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„Ekel“ Didi Hallervorden wütet erneut gegen Gender-Sprache

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 19. November 2021.

  1. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Also die Gendersprache an sich lehne ich auch ab. Ich kann dir auch sagen warum. Beispiel Bäckerin: Ist es eine Frau ist es natürlich eine Bäckerin, ansonsten der Bäcker, wie es grammatikalisch richtig ist.
    Beispiel: "Gehst du bitte schnell zum Bäcker und holst ein Brot?". Muss ich da jetzt noch alle möglichen Gender-technischen Regeln einbauen? Ich gehöre auch einer MInderheit an und ich möchte keine Extra-Regeln, damit man mich beachtet oder, oder, oder. Ich kann einer Frau (oder wem auch immer) genauso viel Respekt entgegenbringen, was auch selbstverständlich ist. Ohne in jedem Satz drölfzigmal daraufhinzuweisen, dass es Mann, Frau und Divers gibt. Oder?
     
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  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ganz ehrlich, was ist eigentlich dein Problem?
    Du willst eine unnötig komplizierte Sprache im Alltag verwenden, dann tu es doch.
    Ich will keine unnötig komplizierte Sprache im Alltag verwenden, dann lass mich doch.
    Leben und leben lassen.
    Ich habe keine Probleme damit, wenn du redest wie immer du möchtest. Du kannst dir jedes Jahr neue antidiskriminierende Floskeln ausdenken, um auch ja alle Personen einzuschliessen, niemanden auszugrenzen, und alle glücklich zu machen. Ich will dir das nicht verbieten, und ich will dich nicht daran hindern.
    Aber bitte akzeptiere auch, dass ich dabei nicht mitmachen werde. Ist das echt zuviel verlangt?
     
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  3. Seed007

    Seed007 Board Ikone

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    Schmunzel:D

    es geht um persönliche Anreden , oder offizielle Bezeichnungen wie beispielsweise Studierende-Werke, statt Studentenwerk und nicht wenn du zu deiner Frau sagst, hol mal ein Brot:ROFLMAO:

    Selbst beim Brot holen gibt es tausende Synonyme wie Backenwarengeschäft, Backwarenstand und viele mehr.

    Man kann aus dieser Ablehnung auch einen Staatsakt machen, oder eines der zig Synonyme benutzen , welche die deutsche Sprache bereit hält. Deutsch ist die Sprache der Denker und Dichter, der Philosophen und der Eindeutigkeit, trotzdem wird auf dem Bäcker bestanden und behaart ,obwohl man sich aus meiner Sicht viel schöner ausdrücken kann.

    Die deutschen Bürger*Innen verwenden in ihrem Wortschatz rund 1000 Wörter, obwohl die Sprache für fast Alles ein Synonym bereit hält welche man verwenden könnte ohne jemals ein Sternen-Wort benutzen zu müssen.

    Mich interessiert weder wie ihr noch Nachbar Schulze redet, ich interessiere mich nur und ausschließlich für die öffentlichen und persönlichen Anreden von Personen. Ob Bauer Lindemann seine Olle nun Kätzchen oder wie Stoiber seine Olle Muschi nennt ist mir relativ egal, genau wie ihr eure Kinder oder Ehefrauen zum Brot holen schickt. Einige fühlen sich so in die Ecke getrieben, dass sie glauben das sie zu Hause kontrolliert werden.:ROFLMAO:
     
  4. Seed007

    Seed007 Board Ikone

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    Ja das ist auch so korrekt, es gab nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht zur Arbeit. Ausnahme waren Kindereiche Familien. Mit 3 Kinder galt man in der DDR als Kinder-Reich und wenn man verheiratet war, dann konnte man sich als Hausfrau eintragen lassen. Aber nur wenn man verheiratet war und der Mann das Geld verdient hat. Als Alleinerziehende war das nicht möglich.

    Wer unentschuldigt, sprich ohne Krankenschein der Arbeit fern blieb, wurde von einem Gericht als Asozial und musste dafür in den Knast
    Krankenscheine gab es aber nicht wie Heute, man musste schon richtig krank sein.

     
  5. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Mag ja sein. Aber wo ist jetzt das Problem mit dem Studentenwerk? Wenn wir mal ein Beispiel von dir nehmen. Sind das keine, m wie w, Studenten?

    "Die deutschen Bürger" umfassen auch schon alle . Ja, gut, von mir aus gerne noch "Die deutschen Bürgerinnen und Bürger". Mit der Pause im Text und dem "*" wirds dann aber langsam abstrus. Ich unterdrücke doch keinen, nur wenn ich den Begriff "Studierende-Werke" ein wenig merkwürdig finde, oder?

    Noch besser wirds nur noch, wenn englische Begriffe so gedreht werden, dass es irgendwie passt.

    Aber lassen wir es gut sein, denn, wir werden uns da nicht einig. Das ist ja auch nicht weiter tragisch.
     
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  6. Seed007

    Seed007 Board Ikone

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    das es nicht nur Studenten sind, sondern auch Studentinnen , oder anders empfindende Personen. So eine Universität ist ja offen für Alle und sich einschreiben können auch alle.
     
  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Das mit der "Arbeitspflicht" zur DDR-Zeit bitte nicht so wörtlich nehmen.
    In der Praxis war es eher so, dass man eine eigene Versorgungspflicht hatte.
    Die Frau "musste" nicht arbeiten wenn der Mann (oder umgekehrt) genügend Geld nach Hause brachte.
    Und es gab auch Freiberufler ohne Angestelltenverhältnis.

    Meine Mutter hat mich z.B. nicht zur Krippe gebracht und bleib da lieber zu Hause.
    In der Praxis war aber so, dass wenn man sich etwas leisten wollte, auf beide Gehälter angewiesen war und die Frauen wollten auch in aller Regel arbeiten. Wenn man sich seinen Trabant, Wartburg, Lada, Urlaub, Farbfernseher ersparen wollte, dann musste halt beide arbeiten.
     
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  8. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Ja, richtig. Für mich beinhaltet das Wort "Studentenwerk" auch alle. Nicht nur männliche Studenten.

    Aber wie schon gesagt, da werden wir uns nicht einig. Da könnten wir noch seitenweise diskutieren. Nur würden wir uns dabei immer im Kreise drehen.
     
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  9. dam72

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    Merkst du eigentlich wie absurd das ist? Mit "Studenten" als gen. Mask. sind doch alle weiblichen, männlichen, diversen, kleine, grosse, dicke, dünne und whatever Studenten gemeint. Wenn man es falsch verstehen will, versteht man es falsch. Warum muss man was komplizierter machen, was einfach. allgemein und logisch gehalten ist?
     
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  10. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Tja, zu meiner Zeit brauchte man da noch ein Abitur... wie die Zeiten sich ändern...
     
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