Österreich - Programmheft

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Genau. Jeder Mitarbeiter in einem modernen Unternehmen unterschreibt mit seinem Anstellungsvertrag eine Verschwiegenheitserklärung.
Außerdem ist er dazu verpflichtet, seine Arbeitskraft seinem Arbeitgeber zur Verfügung zu stellen. Bei ihm erworbenes Know-How darf er ohne Absprache nicht anderweitig einsetzen.

Das ist vollkommen üblich und nur fair. Man stelle sich nur vor, jeder Sachbearbeiter bei der Telekom würde irgend welche Dinge aus dem Konzern berichten. Schon vom Prinzip her werden darunter Dinge sein, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind. Und das aus zweierlei Gründen: Erstens können es tatsächlich Firmengeheimnisse seind oder zweitens können sich bei derartigen unautorisierten Aussagen auch Fehler einschleichen, auf die das Unternehmen keinerlei Einfluss hat.

Ich habe neulich mit einem Techniker von Premiere telefoniert. Der hatte einiges drauf, wir plauderten auch darüber, dass sie gelegentlich den Leuten auch bei DVB2000 und Tux helfen, usw. Und dass die Informationen, die er in seinemn Team erhält, auch immer recht spät erfolgen. Und das wohl hauptsächlich, um keine falschen Versprechungen machen zu können, die aus irgend welchen Gründen dann nicht eingehalten werden können. Damit meinte er unter anderem die Software-Updates winken

Wir haben in unserem Unternehmen ein Qualitätsmanagement, das alle nach außen gehenden Informationen prüft. Wenn jeder einfach so irgend welche Dinge nach außen berichten würde, hätte das QM keine Chance, irgend welche Fehler zu verhindern. So isses einfach.

Was unseren Servicecenter-User hier angeht, so hoffe ich mal, dass er keinen Ärger bekommt.
Es wäre wirklich toll, wenn Premiere irgend einen autorisierten Mitarbeiter auch in den Foren mitdiskutieren lassen würde. Das wäre ein neuer, aber absolut genialer Kundenservice.

Gag