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Über 50 Prozent der Rentner nutzen kein „Computertelefon“

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 6. Juni 2021.

  1. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

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    @TV_WW, ich denke, seit der Verkündung der UMTS Abschaltung, begannen spätestens die Netzbetreiber auch Discounter und damit auch Prepaidanbieter das LTE nach und nach frei zuschalten. (speziell Telekom Discounter wie, Congstar, Ja Mobil, Penny Mobil, Kaufland Mobil hat noch kein 4G VoLTE, Klarmobil, Vodafone mit Norma Connect, usw.)
    Bei Telefonica + all dessen Discountern, einschließlich 1&1/Drillisch, ist LTE seit Jahren Standard. Gut, ganz alte Karten wie aus "Easy Money Zeiten" müssen getauscht werden. Auch manche von ehemals LIDL Mobile, jetzigen Fonic Mobile.
    VoWiFi unterstützt allerdings nicht jeder Anbieter. Vodafone hatte dies seinerzeit explizit deaktiviert, wegen Abrechnungsproblemen bei Nutzung im Ausland.

    Ganz unabhängig davon, muss schon beachtet werden, ob die einzelnenen Techniken von der eigenen Hardware unterstützt werden.
    Vor paar Jahren wurden noch locker vom Hocker ausschließlich 2G und 3G Handys als Barren- oder Klapphandys verkauft. Die können demnächst nur noch GSM, klar.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 6. Juni 2021
  2. grunz

    grunz Foren-Gott

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    Zum Glück haben meine Eltern keine Furcht vor Technik. Mutter hat mit ihren Mädels sogar eine Whatsapp Quasselgruppe während Covid gegründet. Schlimmer als Teenager. :ROFLMAO:
     
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  3. Eheimz

    Eheimz Institution Premium

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  4. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Man muss dennoch als Mobilfunkkunde nach den Vertragskonditionen schauen welche Leistungen der gebuchte Tarif beinhaltet.
    Dass VoLTE mit dabei ist wenn ein Datentarif gebucht wird kann ich nachvollziehen. Aber weshalb sollte jemand der nur Telefonieren möchte einen Datentarif für sein Mobiltelefon buchen?
    Das ist nicht so ganz durchschaubar ob VoLTE bei einem Anbieter Teil des Telefoniedienstes oder eines Datentarifs ist. Deshalb muss man als Nutzer nachschauen welche Leistungen inkludiert sind.
     
  6. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    Ich habe bis letztes Jahr in einer Firma gearbeitet die Handys für Senioren vertreibt. Unter anderem das Primo 413.

    Das Klapphandy was richtig beliebt bei Senioren ist. Und was ich, seit dem ich im Krankenhaus arbeite, bei vielen Patienten sehe. Für den Notfall reicht es vollkommen.

    Und inzwischen gibt es ja auch Klapphandys mit WhatsApp Funktion wenn man halt auch Mal mit den Enkeln kommunizieren will.
     
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  7. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    @TV_WW, das stimmt. Zuerst ist es eine Frage, was der bisherige Vertrag "her gibt".
    Und "dahinter steigen", was, bei welchen Anbieter, wie ist, ein anderes Feld. Und deswegen ist das ganze auch nicht so einfach erklärbar.
    Gerade auch im Hinblick, da viele Senioren das Handy bisher oftmals nur als Telefoniegerät und bestenfalls noch zum SMS schreiben nutzten.

    Jenen zu erklären, du brauchst:
    - ein geeignetes Telefon
    - einen geeigneten Vertrag (egals ob Post- oder Prepaid), wenn ja welchen?
    und obendrein noch
    - einen Datenvertag für 4G, damit VoLTE nutzbar ist,

    kann schwierig werden.
    Oder es kommt die Aussage: "Viel zu teuer alles".
    Weil man vor Jahren das Handy nur hin und wieder mal auflud und sich beim anrufen noch das gute alte: "Fasse dich kurz" (weil teuer) verinnerlicht.
    Allerdings gibt es durchaus auch Leute im höheren Alter, die mit ihren Kindern/Enkeln per WhatsApp kommunizieren.
     
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  8. Winterkönig

    Winterkönig Guest

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  9. joegillis

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    Naja, es gibt die strikten Verweigerer, denen niemand helfen kann. Allerdings gibt es auch noch eine Reihe von Menschen in dieser Altersgruppe, die zwar gerne wollen, aber nicht wissen wie und sich nicht trauen. Aus Angst alleine schon beim Smartphonekauf über den Tisch gezogen zu werden und mit einem überdimensionierten Vertrag mit unüberschaubaren Kosten da zu stehen, lassen sie es leider dann eher sein. Es braucht daher ganzheitliche Bildungskonzepte wie eben "Digital für alle", aber auch Nachschlagewerke wie z.B. Smart Surfer – Fit im digitalen Alltag aber sowas ist eher selten zu finden.
    Habe es selbst an meinen Eltern erlebt: "Smartphone? Brauchen wir nicht." Als ich denen dann mein altes Smartphone geschenkt habe und zwei drei grundlegende Dinge erklärt habe, sind sie auf den Zug aufgesprungen - heute wird trotz Ü70 alles mögliche mit dem Smartphone gemacht.
     
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  10. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    @Winterkönig, ich kenne Senioren, die kennen schon jahrelang Handys. Jene haben damit in der zweiten Lebenshälfte "Bekanntschaft" gemacht.
    Das war eine Zeit, wo die Tarife immer günstiger wurden, bishin zu 9 Cent/Minute + SMS. Die Handys wurden immer kleiner bis 2007/8. Dann kamen die Smartphones und damit grundlegende Veränderungen.

    Allerdings haben eine große Anzahl jener das nie "verinnerlicht" und sind bei alten Gewohnheiten geblieben.
    Jenen heute zu erklären, regelmäßig jeden Monat für das Handy etwas zu bezahlen (Flatrate für Sprache/Daten oder Minuten oder Datenkontingente), kommt für jene Gruppe einfach nicht in Frage. Da so nie gemacht und gewollt. Muss man auch akzeptieren.
     
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