1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

„30 Jahre Wiedervereinigung“: Sonderprogramm bei Arte im September

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 30. August 2020.

  1. Anzeige
    da werden dir viele Amerikaner aber massiv widersprechen! Mit Geld bzw. gutem Einkommen, kannst du in den USA definitiv freier leben als in Deutschland und die Tatsache dass nach wie vor viele arme Menschen in die USA wollen, kommt auch nicht von ungefähr.
     
    Sanktnapf gefällt das.
  2. Millex

    Millex Gold Member

    Registriert seit:
    19. Juli 2009
    Beiträge:
    1.552
    Zustimmungen:
    250
    Punkte für Erfolge:
    93
    Zum Glück haben wir in Deutschland ein staatliches Bildungssystem und Schulpflicht, was und davor bewahrt...
     
  3. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

    Registriert seit:
    12. Mai 2005
    Beiträge:
    14.458
    Zustimmungen:
    16.115
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    Philips 50PUS6162/12 (349€-der Preis war der Überzeugungspunkt) , BDP5200, Sam.BD-H6500, Technistar K2 Isio+500Gb USB, Dabman I200CD
    Da stimme ich dir zu.
    Ist ein anderer Menschenschlag, mit anderer Mentalität, Sozialisation.
    (da es eben ein Einwanderungsland war und manchmal noch ist.)
    Der Columbus hatte da seinen Anteil dran.

    Kann man auch ehemalige DDR Bürger, die ein anderere
    Mentalität hatten-haben als eben ein Wessi .
     
  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

    Registriert seit:
    7. Februar 2003
    Beiträge:
    66.294
    Zustimmungen:
    45.318
    Punkte für Erfolge:
    273
    Die Mittelschicht ist aber in den USA am zusammenbrechen.
    Entweder Du bist sehr wohlhabend oder brauchst zwei bis drei Jobs um Dich am Leben zu halten.
    Und genauso spaltet sich auch die Gesellschaft.
    Ansonsten kennen viele Amerikaner nichts von der Welt und schon gar nicht wie bei uns die Krankenversicherung funktioniert. Man lehnt etwas ab was man nicht kennt. Auch wenn sie sich nicht mal den Zahnarzt leisten können.

    Man bezeichnet etwas als "kommunistisch ohne zu wissen was Kommunismus ist.
    Die USA ist in meinen Augen eine mittlerweile bedeutungslose Großmacht. Diesen Platz nimmt China nach und nach ein. Das Gesellschaftsmodell der USA ist nicht nur kein Vorbild mehr, sondern hat sich erledigt.
     
  5. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

    Registriert seit:
    10. Juni 2008
    Beiträge:
    17.717
    Zustimmungen:
    15.146
    Punkte für Erfolge:
    273
    Korrigiere mich, wenn ich falsch liege. Ich habs nur mal gesehen, das gesagt wurde, man stellte natürlich auch "zuviel" ein, als erforderlich war, um auf diese Vollbeschäftigung zu kommen.

    Gegen die Qualität würde ich gar nix sagen. Gab genug Ost-Betriebe, die nur für den Westen produzierten (hier sei mal Quelle genannt). Das gabs aber früher hier auch, Miele z. B. Furchtbar teuer, aber die hielt auch. Heute ist es da eher mit "billig kaufen" und wenn kaputt dann direkt ne neue.

    Mmh....wenn ich mir vorstelle, dort geboren, aufgewachsen zu sein, kenne ich nichts anderes. Ich werde zwar hier und dort eingeschränkt, kann mir aber sicher auch ein gutes Leben machen.
    Aus meiner Sicht wirds natürlich anders, weil einfach zwei sehr unterschiedliche Systeme aufeinanderstoßen. Obwohl du hier auch etwas, im Vergleich zu anderen westlichen Staaten, "bemuttert" wirst. Man kann das, wie z. B. in den USA, Freiheit nennen. Also keine Pflicht irgendwelcher Sozialversicherungen. Kann man auch anders sehen.
    Ich kenne es nun nicht anders, das - mehr oder weniger - zu tun und zu werden, was ich will. Ich muss in keine FDJ, ich kann fahren - jetzt und sofort - wohin ich will, etc.

