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„30 Jahre Wiedervereinigung“: Sonderprogramm bei Arte im September

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 30. August 2020.

  1. Millex

    Millex Gold Member

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    Wenn das ein Ossi schreiben würde könnte ich ihn recht geben, aber die alte Bundesrepublik hat nach 1945 der Marshallplan aufgebaut, während damals im Osten noch die Betriebe abgebaut und als Reparation in die UdSSR gebracht wurden...
     
  2. Sanktnapf

    Sanktnapf Guest

    So seh ich das auch, und hoffentlich schauen wir bald nicht mehr zurück zu alten Grenzen und sagen bald, wir sind alle Europäer. Vom mir aus weg mit Nationalen Pässen und Grenzen. Die Vereinigten Staaten von Europa sind das Ziel. :)
     
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  3. Winterkönig

    Winterkönig Guest

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  4. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Nun, das werden wir wahrscheinlich nicht mehr erleben. ;)
    Die Zukunft wird das aber sein, wenn vielleicht auch noch mit nationalen Pässen u. Grenzen. Nur muss die EU mehr Bedeutung bekommen. Wie aber manche über solch Überlegungen denken zeigte schön die Demo am Samstag. Wir leben halt - angeblich - jetzt schon in einer Diktatur (womöglich demonstriert von Leuten, die nie in einer lebten) und diese Leute wollten gar unser Parlament stürmen. Ein frei gewähltes, demokratisches Parlamet.

    Aber das ist was anderes....
     
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  5. Jean-Luc Picard

    Jean-Luc Picard Gold Member

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    Es sind ja keine Ausländer-Probleme, sondern es ist eine allgemeine Fremdenfeindlichkeit. Es wird alles attackiert was anders ist oder anders denkt. Ausländer sind da dann natürlich mit dabei.
     
  6. samlux

    samlux Wasserfall

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    Ich denke mal, wenn man heute noch (nach 30 Jahren) Diskussionen führen muss wie sie hier teilweise geführt werden, ist es doch eher erschreckend. Für die Wessis gibt es immer noch die Ossis und umgekehrt.
    Als Ausländer hat man da doch eher das Gefühl, die Wiedervereinigung ist alles andere als ein Erfolg. Ich krieg das auch immer mit wenn sich deutsche Freunde von mir unterhalten. Klingt in meinen Ohren immer wie das 'belgische Problem', offiziell auch ein Land ist, aber die Gräben oder Ablehnung zwischen Wallonen und Flamen sind unüberbrückbar.
     
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  7. master-chief

    master-chief Platin Member

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    Das schaukelt sich eben schnell hoch.
    Niemand will falsch aufgewachsen sein.
    Da nehmen sich vermutlich beide Seiten nicht viel, mit gegenseitigen Vorwürfen.

    Am Ende war und ist auf beiden Seiten nicht alles gut und nicht alles schlecht.
     
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  8. Real-dBoxer

    Real-dBoxer Guest

    Irgendwie kommst du mir vor, als ob du "Schule" nur von draußen oder als Kranker erlebt hat.
    Der US-Außenminister hat 1947 das "European Recovery Program" (ERP) verkündet, später wurde es von allen nur "Marshallplan" genannt.
    Ziel des US-amerikanischen Marshallplans in der Nachkriegszeit war es, das vom 2. Weltkrieg zerstörte Europa politisch und wirtschaftlich zu aufzubauen.
    Die USA verfolgten dabei, neue Absatzmärkte für sich selbst und die Eindämmung des sowjetischen Kommunismus zur eigenen Sicherheit zu erreichen.
    Im Ergebnis kam USA der Marshallplan in mehrfacher Hinsicht zugute: Ein Wiederaufbau Europas als wichtiger Absatzmarkt half auch der eigenen durch den Krieg geschwächten Wirtschaft.
    Gleichzeitig gelang es dank der engen wirtschaftlichen Anbindung, Westeuropa vor der Sowjetunion abzuschirmen.
    In Deutschland konnte das damals nur gelingen, weil ALLE Menschen die Ärmel hochkrempelten und mit hohem persönlichen Einsatz mitmachten. Ohne das wäre der Marshallplan Makulatur geblieben.
    Meine Mutter hat als "Trümmerfrau" zusammen mit mir Steine geschleppt, ohne je etwas vom "Marshallplan" gehört zu haben.
    Bezahlt hat Deutschland das mit einer bis heute dauernden Militarisierung mit NATO-Verpflichtungen inkl. Stationierung von US-Atomwaffen.
     
  9. Sanktnapf

    Sanktnapf Guest

    Ich find das so schlimm. Ich komme aus Bayern. Ich hab mit Wessis überhaupt nix hab Hut. Wenn dann bin ich Südi :p
    Letztlich sind das meisten alte verbohrte Leute die noch in der Vergangenheit leben. Der Typische Opa der daheim sitzt und erzählt, fürher war alles besser.

    Man muss immer noch vorne schauen und seine Zukunft gestallten, anstatt an dem alten vergangenen festzuhalten.
     
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  10. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Richtig. Aber ich hab oft von Ex-DDR-Bürgern auch gehört, dass es sowas bei Ihnen ja nie gab. Und das stimmt so einfach nicht. Ich will keine Diskussion bei wem das "schlimmer" war oder was auch immer. Laut Staat damals gabs ja gar keine Fremdenfeindlichkeit oder ähnliches. Aber natürlich gab es sie.

    Es wird immer Menschen geben, die es "davor" besser fanden. Egal welche Erfolge zu Buche stehen.

    Richtig. Und am Ende ist es auch immer so, dass das, was positiv war, immer in deiner Erinnerung sein wird und man negatives schnell ausblendet. Das kommt gar nicht drauf an, wo du jetzt aufgewachsen bist. Ist bei mir nicht anders.