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„Mulan“ kommt direkt zu Disney+

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 5. August 2020.

  1. Blue7

    Blue7 Lexikon

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    Naja man möchte selber Geld in die Tasche schäffeln auch wenn man via Amazon, Itunes als 20€ Leihe mehr Kunden für den Film bekommen hätte. Typische Geldgeile Egonummer.
    Aber klar kannst du warten bis der Film woanders verramscht wird.
    Nur ist Mushu einer der beliebtesten Charakter im Zeichentrickfilm. Wäre wie wenn man Timon in Disneys König der Löwen entfernt hätte. Naja ein fester Bestandteil fehlt halt jetzt.
     
    Kabelfan2020 gefällt das.
  2. samlux

    samlux Wasserfall

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    Natürlich will Disney Kohle machen, welches Studio oder welcher Dienst will das nicht? Noch dazu ist es ne richtig gute Idee, die Kunden an sich zu binden..wir werden abwarten müssen, ob es sich lohnt...
    Ich würd mir auf jeden Fall überlegen (wenn ich kein Disney Abonnent wäre, mir einen Film dort zu kaufen, der nach meinem Abo-Ende weg wäre). Da aber viele, wie ich, Disney+ nie kündigen werden, bleibe ich dabei, ne gute Idee und günstiger als ein Familienbesuch im Kino.
     
  3. seifuser

    seifuser Lexikon

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    Es gibt doch in der Disney+ App bis jetzt gar keine extra PPV Filme oder schaue ich falsch ?
     
  4. Blue7

    Blue7 Lexikon

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    Ne kommt aber wohl für den US-Raum
     
  5. chris_85

    chris_85 Board Ikone

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    Also ich muss sagen was Disney + mit dem Mulan Film macht ist in Ordnung meiner Meinung nach, wenn wir mit 3 Personen ins Kino gehen zahle ich 21 euro eintritt mit Getränke und Essen bin ich bei Fast 50 euro. Da sind mir 30 euro oder vllt weniger lieber und ich kann zu Hause gucken wann ich möchte.
     
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    Das finde ich viel zu teuer. Im Kino dürfte hier eine Karte als 3D Vorstellung so 11,90€ kosten. Als 2D Vorstellung so 8,90€ wobei ich nicht glaube das das hier angeboten wird. Hinzu kommen vielleicht noch so 2€ Getränkeaufpreis das man im Kino mehr für die Getränke zahlt als zuhause. Süssigkeiten und Knabberzeugs muss man nicht unbedingt im Kino kaufen. Solange man keine Unmengen vertilgen will mann man sich auch ein bisschen was von zuhause einstecken. Da sagt niemand was.

    x * (8,90€ Ticket + 2€ Getränkeaufpreis) = 6,99€ Abopreis + 29,99€ Filmpreis
    <=> x* 10,90€ Kinopreis = 36,98€ Streamingpreis
    <=> x = 3,4 Zuschauer

    Das heisst bis 3 Zuschauer ist das Streaming teurer als ein Kinobesuch, erst ab 4 Zuschauern kommt man rein finanziell in die Gewinnzone.

    Aber selbst für 4 oder 5 Zuschauer ist das Streamingangebot nicht attraktiv, weil zuhause eben der ganze Erlebnisfaktor eines Kinosbesuchs fehlt.

    Trolls World Tour und Mulan 2020 kann man aber nicht miteinander vergleichen!

    Trolls World Tour ist ein reiner Kinderfilm der sich nur an so 4-8 jährige Kinder richtet. Und da ist Streaming immer attraktiv, egal was es kostet. Einfach weil dann die Kinder den Film sehen können ohne das man in sich im Kino auch selbst reinziehen muss. Denn in dem Alter würden sich viele Kinder eh noch nicht allein ins Kino trauen.

    Mulan 2020 hingegen hat eine viel breitere und ältere Zielgruppe, würde sagen so 12-45 Jahre.
     
  7. chris_85

    chris_85 Board Ikone

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    Da bin ich überhaupt nicht bei dir. Ich finde es mittlerweile zu Hause besser, erstens finde ich die Kino Preise unverschämt 2 kann ich zu Hause den Film schauen wann es mir passt. Das Kino Erlebnis hatte ich beim letzten Kino besuchen nicht.
     