    Es ist schwer, von einem "System" ins andere zu kommen. Egal wie der Weg war. Und es ist halt nicht schlecht was es früher dort und hier gab. Das einzige was mir halt etwas schwerfällt ist, nach 30 Jahren immernoch zu unterscheiden, wo einer herkommt. Vielleicht sind drei Jahrzehnte noch zu kurz, um das zusammenzuführen. Mag auch sein.
     
  6. Die USA werden derzeit deswegen gerne mal als untergehende Nation beschrieben, weil Trump dort halt regiert, das ultimative Feindbild der Presse. Ist Trump weg, wird sich wieder alles normalisieren. Und so leben wie die Chinesen, will außer den Chinesen wohl niemand wirklich auf der Welt. Der American Lifestyle wird immer der deutlich Attraktivere für den Großteil der Weltbevölkerung sein. Deswegen werden meiner Meinung nach die Chinesen die Amerikaner als Weltmacht Nr.1 auch nicht ablösen können.
     
    master-chief und Sanktnapf gefällt das.
  7. Millex

    Millex Gold Member

    Registriert seit:
    19. Juli 2009
    Beiträge:
    1.552
    Zustimmungen:
    250
    Punkte für Erfolge:
    93
    In den Betrieben die ich damals kannte gab's nie ein "zuviel" es war immer mehr Bedarf da als Arbeiter vorhanden waren. Gelegentlich mußten sogar Abteilingsleiter und Büroangestellte am Fließband aushelfen.
    Ich komme nicht grade aus den Winkel der Ahnungslosen, wir hatten Westfernsehempfang zu Hause...
    Das mußte damals auch keiner. Es sei denn man wollte nach der 10. Klasse noch zur EOS und Abitur machen, da war FDJ, neben guten Zensuren, eine Voraussetzung.
    ...es sei denn es ist Corona...
    Wobei du mich da auf ein anderes Thema bringst, wer fahren will brauchte früher, wie heute, einen Führerschein. Den machten viele zu DDR-Zeiten bei der GST, auch so eine Massenorganisation wie die FDJ, die heute von allen abgelehnt wird...
    Mein LKW-Führerschein kostete mich damals 75 Mark, heute würde ich für den Preis nicht mal eine Fahrstunde auf den LKW bekommen...
     
  8. KLX

    KLX Lexikon

    Registriert seit:
    13. September 2010
    Beiträge:
    33.878
    Zustimmungen:
    17.484
    Punkte für Erfolge:
    273
    Wurde wahrscheinlich auch staatlich subventioniert, damit die Preise nicht so hoch sind?
     
  9. Millex

    Millex Gold Member

    Registriert seit:
    19. Juli 2009
    Beiträge:
    1.552
    Zustimmungen:
    250
    Punkte für Erfolge:
    93
    Die GST-Ausbildung war Teil der Berufsausbildung und die 75 Mark waren der Eigenanteil wenn man da LKW-Führerschein gemacht hat. Wer das nicht wollte konnte sich als Alternative zum Sanitäter ausbilden lassen, das war dann kostenlos.
     
  10. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

    Registriert seit:
    10. Juni 2008
    Beiträge:
    17.717
    Zustimmungen:
    15.146
    Punkte für Erfolge:
    273
    Es ist aber schon ein Unterschied, ob ich dort aufwachse oder das TV sehe. Nicht?

    Natürlich war es keine Pflicht, war es bei der HJ auch nicht. Es sah aber "besser aus" wenn man dort war und wie du schriebst, etwas anderes machen wollte, wie z. B. Abitur.

    Nun, das ist klar.

    Die GST war eine paramilitärische Organisation der DDR? Nunja, sowas gibts hier halt nicht. Und genau sowas lässt sich halt schlecht vergleichen. Bei der Bundeswehr kannst du ihn auch für wenig Geld bzw gar nix machen....