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„Picard“-Star Patrick Stewart gegen weitere Erkundung des Weltalls

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 18. Januar 2020.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Das Problem ist, dass es eine "Menschheit" eigentlich nicht gibt. Es gibt Menschen, und die sind alle Individuen. Und die befinden sich überall in einem Wettbewerb. Das fängt bei Nachbarn an (Mein Haus, Auto ist größer als deins), geht über Städte, bis hin zu Ländern, Staaten und Kontinenten.
    Es liegt in der Natur des Menschen, sich mit anderen zu messen, und dabei besser sein zu wollen.
    Die "Menschheit" ist auf Wachstum und Konkurrenz programmiert, das liegt nunmal irgendwie in ihren Genen.

    Ich kann mich an ein Experiment in den USA erinnern, da bot man Studenten einen kleinen Geldbetrag, sofort bar auf die Hand ausgezahlt, oder einen größeren Betrag, den es erst 4 Wochen später gab... die meisten haben sich für Option 1 entschieden. Das langfristige Handeln und Planen liegt uns nicht.
    Und genau das, müsste man bei Wahlen berücksichtigen. Wenn 4000 Wissenschaftler sagen es gibt einen Klimawandel, und wir sind schuld, und dann kommt einer der sagt "Alles Quatsch, das sind die Sonnenflecken, darauf haben wir keinen Einfluss, wir können weitermachen wie bisher" dann glauben viele Menschen nicht den 4000, sondern dem einen. Nicht weil sie dumm sind, sondern weil es in ihrer Natur liegt das zu glauben, von dem sie sich wünschen es wäre wahr.

    So sind die Menschen nun einmal. Schau doch nach England oder die USA, genau so haben ein Johnson oder Trump Wahlen gewonnen. Nicht die Wahrheit erzählen, sondern das erzählen was die Leute hören wollen, ihre gefühlten Wahrheiten bestätigen, statt sie mit der Realität zu konfrontieren!
    Wenn Grüne, Linke, CDU und SPD eine vernünftige Klimapolitik machen wollen, dann gewinnt die AfD die Wahl. Und das nicht weil die Menschen dumm sind, sondern weil sie nun einmal sind wie sie sind.
    Daher, in einer Demokratie wird das Klima nicht gerettet. Das steht mal fest! Schaffe zuerst weltweit die Demokratie ab, dann überlege wie du das Klima rettest.
    Oder suche dir Strategien zur Rettung, die nicht auf Verzicht beruhen. Das wäre mein Ansatz, unter Berücksichtigung der menschlichen Natur.
     
  2. Solius

    Solius Junior Member

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    Auch damit bleibt es Quatsch. Wenn man irgendwo Geld einsparen will, um es zur Ausbremsung des Klimawandels zu nutzen, dann doch bitte dort, wo es sich lohnt. Und das ist an erster Stelle beim Militär. Raumfahrtkosten sind dagegen Peanuts.
     
  3. multiple_p

    multiple_p Silber Member

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    Mit Geld kann man nicht alle Probleme lösen - und die Probleme lassen sich im wesentölcihen auch ohne/mit wenig Geld lösen.
    Raumfahrt hat doch etwas Verbindendes, dass die Gräben innerhalb der Menschheit klein und unwichtig erscheinen lässt. In "fernen Welten" sind wir alle Menschen des Planeten Erde. 2048 wird sicher zum Mars geflogen - ich wäre gerne dabei.
     
  4. multiple_p

    multiple_p Silber Member

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    Mit Geld kann man nicht alle Probleme lösen - und die Probleme lassen sich im wesentölcihen auch ohne/mit wenig Geld lösen.
    Raumfahrt hat doch etwas Verbindendes, dass die Gräben innerhalb der Menschheit klein und unwichtig erscheinen lässt. In "fernen Welten" sind wir alle Menschen des Planeten Erde. 2048 wird sicher zum Mars geflogen - ich wäre gerne dabei.
    Ich schon. Ist aber schon länger her. Und nicht in diesem Jahr (btw dieser Winter ist ja gerade mal zu einem Drittel vorbei, ist so als würde man mitte Juli schon Jammern, dass der Sommer nix wird)
     
  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Es kann auch etwas trennendes haben, wenn man mal anfängt Zahlen zu vergleichen. Ich kann mich erinnern, dass einmal darüber diskutiert wurde, ob es sich lohnt eine Sonde für 20 Millionen Euro zum Mars zu schiessen. Zur gleichen Zeit lief eine Staffel "The Grand Tour" auf Amazon, und da wurde beiläufig erwähnt, dass ein Bugatti Veyron so rund 2 Millionen kostet, und dass der durchschnittliche Käufer eines solchen Autos, von denen hunderte verkauft wurden, über 63 PKW verfügt, 3 Hubschrauber, 2 Yachten... usw.
    Es ist interessant, dass immer wieder über die Kosten der Raumfahrt diskutiert wird, aber nie über die wenigen Superreichen, die technische Spielzeuge sammeln, in einem Wert der weit über das hinausgeht was Staaten für Raumfahrt ausgeben.
    Ich fragte mich damals was wichtiger ist, 10 Bugattis für Superreiche, oder eine Raumsonde die zum Mars fliegt?
    Vielleicht sollte "Picard" auch mal darüber nachdenken? ;)

    Das Geld, mit dem Menschen früher zum Mond geflogen sind, das verbraten heute ganz wenige Superreiche für ihr Privatvergnügen, ich denke wir führen daher eine grundfalsche Diskussion, wenn wir über die Kosten der Raumfahrt sprechen!
     
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