Ökostrom ist ein Exportschlager

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AW: Ökostrom ist ein Exportschlager

Ja und heute demonstrieren die gleichen noch gegen Wind und Solarfelder, zum teil auch berechtigt.
Man kann es keinen recht machen, und es werden immer mehr.

Windkraftgegner im Internet

 

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Dann sollen sie es lassen wenn sie meinen es sei billiger neue Kohlekraftwerke zu bauen um aus Kohle Strom zu machen statt aus Wind.
Bald kommt die Konkurrenz eh aus der Sahara.

 

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Aber Kohlekraftwerke wollen die auch nicht, schlecht für die Umwelt.
Stimmt, die Chinesen steigen jetzt bei den Saharaprojekt mit ein, das könnte klappen. Am besten gleich den Jungs die ganze Planung überlassen dann klappt das auch.
Wir können doch nichtmal einen kleinen Flughafen mehr richtig planen.

 

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Die Förderung wird ja auch nicht gleich auf 0 gestutzt, sondern nur so weit, dass nicht zu viel investiert wird. Dass der Markt an den "Sprüngen" erst einmal einbricht, ist kein Wunder, denn zum Einen werden Investitionen vorgezogen, wenn Förderkürzungen drohen, und zum Anderen sinkt der Preis der Solaranlagen ja nicht so sprunghaft wie die Förderung. Aber der Preis sinkt weiter, und es wird nicht lange dauern, bis auch zu den neuen Konditionen kräftig investiert wird.

In der Vergangenheit gab es schon mehrere radikale Senkungen der Förderung. Und dennoch wurden immer wieder mehr Anlagen gebaut, als vorher erhofft wurde.

Schwerer wird es natürlich für die Produzenten der Anlagen, vor Allem in D. Die haben jahrelang gut verdient, weil der Markt schneller gewachsen ist als erwartet. Jetzt, wo die Preise stark sinken, wird der Wettbewerb schärfer, und dann haben die billigeren Chinesen einen gewissen Wettbewerbsvorteil...

Da ist natürlich auch ein gewisses Maß an Lobbyismus dabei. Und wenn Investoren gesucht werden, ist das oft auch ein Zeichen dafür, dass das Geschäft brummt. Banken suchen ja auch nicht nach Anlegern und Kreditnehmern, weil die so schwer zu finden sind, sondern um an ihnen zu verdienen.

Wenn der Sand nicht wäre...

Ich hatte hier auch einmal geschrieben, dass die Emirate doch sehr gut Solarstrom verwenden könnten - und bekam die kompetente Antwort, dass die vom Sand zu schnell verkratzt werden und damit der Wirkungsgrad zu schnell abnimmt.

 

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dann sollen die gorilla Glas wie beim Apfel drauf machen

 

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In der Regel schon, nur da ist es nicht der fall, zum teil werden schon begonnene Projekte nicht weitergeführt, oder die Planung wieder eingestellt.Für Investoren zählt der Gewinn, und der fällt immer geringer aus, so wie man liest nur noch bei 4-7% wenn überhaupt,da gibt es bessere Anlagemöglichkeiten.

Anleger warten vergeblich auf Geld aus Ökofonds

Tausende Deutsche haben viel Geld in Windkraftfonds gesteckt. Doch von Traumrenditen keine Spur, der Ertrag vieler Windparks ist zu gering.

Windpark-Krise: Anleger warten vergeblich auf Geld aus Ökofonds - Nachrichten Geld - Geldanlage - DIE WELT

 

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Ein paar Solarzellen lassen sich schon was leichter in Container verstauen und nach Europa verschiffen wie die riesigen Windräder.

Naja, bis jetzt scheinen die Spiegel bei den bestehenden Anlagen mit dem Sand ganz gut klar zu kommen.


Und Aufwindkraftwerke haben damit auch nicht so Probleme.

Natürlich müssen die Rotoren davor schützt werden.
Aber von großen Problemen ist nichts zu hören.

 

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Das ist leider auch normal. Gewinn machen bei geschlossenen Fonds und ähnlichen Konstrukten sehr oft nicht die Anleger, sondern nur die Anbieter und Verwalter, für die das ein ziemlich lukratives und risikoarmes Geschäft ist. Auch die Kleinkraftwerke auf den tausenden Dächern sind für die Vermittler, Erbauer etc fast immer lukrativ, für die Investoren schon viel seltener.

