Überwachungsausweis-Ausweis kommt

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AW: Überwachungsausweis-Ausweis kommt

Weißt Du was auf diesen Chips wirklich gespeichert ist oder was man da drauf speichern kann? Weißt Du wie hoch die Reichweite von diesen Chips ist und was man damit machen kann? Deshalb stellt es schon irgendwie eine Art der Überwachung da. Nicht zu vergessen das Sicherheitsrisiko...

 

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Das einzige, was an "Überwachung" anmutet, wäre die Problematik mit der Funkreichweite, wenn denn dort tatsächlich ein RFID-Chip eingebaut würde. Wenn man den Ausweis jedoch auch als Signaturkarte verwenden wollte, dann würde sich eine konventionelle Chipkarte doch anbieten.

Aber was haben denn die dort gespeicherten Daten mit "Überwachung" zu tun? All diese Daten sind doch heute schon gespeichert -- zwar nicht auf dem Personalausweis, doch der ist schon seit Jahren maschinenlesbar, so dass auf die Daten dann zugegriffen werden kann.

Gag

 

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RFID Chips können auf die Entfernung ausgelesen werden. Mit entsprechender Technik, kann also festgestellt werden, wo ein Mensch sich zur Zeit befindet.

Kaufhäuser können damit sogar Kundenverhalten studieren. Und Polizei/BND kann diese Eigenschaften für eigene Zwecke nutzen.

 

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Hmmm und wofür wird dann ein Personalausweis mit RFID Chip eingeführt wenn wir doch schon alles haben?

 

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Vielleicht hat da ein potentieller Hersteller von Abschirmhüllen ein paar Gelder springen lassen, damit er das große Geschäft machen kann?

 

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Der bisherige Personalausweis ist über die am Rand aufgedruckte Zeichenkolonne maschinenlesbar. Die "Maschine" kann jedoch nicht erkennen, ob man dort nun einen echten Ausweis durchgezogen hat oder eine Kopie, da sie lediglich die Zeichen ausliest.
Diese Maschinenlesbarkeit kann also nur als Unterstützung für das Personal gelten -- die Echtheitsprüfung muss es jedoch selber vornehmen.

Ein großerer Speicher auf dem Ausweis kann zusätzliche Sicherheitsmerkmale enthalten, womit die Echtheit verifiziert werden kann -- genauso wie wir das von Telefon- und Abo-Karten fürs Pay-TV kennen. Solche Chips lassen sich (idealerweise!) nicht kopieren und zudem nur mit einem entsprechenden Schlüssel auslesen.

Somit kann eine "Maschine" autonom die Daten auslesen und auf ihre Echtheit prüfen. Damit wäre z.B. eine vollautomatische Passkontrolle möglich.

Zusätzlich könnte dieser Chip eine Signatur enthalten, mit der rechtsgültige Geschäfte bis zu einem gewissen Maße elektronisch abgewickelt werden könnten.

Ob dazu unbedingt RFID notwendig ist, wage ich mal zu bezweifeln. Ob RFID-Chips, die für Reichweiten im Millimeterbereich ausgelegt sind (Transponder muss Chip praktisch berühren), über größere Reichweiten zuverlässig ausgelesen werden können, wage ich auch mal ganz stark zu bezweifeln.

Gag

 

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Das Ideal trifft aber nicht immer zu wie wir im Fall von Prem und Cerebro gesehen haben, warum sollte es hier anders sein. Terroristen holen sich auch solch einen Ausweis? Die holen sich bestimmt einen, denn sie müssen diesen ja auslesen, damit sie personalisierte herstellen können, das einzigste was das bringen wird, ist Verunsicherung bei der Bevölkerung, geschürt durch die bösen Verbraucherschützer und Belustigung bei Hackern und Terroristen. Von den kosten was dieser Moloch wieder verursacht ganz zu schweigen.

 

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Es besteht ein subtiler Unterschied zwischen einem Ausweis-Chip und dem auf einer Abo-Karte: Lezterer muss beschreibbar sein. Und das ist schon immer die Schwachstelle gewesen.

Mit entsprechend hoher Verschlüsselung und Verwendung asymmetrischer Schlüssel kannst Du ein Read-Only-Medium praktisch unknackbar machen.

Gag

 

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Ok, das mit dem RO hab ich schon mal gelesen, das nehme ich mal so gegeben hin.

 

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Du glaubst doch nicht ernsthaft das Kriminelle den Superpass nicht knacken können.

Die Ausweisdaten sollen ja an die Wirtschaft verscherbelt werden, weil der tolle Pass zu teuer ist, also verkaufen wir halt mal die biometrischen Daten.

Geh davon aus das sie ganze Arbeit leisten werden.