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„Für UKW-Abschaltung fehlt Konsens der Sender“

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 10. Januar 2023.

  1. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Jetzt mal eine ehrlich gemeinte Frage. Reicht dir das klanglich?
    In der Küche, für Berieselung nebenbei, würde mir das auch reichen, aber um richtig Musik zu hören käme das bei mir nie und nimmer in Frage.
    Ich erlebe das immer, wenn mal jüngere Leute bei mir zu Besuch sind. Die bekommen den Mund nicht mehr zu, wenn sie hören, was da noch alles in ihrer Musik zu hören ist, was ihr Smartphone, der Bluetooth-Lautsprecher oder ihr Laptop etc. verschweigen, gerade wenn Stereo auf einer Mono-Box zusammengeführt wird, können ganze Instrumente oder Vocals ausgelöscht/gedämpft werden.
    Ganz zu schweigen, was klanglich und räumlich fehlt.
    Sorry, ich will jetzt keine Diskussion lostreten oder mich streiten. Ich kann es nur einfach nicht fassen, wie man sich mit einem Brüllwürfel o.ä. zufrieden geben kann.
     
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  2. lg74

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    Der Brei entsteht vorher, im Soundprocessing. Gerade bei der ARD sind die Zuführungen zumindest zu den größeren Standorten sehr solide. Beim MDR läuft PCM, anderswo halt E-APT-x mit Bitraten im Transparenzbereich. Der BR schickt im Funkhaus in München fertig erzeugte MPX-Daten verlustfrei zu den Sendern - besser gehts gar nicht. Und DLF / DLF Kultur werden zu den meisten Standorten via 23,5° Ost in 384 kBit/s MP2 zugeführt - mehr geht nicht.

    Unter den knapp 128 kBit/s LC-AAC von Astra (Zuführung zu vielen Klein-/Einzelstandorten von MDR Aktuell, evtl. auch Zuführung für paar weitere "kleine" ARD-Wellen) wird meines Wissen nach nichts verwendet. Und selbst da konnte man im Vergleich zu 320 kBit/s MP2 in der Zeit des Doppelbetriebs kaum einen Unterschied hören.

    Ist in der Tat nicht leichter geworden seit der Digitalisierung der Sendestrecken. Da reicht teils eine andere Firmware irgendwo und schon ist die Latenz anders. Die sind da aber auch hinterher und versuchen, das einzufangen. Übel war es während der Umstellung von Media Broadcast auf UPLiNK beim DRadio. Da gab es teils richtige Echos, bis überall die gleiche Technik lief. Wenn dann noch Sat-gespeiste Standorte mit leitungsgespeisten Standorten synchron gezogen werden müssen, wirds richtig lustig.
     
  3. Michael Hauser

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    Das kannst du mit einem Bluetooth Mono Lautsprecherchen nicht vergleichen. In einem Echo sind 7 Lautsprecher eingebaut, das Teil hat schon einen super Klang. Klar kein Vergleich mit deiner Anlage, aber auch kein Brullwürfel.
     
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  4. lg74

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    Ach, sowas gibt es bei euch noch?

    Mein erster ProMarkt (ich bin DDR-Kind) war im März 1990 in Darmstadt. Schüleraustausch. Ich bin fast umgefallen. Im HiFi-Studio standen die fetten Komponenten von Pioneer (7er Serie), Kenwood, Technics, Akai, ... und ich konnte mir vom zugesteckten Geld nur nen Fünferpack BASF Chrome Maxima kaufen (mein Gastgeber schimpfte, weil ich nicht TDK nahm), um mir nachts in seinem Zimmer seine Depeche-Mode-Vinylmaxis zu überspielen...

    Heute haben die MediaMärkte in meiner Umgebung gar keine HiFi-Ecke mehr. Der große im Alexa am Alexanderplatz könnte noch was haben, der hatte einst sogar etwas HighEnd (kann mir nicht vorstellen, dass jemand Restek und ähnliches im MediaMarkt kaufen will, dafür gibt es kleine Fachhändler, bei denen man auch seine eigenen Platten mitbringen kann und nen Kaffee oder ein Glas Wein bekommt). Aber ansonsten ist da nichts mehr. Wirkte auf mich in den vergangenen Jahren, als wären auch die Heimkino-Anlagen durch simple Soundbars mit funkangebundenen Rear-Quäken und irgendwelchem virtuellen Sonstwie-Sound abgelöst worden.

