Über ein Drittel der Gewerbegebiete ohne schnelles Internet

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50-89€
50er Download, 4 Up.
Teilweise ohne Begrenzung, teilweise 100GB

 

... die absolut schlechten Latenzen (wie z.B. u.a. als Ping-Zeiten messbar). Ist zur Vernetzung von Unternehmensteilen vollkommen unbrauchbar.

 

Aus den 6,1 Mrd von der 5G Frequenzversteigerung könnten Zuschüsse fliessen um die Gewerbegebiete mit Glasfaser zukunftsfähig auszubauen. Dann würden die Mittel wenigstens sinnvoll eingesetzt.

 

Nicht je nach Gebäude, sondern je nach Tiefbauaufwand ...
Das Jugendhostel im Harz Statt Telekom-Anschluss für 1 Million: Satelliten-Internet für Hostel im Harz, welches von der Telekom ein Angebot über einen Millionenbetrag bekommen hat bzgl. Glasfaserzuführung wird mit ziemlicher Sicherheit von KEINEM anderen Glasfaseranbieter für 400 € einen Glasfaseranschluss bekommen...

Ich denke schon, dass Unternehmen "fragen", wenn ein Leidensdruck bzgl. Internetanbindung besteht ...

 

Hier ging es um Sat, nicht DSL per kabel/Glasfaser....

 

4 Mbit/s up? Ist jetzt keine so deutliche Verbesserung zu den 2 Mbit/s up welche einem Unternehmen mit einem klassischen DSL-Anschluss zur Verfügung stehen... (Ok, worst case 384 kbit/s)... und in vielen Gegenden ist ja auch noch Mobilfunk vorhanden,
aber die ganzen Funklösungen haben den Nachteil dass sich zu viele Nutzer ein begrenzte Übertragungskapazität teilen müssen. (Und was nutzt es einem Unternehmen wenn die gewünschte Datenrate nur ausserhalb der Arbeits- bzw. Geschäftszeiten verfügbar ist?)
Bei Sat kommt noch das Problem der Übertragungslatenz dazu so dass sich das für Unternehmen nur als zusätzliche Lösung bzw. als Erweiterung eignet, aber nicht als alleinige Anbindung ans Netz.

 

Ab dem Punkt, wo das Foto da aufgenommen wurde, schon – kommen halt nur noch ein paar Kilometer davor hinzu… Das ist jetzt allerdings ein Extremszenario, welches ich nicht unbedingt mit einem Industriegebiet vergleichen würde. Ein solches hat üblicher Weise viele Gewerbekunden auf relativ engem Raum.

 

Das Hostel "The Cabin" ist ein Extremszenario. Im weiter verlinkten Artikel steht dass 8 km Glasfaserkabel verlegt hätten werden müssen um das Gebäude per Glasfaser anzuschließen.
Ist also wirklich abgelegen... und ich erinnere mich gelesen zu haben dass diese Strecke zustande kommt weil das Kabel ansonsten mitten durch ein Naturschutzgebiet gelegt werden müsste, was aber nicht erlaubt ist.

Ergänzung:
Ich frage mich da schon wer da mal ein Stromkabel zu diesem Hostel gelegt hat u. wie die Kosten dafür refinanziert wurden, weil einen Stromanschluss scheint es wohl zu haben.
...und ein analoger Telefonanschluss funktioniert noch über ein paar Kilometer Klingeldraht.

 

Hier ging es darum, dass der Hostel-Betreiber letztendlich Satelliten-Internet genommen hat, weil es die ursprünglich angedachte Glasfaser nicht bezahlen konnte ...

 

... oder bezahlen wollte.