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Überall-Fernsehen mit dem Kleiderbügel

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von bengurion, 3. April 2003.

  1. DVB-T2

    DVB-T2 Senior Member

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    @Asket: dito! Allerdigs sollte man vieleicht mal eine "allgemeine Lügen-Liste" der Kabellobby erstellen, auf die man bei Bedarf zurückgreifen kann. Denn es sind immer dieselben Lügen die hier Aufgetischt werden.
     
  2. W. Neuert

    W. Neuert Senior Member

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    Wie jeder erkennen kann hat die von Halbwissen geprägte anonym auftretende Untergrundbewegung der DVB-T - Verfechter wieder einmal ein Problem mit der Realitiät. Das spricht für sich
     
  3. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    Richtig ALLE hier sind anonym.
     
  4. BikerMan

    BikerMan Platin Member

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  5. Gummibaer

    Gummibaer Platin Member

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    Auch wenn es einige schon müde sind: ich habe gerade mal Lust, der Kabel-Lobby schriftlich in die Eier zu treten:

    </strong>
    Hier hat sich die Kabellobby ja wohl sowas von eindeutig a) als eben solche und b) Lügner geoutet.

    Bluetooth, WLAN, Mobiltelefone, Schnurlostelefone ja, das ist heute alles wieder out und interessiert bestenfalls noch Omma Müller... ROTFL!

    </strong>

    Aber DVB-T ist WESENTLICH wirtschaftlicher als analog-terrestrisch zu senden. Und ob Kabel wirtschaftlicher ist lasse ich mal dahingestellt... wie sähe die Rechnung wohl aus, wenn man die Monatsgebühren jedes einzelnen Kabelkunden mit einbezieht? Ich könnte mir vorstellen, dass die Rangfolge dann sehr Eindeutig
    1.) Sat
    2.) DVB-T
    3.) Kabel
    sein würde.

    </strong>
    Es sind keine technischen nachzügler, sondern oft genau die gleichen Geräte mit anderen Tuner. Oder was meint ihr, wieso z.B. die Digenius tvbox T4 2500 Sender speichern kann? Einziger Grund: bis auf den Tuner identisch mit der DVB-S-Variante.

    </strong>

    Zumindest bei Sat gilt das nur für die Analoge Ausstrahlung. Das ist der Preis für einen Transponder, auf dem man auch 10 digitale TV-Programme unterbringen könnte. 2,5 Mio EUR / Jahr für einen analogen Kabelkanal kommt mir einerseits rechts günstig vor, andererseits kassieren die Kabelbetreiber ja an beiden Enden der "Wurst", der Kabelkunde zahlt also direkt mit, ist somit der gearschteste aller TV-Zuschauer, wie allseits bekannt sein dürfte. breites_

    </strong>
    Was sich dank DVB-T drastisch reduzieren läßt...

    </strong>
    Seit wann denn das? Nur wenn man mobilen Empfang in eng abgegrenzten Bereichen möglich machen will. Man kann genausogut mit der bisherigen Sendeleistung senden und Sender einsparen. Es wird aber die Sendelesitung gedrosselt (vermutlich wegen der Stromkosten), was auch gleich niedrigere Strahlenbelastung der Anwohner mit sich bringt.

    </strong>
    Wie schön, dass jede noch so billige Aldi-Glotze und überhaupt eigentlich jeder verkaufte Fernseher von Haus aus DVB-C ohne zusätzlichen Receiver empfangen kann und wie schön, dass man, sobald man DVB-C anstatt Kabel analog nutzt die Kabelgebühr erlassen bekommt.

    </strong>
    Die Preise leigen zwischen 149,- und 199,- Euro. Punkt! Dass Festplattenrecorder das doppelte Kosten ist klar, aber gilt für DVB-S und DVB-C genauso.
    </strong>
    Teurer? Ja, vielleicht in den ersten 3 bis 5 Jahren, da natürlich alles erstmal umgerüstet werden muß. Aber wenn man nicht gerade ein überbezahlter Manager mit Kurzsichtigkeitsverpflichtung ist, dann sieht man sehr schnell, dass es SEHR viel günstiger ist, mit geringerer Sendeleistung 4 anstatt einem Sender pro Kanal ausstrahlen zu können. Ausserdem könnte es ja durchaus noch Konkurrenz-Sendernetzbetreiber zur überteuerten T-Systems geben, die nicht mit relativen Mondpreisen (aber gegen analog-terrestrisch immer noch günstigen Preisen) in den Markt gehen.
    </strong>

    Dafür gehören diese Kabel-Knallärsche eigentlich verhaftet!
    Das ist eine Haushohe, lupenreine Lüge!
    Bei DVB-T wird sogar mit wesentlich GERINGERER Leistung gesendet! (Leider, denn hätte man die bisherige Leistung beibehalten, wäre es im fahrenden Auto und auch im Erdgeschoss eines Stahlbetonbaus wohl kein Problem DVB-T zu empfangen)
    </strong>
    WUUUHAHAHAHAHAHAHA! Setzen, sechs!

