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“Bayern 4″ heute komplett in Dolby Digital 5.1

Dieses Thema im Forum "Digital Radio / DAB+" wurde erstellt von Axel2007X, 28. Dezember 2008.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: “Bayern 4″ heute komplett in Dolby Digital 5.1

    Meiner nicht, der spielt dann überhaupt nichts ab.
    Nein denn zu dem Zeitpunkt als die AudiosCD rauskam gabs weder AC3 noch DTS. Ob DTS oder AC-3 spielt keine Geige der Player denkt nur das ist eine andere Musik.
    Probiers doch einfach mal aus. ;)
     
  2. TV_WW

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    AW: “Bayern 4″ heute komplett in Dolby Digital 5.1

    Du musst die Samples im PCM-Format auf die Scheibe brennen, ansonsten geht es nicht.

    Der Standard für DTS Ton auf Audio CDs wurde nachträglich verabschiedet.
    Unter anderem wurde/wird(?) das Format in IMAX Kinos verwendet.

    Weitere Info dazu:
    5.1 Music Disc
     
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: “Bayern 4″ heute komplett in Dolby Digital 5.1

    Na das ist schon klar, anders brennt man ja keine Audio CDs. Nur kann er mit der Samplingrate nichts anfangen, genauso wie ein DVD Player nichts mit 44,1khz anfangen kann wenn sie auf DVDs liegen (ausser die billigen Player Made in Ping Pong die sich an überhaupt keine Standards halten und auch MP3s von DVDs spielen).
    Aber egal was man dem CD Player als PCM brennt ist im egal das darf Musik sein das können Daten sein teoretisch auch Filme oder eben auch ac-3. Der Player weis nicht was Musik ist. Es muss nur im richtigen Datenformat sein und schon kann er es abspielen und gibt es per SPDIF aus.
     
  4. grtweb.de.ms

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    AW: “Bayern 4″ heute komplett in Dolby Digital 5.1

    mit welchem programm kann man denn radio mit allen tonspuren mit der dbox aufnehmen?
     
  5. Hagan

    Hagan Senior Member

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    AW: “Bayern 4″ heute komplett in Dolby Digital 5.1

    Ich mache das immer mit udrec als Streamingserver.
     
  6. hensch

    hensch Junior Member

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    AW: “Bayern 4″ heute komplett in Dolby Digital 5.1

    Mit DVDLab PRO (Version 2.5) kann man "audio only"-DVDs erstellen. Man erhält dann eine DVD mit einem Standbild und Tonspur(en), die man in jedem DVD-Video-Player abspielen kann.
    Das Gute an diesem (allerdings ziemlich teuren) Programm ist daneben, dass das Ausgangsmaterial nicht neu enkodiert wird.
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: “Bayern 4″ heute komplett in Dolby Digital 5.1

    Nein. Die wirkliche Erklärung ist komplizierter.
    Die eigentliche Ursache liegt darin dass ein Audio-CD-Player keine 100%ig konformen AC3 (oder DTS) Bitstreams am SP-DIF-Ausgang ausgibt.
    Eigentlich müsste der AC3 Datenstrom mit der Kennung "Bitstream" im Header der SP-DIF-Datenrahmen übertragen werden und nicht mit der Kennung "PCM".
    Dann gibt es das Problem dass die Samplerate auf diese Weise zweimal übertragen wird, einmal auf der Ebene des SP-DIF-Datenstroms und einmal auf der Ebene des AC3-Datentroms.
    Problematisch ist hier falls sich die Informationen widersprechen, also SP-DIF-Samplerate 44,1 kHz und AC3-Samplerate 48 kHz.
    Der AV-Receiver müsste in solchen Fällen den Wert von SP-DIF ignorieren und nur den Wert von AC3 verwenden, was im Prinzip auch die Lösung des Problems wäre, da allerdings kein offizieller Standard dafür existiert (AC3 Ton auf Audio-CDs) werden die Hersteller hier nichts unternehmen.
    CD-Player geben immer 44,1 kHz als SP-DIF-Samplerate aus.

