Über Gemeinschaftsanlage HD schauen?

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AW: Über Gemeinschaftsanlage HD schauen?

Letztendlich wissen wir noch garnichts!
Der TE keine genauen Infos zur bestehenden Anlage-nur
das ein Kabelanschluss oder ähnliches vorhanden ist.

Mir wäre neu, das eine private&ältere Anlage banbreitenbedingt bei der
Anzahl an Programmen auch HDTV umsetzen kann.

(Meine Mutter ist bei UM und bekommt ohne Box das Erste HD und ~30Programme die
Gebühren ~10€ sind in den Nebenkosten aufgeführt. Eine Set-top-box DVB-C für den
Digitalklimbim wie TNT-Serie & Co. kostet extra)

 

AW: Über Gemeinschaftsanlage HD schauen?

In einer Kopfstelle (so nennt man eine "Um..."!) werden entsprechende Programme in die für Kabelempfang erforderliche Empfangsnorm umgesetzt (von DVB-S o. DVB-T in DVB-C o. von DVB-S o. DVB-T in Pal o. auch von DVB-S2 in Pal).

Dann besteht hierzu eine entscheidende/ wesentliche Bildungslücke!!!

Sind doch hinreichend vorhanden, aber nur für den Personenkreis, der sich damit nicht nur oberflächlich auskennt oder aufmerksam hier im Form mitliest.

Die bisherigen abgeschalteten analogen Programme und damit verbundene Elektronikschrott (Kassetten von Sat-analog auf Pal) wurden längst durch entsprechende neue Kopfstellentechnik (neue Kassetten unter Beibehaltung der vorhandenen Grundeinheiten usw.) ersetzt. Diese setzen DVB-S/S2 in die erforderliche Kabelnorm um und verwendet die bisherigen Frequenzen mit dem Frequenzraster von 8 MHz.

Mache Dich nicht ....!

Mit 14 € im Monat sind das nicht gerade die geringsten Beiträge. In meinem Umfeld gibt es private Kabelanlagen deren Jahresbeiträge bei 30,- € liegen und nahezu alle HDTV-Angebote bereitgestellt werden. Dazu gehören folglich auch die von Sky.

Wenn die Finanzlage das erlaubt und der Bedarf seitens der Nutzer vorhanden ist. Das kann (muß) auch über einige Monate erfolgen.
Die privaten Kabelanlage (mit eigener Kopfstelle) sind oft angebotsseitig besser ausgestattet als die großen NB. Woran dies wohl liegen wird?!

Kein Problem: DVB-S2 in Pal (daher auch das entsprechende Logo)

Der Falke

P.S.
Bekannt ist, dass die Bekannte in einem 8-Parteien-Haus wohnt und hat eine "normale" Antennendose. Für 14,- € im Monat bedeutet, dass das Kabelsignal auf keinen Fall in diesem Gebäude bzw. nur für dieses bereitgestellt wird/ werden kann. Daher auch meine bisherigen Aussagen dazu.

 

AW: Über Gemeinschaftsanlage HD schauen?

Ich habe in meinem Beitrag sowohl den Begriff Kopfstelle als auch Umsetzeranlage (für Leihen verständlicher) verwendet.

Nun gut, private Kabelanlagen werden i.d.R. in Eigenleistung betrieben, und wenn das mit einem Jahresbeitrag von 30.-€ funktioniert, finde ich das bemerkenswert.
Bei kommerziell betriebene Anlagen funktioniert das allerdings nicht.

 

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So ist das "systembedingt" => Unternehmen/ Firma!

Leider ist es so, dass die Geier von div. "Vertriebsfirmen" da keine Unterschiede zwischen beiden Nutzungs-/ Betreiberformen machen.

Der Falke

 

AW: Über Gemeinschaftsanlage HD schauen?

Danke für eure Antworten und das ihr euch Zeit genommen habt dafür.
Leider hab ich bis heute keine Informationen bzw. hat die Person mir nicht mehr auf meine Fragen geantwortet.
Dann hat sich das wohl erledigt und werde mir auch nicht mehr den Kopf darüber zerbrechen.
Eine Sache hätte ich aber noch gern gewusst, rein aus Interesse.
Ich habe beruflich bis vor ca. 6 Jahren Sat-Anlagen und Breitbandkabelnetze aufgebaut, allerdings war ich eher der "Macher".
Einmal habe ich mit dem Techniker eine Kopfstation (Sat) gebaut, dort habe ich gesehen, dass man für jedes Program ein Modul brauchte, was auch sehr viel Platz in einem kleinen Keller einnahm.
Das war in einer kleiner Klinik.
Dort wurden nur die geläufigsten Programme eingespeist.
Wie kann es also sein, wenn meine Bekannte über Sat mit einer Umsetzanlage über 70 Programme erhält?
Danach bin ich leider in Rente gegangen und kenne mich mit den neuen Methoden nicht aus.
Danke.

 

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Das ist eigentlich realtiv einfach:
- Variante 1: Man nimmt jetzt Umsetzerkassetten, bei denen in einem Gehäuse 4 Modulatoren untergebracht sind. Ist so etwas eingebaut, können in einem Modul 4 digitale Sat-Programme in analoge Kabelprogramme jmgewandelt werden. Bei 70 Programmen würde man also 18 Kassetten benötigen.
- Variante 2: Es werden DVB-C-Umsetzer eingesetzt. Mit dieser Variante werden alle Programme eines digitalen Satelliten-Transponders in einen digitalen Kabelmultiplex umgewandelt. Mit dieser Variante könnten - je nach Transponderbelegung über Satellit - bis zu 15 Programme in einer Kassette Platz finden. Da in der Regel zwar nur etwa 8 - 10 TV-Programme einen Transponder belegen, bräuchte man also etwa 10 Kassetten, um 70 digitale TV-Programme in SD-Qualität anzubieten.