6. Juli 2013
    Beiträge:
    180
    Zustimmungen:
    190
    Punkte für Erfolge:
    53
    Fakten werden nicht "gesetzt". Sie werden recherchiert und wissenschaftlich belegt.

    Gerade in der Naturwissenschaft werden Fakten immer wieder hinterfragt, neue Experimente gemacht, um alte Theorien in Frage zu stellen.
    Aber so lange es keinen Gegenbeweis gibt und ein überwiegender Teil der Wissenschaftler die gleichen Ergebnisse (egal ob experimentell oder theoretisch) auf eine bestimmte Fragestellung erhält, gelten diese Ergebnisse als gesicherte Fakten.

    In den Sozial- und Gesellschaftswissenschaften ist der Umgang mit Fakten natürlich schwieriger, weil es viel mehr Theorien und Einschätzungen gibt, die auf Empirie basieren. Aber Empirie beruht auf Statistik und diese auf Mathematik und da ist es dann wieder ziemlich eindeutig, wann man bei "bestätigten Erkenntnissen" und wann nur bei "persönlichen Einschätzungen" ist.

    Wenn also jemand schreibt:
    "Nichts rein gar nichts ist im Öffentlich Rechtlichen Rundfunk neutral. Das war früher mal so.
    Heute herrscht die grün rote Meinung."
    kann man mit einer einzigen Sendung, die reine Fakten wiedergibt (z.B. die Börsenkurse), den ersten Satz widerlegen und mit einer einzigen Sendung, die eine eher konservative Sichtweise vertritt, den letzten Satz widerlegen.

    Aber man kann natürlich trotzdem darüber diskutieren, dass /ob/warum es bei den Mitarbeiterinnen der Öffis eine Tendenz zu "linken", progressiven Ideen gibt. Und dann kann man sich fragen, warum das so ist. Und kommt vielleicht zu Antworten wie:
    • Linke / Progressive haben eher die Tendenz, die Welt verändern zu wollen, während Rechte / Konservative diese bewahren wollen, wie sie ist (oder einmal war, bei den ganz Rechten). Journalismus ist aber eher ein Beruf für Menschen mit (Um-)Gestaltungswillen.
    • Linke / Progressive haben eher die Tendenz, sich selbst auszubeuten für "die gute Sache", während Rechte / Konservative eher viel Geld für sich selbst verdienen wollen. (Freier) Journalismus ist zu großen Teilen ein eher schlecht bezahlter Job.
    • Ein Journalistik-Studium war bis vor einigen Jahren nur mit einem 1,2-und-besser-Schnitt zu haben. Zugang zu Journalistenschulen und Volos oft auch. Daher sind in den Journalistischen Berufen keine "einfachen Leute" zu finden, die natürlich oft einen anderen Blick auf die Welt haben als Akademiker. (Das ändert sich aber gerade in vielen Medienhäusern)
    • In ländlichen Räumen gibt es für die Bürger oft wenig Kontakt mit Menschen anderer Herkunft, sexueller Orientierung o.ä., so dass (entwicklungshistorisch verständliche) Angstreflexe eher/öfter greifen und "Fremde" eher als Bedrohung wahrgenommen werden - was wiederum eher eine konservative/rechte Haltung ist. Journalistinnen wohnen aber überwiegend eher in städtischen Lagen (meist im Studium, spätestens dann mit Berufsantritt), die von Menschen mit vielfältigen Geschichten und Lebensentwürfen geprägt sind.
    • Die Öffis haben einen klaren Auftrag ("Die [Rundfunkveranstalter] haben in ihren Angeboten die Würde des Menschen zu achten und zu schützen (...) "). Dieser Auftrag bedeutet, dass auch die Würde eines Migranten oder eines Mitglieds der LGBTQ-Szene zu schützen ist. Dies ist vielleicht nicht immer zugleich das Interesse eines konservativen/rechten Bürgers.
    • usw usf

    Also, ich debattiere gerne über die Situation und Entwicklungen im Journalismus. Aber bitte auf Basis von (wissenschaftlichen) Fakten.
     
    dj_ddt und Benjamin Ford gefällt das.