Österreich: Erste Sender strahlen in DVB-T2 aus

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AW: Österreich: Erste Sender strahlen in DVB-T2 aus

Das deutsche Kartellamt sieht das in seiner Begründung zum Beschluss in der Causa "wettbewerbsbeschränkernde Absprachen zur Grundverschlüsselung von RTL und P7S1" aber anders. Siehe Seite 37ff:

Dokumentation: Kartellamtsbeschluss im Kartellverwaltungsverfahren zur TV-Grundverschlsselung Teil 2: Geschftsmodellumstellung, Wettbewerbsbeschrnkung - INFOSAT - Nachrichten - Digital-TV (Siehe Link unten auf das Gesamtdokument des Kartellamts)

Also beendet endlich das Geschwätz über Grundverschlüsselung bei den deutschen ÖR-Programmen, da das nur Nachteile für alle hat.

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Im Übrigen gilt deutsches Recht in Deutschland und österreichisches Recht in Österreich. Das Medienrecht beider Länder erlaubt die Weiterverbreitung ausländischer Programme durch inländische Netzbetreiber, wenn der keine Hindernisse im Wege stehen.

So gesehen ist alles rechtens, wenn die deutschen Programme von der ORS Comm in Österreich als Pay-TV weiterverbreitet werden. Die ORS Comm trägt die Kosten für den Sendebetrieb und die Zuführung der Programme zu den Senderstandorten und muss noch Rechtekosten bezahlen, z.B. an die österreichische "GEMA" für Musikdarbietungen in den deutschen Programmen. Da die ORS Comm ihre Leistungen nicht verschenken kann, geht das eben nur als Pay-TV.

Ob die Rechnung (Verdopplung des Marktanteils der Terrestrik bei Erstgeräten auf ca. 12%) aufgeht, muss die Zukunft zeigen.

 

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(2) Förderung des technischen oder wirtschaftlichen Fortschrittes


Verhinderung des technischen Fortschrittes , ist aber gemeint !

 

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Häh?

In den Überschriften stehen die Ziele, nach denen das Kartellamt das Vorgehen von RTL und P7S1 bewertet hat.

 

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Da irrt Ihr ein wenig. Es war nicht 'ORF 2', das im ZDF-Paket übertragen worden ist, sondern 'ORF Sat'. Dieses Programm hat eine Mischung aus den ORF-Programmen geboten; meist wurden aber Inhalte von 'ORF 2' gesendet, wenn auch nicht simultan mit dem Programm selbst. Leider war das dann aufgrund eines neueren ORF-Gesetzes und auch dem Staatsvertrag in Deutschland nicht mehr möglich. Auch 'Eurosport' und 'euronews' mussten damals aus dem ZDF-Paket genommen werden.

 

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Eben, es geht hier um die Privaten und darum, was vor einigen Jahren von denen geplant war. Trotzdem hätte man darüber bei Beginn der Digitalisierung diskutieren können. Dann hätte es kaum einen deutschen Zuschauer gegeben, der die Öffis digital hätte nicht schauen können.

Das sagst Du.

Steht denn irgendwo, daß mein ein Programm, für das man keinen Cent zahlt, kostenpflichtig weiterverbreiten kann und sich somit Kohle in die Tasche schaufelt?

Zudem: wenn das österreichische Medienrecht die Weiterbreitung seiner Programme im Ausland erlaubt, warum haben dann nicht diverse Kabelnetzbetreiber (geschlossene Netzwerke) die ORFs eingespeist?

 

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Vor dem Beginn der verbotenen Absprachen war Grundverschlüsselung [das Wort gab es noch gar nicht] für sogenanntes Free-TV überrhaupt kein Thema. Es gab also gar keine Veranlassung für den zusätzlichen technischen und administrativen Aufwand - zumal das kaum Einsparungen bei den Rechtekosten gehabt hätte [siehe im oben zitierten Beschluss zu den Aussagen von MDR und ZDF].

Das ist im Geschäftsleben so üblich, dass man für eine erbrachte Leistung [hier die Weiterverbreitung] die Kosten berechnen darf und nach Möglichkeit noch einen Überschuss erwirtschaften darf. Das macht jeder Kabelnetzbetreiber so. Und woher willst du wissen, dass man keinen Cent für die Urheberrechte zahlt?

Das österreichische Medienrecht erlaubt die Weiterbreitung ausländischer Programme in Österreich und nicht umgekehrt. Was im österreichischen Medienrecht steht, muss keinen deutschen Kabelnetzbetreiber kümmern, denn der handelt nach deutschem Recht und Gesetz. Wenn der ORF in Deutschland nicht weiterverbreitet werden darf, liegen die Hindernisse also eher in Deutschland.

Übrigens: Die RTL-Gruppe ist einer der größten Händler an Fernsehrechten in Europa.

 

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Dieser We RTL ose Programmanbieter behindert die Weiterentwicklung in Europa.

 

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Und dann gibt es noch die europäische Fernseh-Richtlinie (89/552/EWG).

Urheberrechte sind in dieser Richtlinie nicht koordiniert.
Sie können also die Anwendung von Artikel 2a behindern

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RTL = weRTLos

Das hat mir gefallen.

 

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Drum wird wohl alles getan um den Empfang in Südbayern einzudämmen während die Schweizerlis das Programm fröhlich im Kabel verbreiten dürfen. Die Österreicher dürfen dafür SRG1 und SRGzwei im Kabel verbreiten

Dumm gelaufen, Deutschland bietet uns Österreichern und Schweizern qualitatives öffentlich-rechtliches Fernsehen als auch Unterschichtenfernsehen... von uns bekommens bis auf Servus-TV, GoTV, LT1, SchauTV, tirolTV, ORF2Europe, SRGinfo und Co nichts zurück...

Die Deutschen sind einfach zu gutmütig - wenn ich nach meinem Studium eine Arbeit in Deutschland finde, dann sage ich endgültig danke Deutschland

 

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Die ORS lebt hier von den dt.Gebührenzahlern.Mir ist völlig egal was evtl.im Geschäftsleben so üblich ist oder nicht.
Es ist ein Unding das wir so über Umwege der ORS die Taschen füllen sollen.
Und wenn die ORS tatsächlich einige Cent dafür bezahlt,steht das in keinem Verhältnis zu dessen was sie dafür bekommt (fast das komplette dt. ÖR-Fernsehen) bzw.was sie sich holt.
Die sollen sich um ihre Programme scheren und von unseren Programmen die Griffel lassen...

Mehr ARD/ZDF-Programme als sich die ORS nimmt brauche ich auch nicht.Dann zahle ich bitteschön auch nur noch den Tarif den SimplyTV/ORS pro Zuschauer an ARD/ZDF abführt.
Viel kann das nicht sein bei € 9,95/monatl. für alle Sender inkl.HD+ Aufschlag.