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ÖRR Regionalsender über DVB-T2

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Bruins, 4. November 2024.

  1. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    Exakt, wenn Freenet den Stecker zieht, dann ist für DVB-T2 überall Schluss, weil der Rundfunkbeitragszahler nicht die kompletten Sende-Kosten von Media Broadcast schultern wird.

    Das dauert auch nicht mehr lange, denn Freenet wird nicht auf fünfstellige Abonnentenzahlen warten, bevor sie abschalten.
     
  2. plueschkater

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    DVB-T2 mit UHF-Yagi: Wendelstein, Salzburg-Gaisberg, Kufstein/Kitzbüheler Horn
    DAB+ mit SV9350: Wendelstein, München/Ismaning, Salzburg-Gaisberg, manchmal Paffenhofen
    Es gibt schon Kombiantennen für alle drei Bereiche (WM 2345-2) oder zumindest für VHF/UHF als LogPer (WB 345). Aber eine neue Dachantenne inkl. Blitzschutz aufzubauen lohnt sich heute nur noch für Leute, die DX als Hobby betreiben - und die sich der zu erwartenden Entwicklung von DVB-T2 bewusst sind.
     
  3. Antenne-HD

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    Ich denke der Frankfurter Raum ist sehr gut versorgt , eine 35 cm UHF/VHF Stabantenne außen+vertikal würde sowohl für TV als auch DAB reichen .
    Die typischen Stabantennen sind mit der kurzen UHF Verdickung ausgestattet ...
     
  4. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    Auch für das Hobby DX sollte man sich bewusst sein, dass in der Schweiz das Antennenfernsehen bereits komplett abgeschaltet ist, und für anderen Regionen nur noch die Frage ist, wann das passiert (2030 +/- ein paar Jahre). Dass die Frequenzen mittelfristig an den Mobilfunk gehen, dürfte längst völlig klar sein.
     
  5. Discone

    Discone Lexikon

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    Die Privaten Pay-TV Programme von Freenet werden kaum genutzt, die frei empfangbaren ÖR-Programme aber vielfach und mit steigender Tendenz (Ersatz für Kabel-TV). ARD und ZDF sollten sich von Freenet trennen und ihre Senderstandorte in eigener Regie betreiben, die haben eine Versorgungspflicht mit frei empfangbaren TV-Programmen (über Satellit und auch über das von der KEF genehmigte DVB-T2).
    IP- / OTT-TV kann nicht anonym und nicht kostenfrei genutzt werden, weil dafür ein DSL- / Internet-Abo erforderlich ist.
    Die Bürger in Gebieten mit abgeschalteten Sendern sollten frühzeitig protestieren |eine Petition starten|, von den Ministerpräsidenten der Bundesländer klare Anweisungen für die weitere DVB-T2 Verfügbarkeit über die bisherigen Senderstandorte durchsetzen. Wir zahlen alle für unverschlüsselte und zusatzkostenfreie TV-Programme mittels Rundfunkgebühren und erwarten von den ÖR-Programmanbietern diese staatliche Dienstleistung weiterhin, kein mit Zusatzkosten belastetes Kabel-TV subventionieren und auch keinen Glasfaserausbau.
    Private (wie RTL und Pro7-Sat.1) und OTT- Pay-TV Anbieter oder auch Mobilfunkbetreiber werden aus diesen Gebühren nicht mitfinanziert, die können über ihre Einsparungen / Änderungen selbst entscheiden.
     
  6. plueschkater

    plueschkater Board Ikone

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    Meinen letzten Satz hast du schon gelesen?
     
  7. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    Ja habe ich, und bin darauf eingegangen. Wenn ich zum Beispiel damit rechne, dass bspw. UKW oder UHF im eigenen Sendegebiet stirbt, dann ist das für einen DXer normalerweise eine erfreuliche Nachricht, weil die entfernten Stationen besser empfangen werden können. Wenn es allerdings absehbar überall (!) stirbt, kann sich die Investition sparen.

    Kabel-TV wird durch OTT ersetzt, wie den Medien zu entnehmen ist, nicht durch DVB-T2.

    Diese von @Discone fabulierte Versorgungspflicht gibt es ebenfalls nicht, deshalb können Sendestandorte problemlos abgeschaltet werden.
     
  8. plueschkater

    plueschkater Board Ikone

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    Wenn es dabei um größere Beträge geht, bin ich völlig bei dir. Wegen der schon damals ungewissen Zukunft der unverschlüsselten SD-Ausstrahlungen des ORF habe ich meine UHF-Antenne (die auch nicht teuer war) low-budget-mäßig und im geschützten Bereich aufgebaut. So der Empfang übermorgen wegfallen sollte, ist auch nicht viel Geld verloren.
     
  9. Gorcon

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  10. lg74

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    Auch in Hessen hatte man schon 10/2021 nach "Hebeln" zur Kosteneinsparung im Technik-/Verbreitungsbereich gesucht und DVB-T2 als Kandidaten ausgemacht. Mindestlaufzeit der Verträge wäre demnach 31.12.2027. Ein Ausstieg ab 1.1.2028 war eine Idee - was daraus letztlich geworden ist, weiß ich nicht. So, wie es der ARD finanziell geht, erwarte ich generell immer weniger Rücksicht auf die terrestrische Verbreitung von TV. Es kann freilich auch nicht im Interesse der ARD sein, dafür die OTT-Streamingkosten in die Höhe zu treiben. Ideal wäre für die ARD, würden möglichst viele Menschen via Satellit schauen - das sind Einmalkosten, die bei der ARD nicht skalieren mit den Nutzungszahlen.

    Es gibt was anderes: wer Wohnungen vermietet, muss sicherstellen, dass das Grundrecht auf Informationsfreiheit gewährleistet ist. Früher hieß das: wenn es keine Gemeinschaftsantenne und keinen Kabelanschluss gab, war der Installation einer mietereigenen Satantenne oder auch terrestrischen Antenne zuzustimmen.

    Fernsehanschluss & Kabelanschluss Mietwohnung | ALLRECHT

    Heute erwarte ich, dass aufgrund der Entwicklung der Informationstechnik der Installation nicht mehr stattgegeben werden muss, sondern dann einfach auf IP verwiesen wird. Auch wenn das z.B. für nicht computeraffine SeniorInnen kaum bezwingbar ist, wenn gar nichts an IT-Infrastruktur in der Wohnung vorhanden ist. Und auch, wenn das monatlich derbe Geld kostet, erstmal kompletten Internetanschluss ohne sonstige Notwnedigkeit und dann noch TV obendrauf.

    Das wird in Fällen, die mir aus dem Abschalte-Gebiet in Mitteldeutschland zugetragen wurden, aber noch in anderer Richtung spannend. Da soll es Gebäude geben, wo kein Kabelanschluss liegt, eine Satantenne verboten ist und DSL 3 MBit/s liefert. Da könnten die Vermieter tatsächlich wohl noch gezwungen werden, aktiv zu werden und irgendeinen TV-Empfang bereitzustellen.