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„Dark“ ist ein Meilenstein des Deutschen Serien-TV – nur eine Sache nervt noch

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 30. Juni 2020.

  1. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Sopranos ja, auf jeden Fall, aber was ist denn an Sex and the City ein Meisterwerk? Oder True Blood. Letzteres war zwar trotzdem noch gut und weitaus besser als dieses ...jeder mit jedem und ich bin böse, nein ich bin böse und in jeder Folge mach ich wieder was böses ... Vampire Diaries :)
    Hm das ist aber Schade. Dark ist wirklich nicht Jedermanns Kost, aber so ziemlich jeder Serie muss man ein paar Folgen die Chance geben. Bei manchen Serien mit vielen Charakteren und einer ausgeklügelten Story kann es schon mal sein, dass man erst nach der 5. Folge durchsteigt oder sie einem erst gefällt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Juli 2020
    Terra preta und rom2409 gefällt das.
  2. -Loki-

    -Loki- Gott des Schabernacks und der List

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    Die Serie schließt komplett ab und war ein Erfolg am Ende erklärt sich alles und wüsste nicht was noch zeigen sollten.
     
    rom2409 gefällt das.
  3. -Loki-

    -Loki- Gott des Schabernacks und der List

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    Netflix setzt gerne auf kurze Serien stimmt aber Dark war uns musste so geplant werden. Lag auch am Zyklus
    Dann schau echt den Rest an lohnt sich wirklich ja manchmal zäh aber es lohnt sich echt weil am Ende wirst du sagen WTF...
    Habe nach 1 oder 2 Folge aufgeben durchgehend langweilig. Nur gelabber und wieder gelabber.
    Also die Story sollte mir erstmal gefallen, wenn die langweillig ist kann noch so tolle Effekte haben. Schau es nicht.
    Dark geil aber Sense8 habe ich nach paar Folgen aufgegeben, mochte auch von Anfang an keine der Rollen/Charakter
     
  4. samlux

    samlux Wasserfall

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    Was mich bei Sex and the City begeistert hat, waren die Dialoge. Es war das erste mal überhaupt dass in einer TV Serie (oder auch Kinofilmen - die ich übrigens beide schlecht fand), Frauen den Part der Männer übernommen haben. Man sagt ja. Männer reden untereinander gerne über Sex und ihre Phantasien...hier waren es dann aber die Frauen, die sich untereinander darüber unterhielten und das sehr oft in sehr krassen Dialogen. Für das doch eher prüde Amerika war Sex and the City ein wahrer Tabubruch, etwas ähnliches hat es vorher noch nie gegeben. Für mich, eine grossartige Comedyserie.
    True Blood war ähnlich. Total abgedreht, witzig und mit ner Prise Horror. Auch hier waren es die einzelnen Rollen, die nicht nur grossartig besetzt sondern auch herrlich übertrieben dargestellt wurden. Man kann schon sagen, dass die Serie das Vampire-Genre total umgekrempelt hat und ich finde alle weiteren Vampirserien haben sich an True Blood orientiert und es kopiert (leider in der Regel aber sehr schlecht).
     
  5. UltimaT!V

    UltimaT!V Talk-König

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    Lost war bei mir auch lost, das wenige was ich gesehen hatte, hat mich nicht gekriegt. Im gegenzug zu Lost haben es die DARK-Macher allein durch ihre atmosphärische Machart geschafft mich zu halten. Das war bei Lost eben lost. Und so komplex wie Dark war Lost niemals.
     
  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ich habe Lost anfangs auch völlig ignoriert, bis ich zufällig beim Zappen auf Pro7, nachts eine Zusammenfassung der ersten beiden Staffeln gesehen habe. Die kam dort vor Beginn der dritten Staffel. Davon habe ich nur 5 Minuten gesehen, aber da war das Interesse geweckt. Ich hatte mir die erste Staffel als DVD Box bestellt, die war gerade im Angebot, und habe die von Freitag abend bis Sonntag Mittag alle 24 Folgen durchgeschaut.
    Ansatzweise schafft Lost eine ähnliche Komplexität wie Dark, nur wo Dark gerade erst loslegt, hat Lost schon aufgehört.
    Bei Lost gab es von Anfang an merkwürdige "Begegnungen" und Ereignisse. So als wären sie irgendwo erwartet worden. In späteren Staffeln stellte sich heraus dass sie selber, durch Zeitreisen, gleichzeitig an einigen Orten waren. Die aus der Zukunft mussten sich dann verstecken, konnten denen aus der Vergangenheit aber helfen. Manch merkwürdiger Hinweis stammte also von ihnen selbst, aber aus der Zukunft. Wenn man sich die ersten drei bis vier Staffeln von Lost anschaut, so war die Story schon etwas komplexer, aber halt extrem in die Länge gezogen. Man hat mit dieser Serie ja enorme Quoten generiert, und das hat man voll ausgeschöpft. Bei Flashforward konnte man das übrigens schön sehen. Eine Serie mit Lost-Potential, aber aufgrund des großen Erfolges der ersten paar Folgen, hat man mal schnell die geplanten 16 Folgen der ersten Staffel, auf 24 verlängert. Diese Füllfolgen konnte man sofort erkennen, sie waren langweilig und die eigentliche Handlung wurde nicht vorangetrieben. Da sind viele Zuschauer abgesprungen, so wurde die Serie nach einer Staffel eingestellt.
    Und deswegen ist das Streaming das Beste was anspruchsvollen Serien mit komplexer Handlung passieren konnte. Die Unabhängigkeit von tagesaktuellen Einschaltquoten, gibt den Machern einer Serie einfach den Freiraum den sie brauchen, um eine komplexe Geschichte zu erzählen. Mit genug Zeit um die Details und Zusammenhänge zu erklären, und mit genug Spannung um die Zuschauer bei der Stange zu halten, ohne allzuviel überflüssige Längen. Alleine schon die Befreiung vom starren 43 Minuten Gerüst mit geplanten Unterbrechungen, brachte einen erheblichen Mehrwert für Serien.
     
    UltimaT!V und rom2409 gefällt das.