    Ein "richtiges" Datenformat gibt es ja bei Audio-CD-Playern nicht, der ist nur für Musik im PCM-Format gebaut, die Ausgabe per SP-DIF von anderen Daten ausser PCM ist i.d.R. auch nicht normgerecht.

    Bei der Übertragung mittels SP-DIF sind nur folgende Formate erlaubt: PCM-Ton mit 16/20/24 bit stereo,
    als Bitstream: AC3, DTS, MP2,
    andere Formate sind nicht zulässig

    AC3 als Bitstream auf einer Red-Book-Audio-CD kann man somit als "Frickelformat" bezeichnen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Dezember 2008
  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: “Bayern 4″ heute komplett in Dolby Digital 5.1

    Das sag ich doch die ganze Zeit, aus diesem Grund klappt das nur mit AC-3 Signalen die mit einer Samplingrate von 44,1kHz betragen. (Das ist ja für AC-3 nichts ungewöhnliches).
    Mag sein, aber mir ist kein Fall bekannt wo ein Verstärker damit nichts anfangen kann.
    Richtig, da aber im PCM Signal ein Bitstream ist gibt der Player das auch so aus.
    Das Stimmt schon, funktioniert aber problemlos. ;)
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: “Bayern 4″ heute komplett in Dolby Digital 5.1

    Verstehe ich das richtig? Du codierst erneut in AC3 weil die Samplerate nicht passt?
    Also AC3 mit 48 kHz nach AC3 mit 44,1 KHz. Das halte ich für für nicht sinnvoll.
    Zum einen weil es keinen qualitativ wirklich guten frei verfügbarem AC3-Encoder gibt, zum anderen wegen der Verluste der Klangqualität durch das Transcoding.

    Wenn man schon neu kodiert, warum dann nicht gleich AC3 mit 48 kHz nach DTS mit 44,1 kHz? Dadurch würen die Verluste aufgrund der Transcodierung geringer ausfallen und die CD wäre normgerecht.
     
  10. Hagan

    Hagan Senior Member

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    AW: “Bayern 4″ heute komplett in Dolby Digital 5.1

    Hallo.

    Gerade habe ich im Internet noch eine weitere Methode entdeckt, AC3-Daten auf einer normalen Audio-CD zu speichern:

    http://www.fabiankeil.de/mehrkanal-cd-anleitung.html

    Das Verfahren ähnelt prinzipiell Gorcons Vorschlag, da die Daten vom CD-Laufwerk digital an den Decoder übergeben werden müssen.
    Allerdings werden die AC3-Frames vor dem Brennen durch ein Programm namens "HeadAC3he" um echte wav-Header ergänzt. Dadurch wächst die Dateigröße an, weil mit zusätzlichen Bytes gepadded werden muss. Es wird aber nicht recodiert.
    Diese wav-Dateien lassen sich nun mit jedem Brennprogramm auf normale Audio-CDs brennen und auf jedem CD-Spieler abspielen (aber dort natürlich nicht decodiert).

    Das Verfahren funktioniert prinzipiell auch mit 48kHz-Dateien. Diese werden allerdings mit 44.1kHz, d.h. langsamer abgespielt und klingen etwas tiefer als im Original. Wenn man das nicht will, muss man vorher verlustbehaftet recodieren.

    Aufpassen sollte man auch mit der Rohlings-Qualität. Meinen ersten Test habe ich mit einem schon ziemlich oft verwendeten RW-Rohling gemacht. Die Fehlerkorrektur der CD-Spieler kann die AC3-Daten fehlerhafter Sektoren natürlich nicht korrekt interpolieren. Das kann dann schon mal zu Aussetzen beim Abspielen führen.

    Ob das Verfahren nun das Mittel der Wahl ist, lasse ich jeden selbst entscheiden.
    Es ist aber auf jeden Fall eine etwas standardkonformere Alternative als das einfache Umbenennen von AC3-Dateien.