Öffnungszeiten der Ämter oft Arbeitnehmer unfreundlich

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AW: Öffnungszeiten der Ämter oft Arbeitnehmer unfreundlich

Bei uns hat das Bürgerbüro Donnerstags bis 18 Uhr auf und zusätzlich jeden 1. Samstag im Monat Vormittags.

 

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Die Menschen im Öffenttlichen Dienst haben auch ein Anrecht auf vernünftige Arbeitszeiten.

 

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Naja, selbst Supermärkte haben mittlerweile bis 22:00 Uhr geöffnet. Schichtdienst wäre sicherlich auch in Bürgercentern nicht unmöglich. Es ist halt einfach eine Frage der einsetzbaren Beschäftigten.
Der öffentliche Dienst und hier besonders der auf Landesebene krankt am Sparzwang und dem politisch jährlich verordneten Personalabbau statt Aufbau.

 

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Bis 16:00Uhr ist einfach nicht mehr Zeitgemäß Heute sollten die Ämter auch einen Tag bis 20:00Uhr öffnen (dafür dann an dem Tag später öffnen) nicht wenige kommen erst nach 18:00Uhr von der Arbeit. Und nicht immer gibt es die Möglichkeit Überstunden zu machen um diese dann ab zu bummeln.

 

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So ist es! Gerne verstecken die sich hinter Verdi und die 38,5 Std/Woche, aber letztendlich sind das nur Staatsdiener die auf 3 auf Bäume springen müssen. Wenn nicht, dann im privaten Sektor mit 50 Zeitverträgen das Arbeitsleben überbrücken. Mein Gott, Polizisten können auch nicht sagen -wenn's dunkel wird machen wir Feierabend weil dann die kriminellen rauskommen....

 

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Da muss ich einhaken: Bei uns im Saarland gilt noch immer die 20 Uhr Marke beim Ladenschluss. Und, meine persönliche Meinung, das reicht auch völlig aus, um seine Erledigungen zu machen.

Das Thema wird spätestens in drei Seiten sowieso darauf hinauslaufen, dass alle im ÖD Beamten wären (was völliger Blödsinn ist, offenbar aber ein weit verbreitetes Gerücht) und sowieso viel zu wenig arbeiten.

Ich bin Quereinsteiger aus der "freien Wirtschaft" und kann zumindest für meine Person behaupten: Der ÖD (zumindest den, den ich persönlich kennengelernt habe) passt sich was Leistungsdruck etc. angeht immer mehr der freien Wirtschaft an. Ich will nicht bestreiten, dass es durchaus deutlich unattraktivere Arbeitsplätze gibt. So schön, wie noch vor 15 oder 20 Jahren ist es im ÖD allerdings auch nicht mehr.

Und jetzt Popcorn marsch! Ich will Vorurteile hören!

 

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Da muss ich deine Sicherheiten leider enttäuschen.
Logik und öffentliche Verwaltung schließen sich sehr oft aus.

Die o.g. Experten müssen zum Selbsterhalt einfache und funktionierende Abläufe möglichst komplex gestalten.

 

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Ein gutes Beispiel für "kompliziertes" Denken.

Schichtdienst ist ebenso unnötig, wie eine Öffnungszeit bis 22:00.
Arbeitszeit bis 20:00 lässt sich tarifkonform durch Gleitzeit mit Funktionszeit realisieren.
Ohne Personalmehraufwand.

 

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Das ist richtig nur braucht er dafür 20 Jahre. Man sieht es ja an den Öffnungszeiten. vor 20 Jahren brauchte man noch keine Ladenöffnungszeiten von 20:00Uhr weil so lange kaum jemand arbeiten musste bzw. er nicht täglich bis zu 4h auf Achse war um zur bzw. von der Arbeit zu kommen. Heute ist das aber anders.

 

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Die willst du, die kriegst du!

Das reicht für alle aus, die sich eingestellt haben dass es nur bis 20.00 geht. Fernsehen hat früher auch um 24.00 Uhr aufgehört und keiner ist auf die Straße gegangen. Heute ist Filme in der Nacht schauen/aufnehmen so selbstverständlich wie der Sendeschluss um 24.00.

Nö, das sagt ja keiner. Was ich gesagt habe ist, dass man für den Staat arbeitet, dass man seinen Lohn pünktlich und nach Tarif bekommt, dass Arbeitsgesetze im ÖD noch gelten und das der Staat insgesamt ein guter Arbeitgeber ist. Dass die Bürohengste mehr Kaffee als die in der freien Wirtschaft trinken, sollte klar sein. P.S. Neulich war ich beim Finanzamt, klopfe, komme ins Zimmer und als erstes höre ich, dass die Leute Radio hören (dürfen). Bei uns in der Firma (auch Büro) ist sowas undenkbar.

Na siehst du....