Österreich: Proteste gegen religiöses Osterprogramm bei ORF2

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AW: Österreich: Proteste gegen religiöses Osterprogramm bei ORF2

Wenn ich eine "Schweigeminute" oder Staatstrauer "aufgedrückt" bekomme, weil ein Flugzeug abgestürzt ist, Amoklauf geschehen ist etc., da beschwere ich mich auch nicht, weil ich mit solchen Ereignissen in meinem eigenen Leben nichts anfangen kann.

ich verstehe wirklich nicht, wieso ein Aufhebens gemacht wird, weil ein Sender für eine Minute den Ton abstellen möchte. Was macht es für einen Unterschied, eine Sendung (eine Minute) ohne Ton auszustrahlen zu einer biblischen Sendung mit Ton? Kapier ich echt nicht.

 

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FALSCH!
Es stört mich nicht, es interessiert mich nicht und ich will dies auch nicht bestimmen!
Aber "Freiheit ist immer die Freiheit des Anderen"!

 

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So ein Käse. Jesus liebt alle.
Auch Dich.

 

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Stimmt - wenn man sich die Geschichte der Menschen so ansieht!

 

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@I know better: du hast recht, eigentlich sollte man auf deine aggressiven Beiträge gar nicht antworten.
Aber "er" zwingt niemanden was auf. Und ein "Kathole" hat da nix entschieden, wie ich schrieb, der ORF macht das seit Jahren.
Und mehr schreib ich hier dazu nicht mehr, lerne erst mal, wie man sich in einem Forum benimmt und ordentlich Beiträge verfasst.

 

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Auf Ö3 ist das doch schon länger so, dass um 15 Uhr, also zur Todesstunde Jesus ein biblischer Vers verlesen wurde und danach kurz Stille war vor den Nachrichten. Ich find das eigentlich ganz angenehm, weil es einem daran erinnert, dass das ein besonderer Tag ist, und mal was anderes ist als der eintönige Alltag...

 

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Und jetzt wieder drei Superhits am Stück: Katy Perry, Tim Bendzko und Michael Jackson. Halleluja.

 

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Zumindest im Vatikansstaat und im Vereinigten Königreich ist die Religion ebenfalls gesellschaftliche Grundlage. Im einen Fall ist der Papst Staatsoberhaupt und oberster Vertreter Gottes bzw. der Kirche und im anderen Fall Queen Elisabeth. Somit sind der katholische Glauben im Vatikansstaat und der anglikanische Glauben in Grossbritannien ebenfalls die gesellschaftliche Grundlage. In Deutschland ist das Christentum ebenfalls eine Grundlage, jedoch nicht zwingend erforderlich. So schwören die meisten Minister und Regierungsspitzen auf die Bibel, müssen es jedoch nicht.

Man sollte unterscheiden, ob man die Religion als Basis einer Regierung (Gottesstaat) nimmt oder sich einfach moralisch und gesellschaftlich an moralische Grundlangen versucht zu halten. In keinem Fall kann man aber den Umkehrschluss ziehen dass aufgrund einiger Regierungen die mehr in die Religion interpretieren und somit die Religion als Gesellschaftssystem bezeichnen. Denn dann geschieht genau das, was in diesen "Gottesstaaten" durch sogenannte Religionsgelehrte gemacht wird. Sie interpretieren ihre heilige Schrift nach persönlichem Gusto und machen dann daraufbauend Gesetze. Dies ist jedoch kein religöses Problem, der selbe Fehler wurde auch in, bzw. nach der Französischen Revolution gemacht - Folge: die Demokratie mit Gleichen unter Gleichen hatte im Nu "Gleichere", welche dann über den Einsatz der Guiotiene entschieden.

 

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Ach ne. Auch in Österreich gibt es Freaks, die sich über das TV-Programm an christlichen Feiertagen gesteigert aufregen können und müssen.

Jeder der das tut, sollte mal ganz genau sein Verhältnis zum TV und seinen Fernsehkonsum überprüfen.

Sofern das Fernsehprogramm Lebensinhalt wird, handelt es sich um ganz traurige Gestalten.

Wie man sich über so etwas aufregen kann ist mir unbegreiflich. Die Antwort auf ein unliebiges TV-Programm ( egal welcher Art ) kann nur der rote Knopf auf der Fernbiedung sein, unter welchem "AUS" steht.

 

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Für mich ist es auch ein Rätsel, wie man sich über so etwas aufregen kann.

Religionsfreiheit hin oder her, Österreich ist hauptsächlich Katholisch und warum soll da nicht im Fernsehen eine Gedenkminute über DAS Fest der Christen laufen??
Davon zu reden, dass einem eine Religion ins Gesicht gedrückt wird, halte ich für völlig verrückt.
Wer andere Religionen nicht akzeptiert, soll entweder umschalten oder sich einmal viel Gedanken über seine Sichtweise machen.