  8. ReyRay

    ReyRay Platin Member

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    Vielleicht hast du das falsche Kino und/oder die falsche Besuchszeit ausgewählt. Ich kenne deine technische Ausstattung zu Hause natürlich nicht, aber ich denke, dass Kinoerlebnis kann keine Anlage zu Hause ersetzen und der Verglich hinkt auch gewaltig. Ich sehe da noch ganz große Nachteile auf die Filmbranche zukommen, wenn man die Kinos nun komplett vor die Wand fährt.
     
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  9. bolero700813

    bolero700813 Wasserfall

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    Universal verkauft es als "Erfolg", kann aber eigentlich nur als Schadensbegrenzung interpretiert werden. Universal, oder jetzt auch Disney mit "Mulan", haben einfach kalte Füße bekommen. Sie haben einfach Angst, dass sie fix und fertige Filme nicht mehr richtig vermarkten können, selbst wenn Kinos mal irgendwann wieder so betrieben werden können wie noch bis Februar diesen Jahres. Und dann bieten sie dieses "Premium VoD" an, um wenigstens einen Teil des Geldes zu bekommen.

    Auf Dauer kann so etwas aber so nicht funktionieren. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, auf diese Weise 1 Milliarde, oder im Extremfall sogar 2 Milliarden Dollar einzuspielen. Möchte man mit seinen Filmen die Kinos umgehen, muss man dafür ein ganz anderes Geschäftsmodell aufbauen. Und ob dann damit noch irgendwelche Kaliber wie "Avengers" funktionieren, wage ich zumindest mal zu bezweifeln.

    Bemerkenswert finde ich übrigens die Klausel, den Film bis zum Ende des Disney+-Abos "behalten" zu können. Da baut man beim einen oder anderen den sanften Druck auf, den Dienst doch nicht zu kündigen.

    Ich glaube nicht ernsthaft, dass Disney die "PPV"-Schnittstelle mal so ganz nebenbei raushaut. Sie werden es schon lange im Hintergrund vorbereitet haben, und bei Bedarf brauchen sie es nur noch in der App freizuschalten. Kann theoretisch auch schnell in Deutschland passieren.

    Bemerkenswert ist, wie schnell sich Disney+ dann doch von einem Vergleichsmerkmal gegenüber Netflix trennt.
     
  10. Wambologe

    Wambologe Board Ikone

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    Aber sie haben mit dem Film mehr Geld gemacht als mit dem Vorgänger. In drei Wochen war so viel Geld auf dem Comcast-Konto wie beim ersten Film über die gesamte Laufzeit. Wieso soll das kein Erfolg sein?

    Man kann darüber diskutieren, inwiefern Pandemie und Lockdown reingespielt hätten. Hätten die Leute es auch geguckt, wenn im TV business as usual herrscht, durchgehend Seriennachschub kommt, man sich ohne Probleme auch draußen aufhalten darf und ins Kino gehen darf - dort halt nur statt Trolls World Tour einen anderen Film sieht?

    Das ist ja der entscheidende Punkt: Filme müssten dann nicht mehr eine Milliarde einspielen, weil es eben ein anderes Geschäftsmodell ist. Wenn der Film im Kino läuft, müssen die Studios mehr Geld von den Einnahmen teilen als beim Online-Modell.

    Deswegen ist ja Trolls World Tour auch ein Erfolg für Universal: In den ersten drei Wochen hat er zwar (in den USA) weniger Geld eingespielt als sein Vorgänger, dafür konnte Universal einen größeren Anteil davon behalten. Das führte dazu, dass der Film finanziell für Universal ein größerer Erfolg war als der erste Teil (in den USA).

    Wenn sich das Online-Modell als dauerhafter Erfolg und nicht nur Pandemie-Erfolg entpuppt: wieso sollten die Studios dann noch ihre Filme ins Kino bringen, die eigenen Einnahmen schmälern und dafür Geld quasi den Ketten schenken? (Hinzu kommen Länder wie Frankreich, wo Kinofilme dann für Streamingdienste erstmal ein paar Jahre gesperrt sind. Das kann man dann auch umgehen).

    Wobei ich in dem Fall auch vermute, dass die Studios dann erstmal die Daumenschrauben anziehen werden und von den Kinos einen größeren Anteil an den Einnahmen verlangen werden.
     
    samlux gefällt das.