    Ich muss aber auch gestehen: meine LPs und CDs höre ich auch kaum noch. Die Anlage steht nur noch ungenutzt herum. Ich habe weder Zeit noch Muse dafür. Ein halbwegs guter Kopfhörer (hier: Beyer DT531, fällt nach 22 Jahren leider komplett auseinander) tuts am Laptop-Kopfhörerausgang auch brauchbar für mich. Quelle ist dann allerdings meist nur die eigene, einst von den CDs selbst erstellte MP3-Sammlung. LAME 3.93.1 (steinalt) in 192 kBit/s CBR. Ich bin anspruchsloser geworden. Klingt aber um Lichtjahre besser als das meiste, das z.B. DAB+ so liefert.
     
  5. lg74

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    Leider mit abartig komprimierter Stimme, offenbar auch noch zu nah am Mikrofon gewesen. Ist gewiss dramaturgische Absicht, hat aber mit "natürlich" nichts zu tun.
     
  6. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Nö. Im Echo ist ein 41mm großer Breitbandlautsprecher verbaut. Du meinst wohl 7 Mikrofone. Und Super-Klang ist relativ. Ich würde es so ausdrücken, dass der Klang nicht nervt. Mehr aber auch nicht. Und selbst wenn 12 Lautsprecher verbaut wären, ist das immer noch Mono.
     
  7. lg74

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    Bei schlechtem UKW-Empfang sicherlich. Bei gutem UKW-Empfang (im Auto dann also schon eher nicht mehr) toppt UKW das meiste, was auf DAB+ läuft, bei weitem. Stimmen klingen auf UKW nicht wie Sprachsynthese, die Höhen sind auf UKW natürlich und gehören zum Gesamt-Klangeindruck dazu, bei DAB+ im Falle der Verwendung von HE-AAC wirken sie wie "danebengestellt", sie werden mit Grund- und Mitteltonbereich nichts gemeinsames. Bei meinen DAB+-Hörtests gab es dann auch noch eine krisselige Rauhigkeit, die UKW (und LC-AAC auch) so nicht aufweisen.

    Die sind sowieso klanglich so kaputt, dass der Empfangsweg völlig egal ist. Das ist nur noch verdichteter Lärm.

    Rock Antenne (und das Hauptprogramm Antenne Bayern):







    Da ist so viel Technik im Einsatz, die nur einen Zweck hat: SOUND! Dabei geht alles kaputt. Auf den üblichen Empfangswegen bekommt man nur abartiges Getöse.

    Gut produzierte Musik hat Dynamik. Muss ja nicht gleich so derbe sein wie dieses vor 30 Jahren gern strapazierte Hörbeispiel - genau dieses führte mir 1991 mein Patenonkel auf DAT vor und löste damit etwas aus, das später zu 4 DAT-Recordern (3 stationäre, ein Portable) in meinem Besitz führte...



    Oder diese - noch im Popstudio des einstigen Rundfunks der DDR produzierte - Platte von Keimzeit:



    Wenn man sowas durch ein heutiges "Rockradio"-Soundprocessing laufen lässt, kommt hinten nur Müll raus.
     
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  8. Psychodad110

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    Der Echo lässt sich auch problemlos an eine Anlage anschließen und dient dann nur als Einspeisegerät. Da Amazon Music auch in HD streamt, verstehe ich Deine Argumente nicht wirklich.

    Wenn Du es anders magst, dann ist doch gut.
    Trotzdem solltest Du andere Einstellungen und Geschmäcker akzeptieren.
    Deine Konfiguration ist für Dich in Ordnung, aber sicherlich keine Standard, den jeder haben muss.

    In vielen Bereichen reichen die Echos vollkommen aus. Nach oben ist immer Luft.
     
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  9. lg74

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    War doch schon bei MP3 so. Ich habe mal einer "Kurzzeit-Hobbyfreundin" - einige Jahre jünger als ich - ein "Mixtape" gemacht. Als CD. Die Titel waren von Original-CDs aus meinem Archiv gegrabbt. Sie antwortete mir, dass es sie fast umgehauen hätte. Diese Klangqualität! Und sie hatte das wohl selbst wieder am Laptop abgespielt (!), sonst hätte sie mir nichts von "1411 kBit/s" vorgeschwärmt, das hat ihr Player wohl angezeigt. Was für lausige MP3s muss sie bis dahin als einziges gekannt haben? Selbst ordentliche 192er MP3 unterscheidet fast niemand mehr vom original - schon gar nicht am Laptop...
     
  10. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    @Psychodad110

    Ich habe ja nur gefragt. Vielen reicht es jedoch den Echo allein zu betreiben. Zudem wusste ich nicht, dass man den Echo auch an die Anlage anschließen kann, da mich das Teil noch nie interessiert hat. Ich dachte das wäre nur dem Echo Dot vorbehalten.
     
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