    </strong>
    Die einzigen Bedenken, die die Wohnungswirtschaft hat sind a) wie komme ich an meine Kohle b) wie verhindere ich einen Aufstand gegen die Zwangsverkabelung, an der ich mitverdiene und c) wie bekomme ich NOCH MEHR Kohle und d) wie kann ich mich um Sanierungen (z.B. Instandsetzen asbestverseuchter Bauten) möglichst drücken. Was die Wohnungswirtschafnt mit 100%iger Sicherheit NICHT interessiert, ist die Gesundheit der Mieter!

    </strong>
    Ist ja völliger Humbug, die Sendeleistung ist sogar geringer (wie oft muß ich das eigentlich noch wiederholen?)

    </strong>
    Mit dem Argument müßte man jedgliche Sender verbieten. Übrigens kommt DVB-T mit wesentlich weniger Senderstandorten aus, als GSM. In Berlin dürfte es ein paar hunter Mobilfunkmasten geben, es gibt aber nur 2 DVB-T-Senderstandorte und bald evtl. noch einen Repeater.

    Damit wäre auch geklärt, wieso dieser Artikel zu deutlich über 50% aus aalglatten Lügen besteht...

    <small>[ 03. April 2003, 23:11: Beitrag editiert von: Gummibaer ]</small>
     
  6. doedel

    doedel Junior Member

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    Es ist müßig, sich über die Art der terrestrischen TV-Ausstrahlung die Finger wund zu schreiben. Der DVB-T-Zug ist am 1. März 03 abgefahren. Die Kabellobby sieht Ihre Felle davonschwimmen.
    Die Einführung der Audio-CD wurde auch von vielen
    als Totgeburt abgetan.
    Vielleicht gibt es in 15 Jahren noch ein paar Analog-TV-Fans, die sich per VHS ihre alten
    vergriesten Viedeos reinziehen. Sie sollten sich schon mal ein paar Geräte auf Halde legen.
     
  7. Hans2

    Hans2 Wasserfall

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    Wie können die Kabel-Monopolisten anders argumentieren?
    Der Erfolg von DVB-T in Berlin und Umgebung hat sie wohl überrascht?
    Wie soll es auch sein, wenn man aber in Technik investiert, die kaum jemand braucht oder haben will? Ich denke dabei an Rückkanalfähigkeit der Netze und Breitbandzugang. Welches TV-Gerät ist denn dafür ausgelegt?
     
  8. Gummibaer

    Gummibaer Platin Member

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    Hmm, also ich finde gerade die Rückkanalfähigkeit ist das EINZIGE, was an Kabelanschluß noch interessant wäre. Man darf dann aber nicht so grenzenlos bescheuert sein und irgendwelche Schwachsinnigen interaktiven Inhalte ins TV bringen wollen, sondern sollte es als Konkurrenz zu ISDN und DSL positiopnieren. Allerdings zu attraktiveren Preisen - und genau das ist der Knackpunkt: das schaffen die Kabelbetreiber einfach nicht.

    Sie hätten halt schon früher aufrüsten müssen, aber da der Betreiber Telekom hieß, hatte er natürlich Null Interesse sich Konkurrenz zu DSL zu machen, zumal bereits feststand, dass große Teile des Kabels verkauft werden MÜSSEN.

    Ich frage mich allerdings, wo die ganzen Einnahmen durch die Kabelgebühren geblieben sind. Man hat nun fast 20 Jahre rein gar nichts investiert und nur abkassiert. Hier und da mal was an der Kopfstation gebastelt, ein paar neue Sonderkanäle mit DVB-C belegt und das war's auch schon.

    Da muß doch mittlerweile ein derartig großer Haufen Schotter zusammengekommen sein, dass eine Aufrüstung auf Rückkanal und 862 MHz locker aus der Portokasse bezahlt werden können müßte!

    Wo ist also die ganze Kohle abgeblieben? Bei Kohl in seinem Spendenkoffer???

    <small>[ 04. April 2003, 02:38: Beitrag editiert von: Gummibaer ]</small>
     
  9. bengurion

    bengurion Silber Member

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    Ich spreche hier nicht für die Kabellobby. Ich finde halt Sat oder Kabel die bessere Alternative.

    Trotzdem ist es verwunderlich, dass gerade nach der Umstellung auf DVB-T die TV Konsumenten den Kabelgesellschaften in Berlin die Bude einrennen,um endlich wieder vernünftig zu fernsehen.
     
  10. towomz

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    Gummibaer: Ich frage mich auch, wo die die Gelder hintun. Bei uns werden monatlich 20,20 € kassiert für ein Netz, was nicht mal ausgebaut ist und auch keinen Rückkanal bietet. Leider kann aber DVB-T keine echte Alternative gegenüber Kabelanschluß darstellen, da dort die Vielfalt ja noch geringer ist.