Hmmm... Den Beitrag von damals kann ich nicht mehr finden. Das ist auch schon ein paar Jahre her. Vielleicht sind diese Probleme inzwischen im Griff.

Hier ist ein Bericht, dass Solarmodule der beworbenen Firma auch Sandstürme gut überstehen. Das deutet zumindest darauf hin, dass es mal Probleme gegeben hat. Aber es könnte sein, dass die Solarmodule für die Wüste wegen der höheren Anforderungen noch etwas teurer sind als die für "unsere" Dächer.

Wenn es die Probleme nicht mehr gibt, wäre es weltwirtschaftlich gesehen vernünftig, erst einmal Staaten in Wüstengebieten massiv mit Solaranlagen auszustatten. Das würde der Umwelt wesentlich mehr helfen, als wenn sie bei uns massiv gefördert werden. Denn zum einen wäre das viel effizienter, und zum anderen ist auch herkömmlicher Strom dort noch viel "schmutziger" als bei uns. Energieintensive Fertigung könnte dann teilweise auch dorthin verlagert werden, statt bei uns mittels Subventionen vor den höheren Stromkosten geschützt zu werden. Aber ein solches Vorgehen ist mit der Kirchturmpolitik von Nationalstaaten nicht vereinbar.

Solarthermie etc sind ohnehin noch eine ganz andere Welt als die Photovoltaik. Das war schon immer wesentlich effizienter, wurde aber nie so hoch gefördert - und ist daher in D relativ selten. Ähnliches gilt für die Windkraft. Das, was unseren Strompreis massiv erhöht, ist fast ausschließlich die Photovoltaik - obwohl die noch immer nur einen kleinen Teil des Ökostroms ausmacht...

Im Endeffekt schadet die enorm hohe Förderung der Photovoltaik in der Vergangenheit (und die immer noch hohe Förderung heute) und deren Umlegung auf den Strompreis wegen der fehlenden Differenzierung dem Ruf des gesamten Ökostroms. M.E. liegt das auch daran, dass die meisten Umweltpolitiker sich konsequent weigern, ökonomische Aspekte in ihre Konzepte einzubinden. Wenn man versucht hätte, ökologische und ökönomische Aspekte so gut wie möglich in Einklang zu bringen, hätten wir vermutlich bei niedrigeren Kosten deutlich mehr für die Umwelt erreichen können.

 

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Täusch dich da mal nicht. Denn Blockheizkraftwerke haben einen deutlich höheren Anschaffungspreis und höhere Wartungskosten als günstige Gasthermen und Gasbrennwertkessel.

Wirklich lohnen tut sich der Betrieb von Blockheizkraftwerken eigentlich nur wenn man sowohl die Wärme als auch den Strom verwerten kann. Und das ist in normalen Häusern ja nur in den Wintermonaten der Fall. Und das reicht bei unserem doch recht hohen Gaspreis nicht um, damit es sich lohnen würde.

Ein grosses Gaskraftwerk ist aber trotzdem effektiver als kleine Blockheizkrafwerke.

Bei einem kleinen Blockheizkraftwerk wird das Gas in einem Ottomotor oder einer Gasturbine verbrannt der/die dann über einen Generator Strom erzeugt, mit der Abwärme kann man heizen wenn es kalt ist (ansonsten muss sie über eine Notkühlung abgebaut werde), und das Abgas geht in den Schornstein.

Bei einem Grossen Gaskraftwerk wird nicht nur mit den Gasturbinen eine ein Generator angetrieben der dann Strom erzeugt, sondern das heisse Abgas geht dann erstmal in eine Abhitzkessel, wo Dampf erzeugt wird, der dann eine Dampfturbine antreibt welche dann nochmal über einen Generator Strom erzeugt. Und die Restwärme wird auch von ganzjährigen Abnehmern, z.B. Industriebetrieben, Schwimmbädern, ... abgenommen und vergütet. Das macht die Sache wesentlich lukrativer.

Nur stellt sich die Frage wie man z.B. den Strom von Nordafrika oder der arabischen Halbinsel dann nach Europa bringt.

Man hätte dann das gleiche Problem wie mit den ********-Windparks.

 

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Ich meinte erst einmal für den Strom, die den dort brauchen, z.B. in Kairo, Dubai etc.