Öffnungszeiten der Ämter oft Arbeitnehmer unfreundlich

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AW: Öffnungszeiten der Ämter oft Arbeitnehmer unfreundlich

In dem Fall kaum.
An den 7 Stunden und 54 Minuten täglicher Arbeitszeit für den Angestellten ändert sich nichts, folglich auch nichts an den Kosten.
Er ist entweder angestellt, oder nicht.

Das Problem hier ist, wann im Tagesverlauf leistet er sie.
Und das lässt sich ohne weiteres regeln.

 

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Dein Organisationstalent in allen Ehren, ich denke aber, dass es selbst in den Büros der Landesbehörden mittlerweile studierte Organisationsexperten gibt, die wissen was sie tun und wie sie es tun.
Gäbe es da nur eine winziges Stückchen mehr zu optimieren und gleichzeitig zu sparen, ich bin mir sicher, sie hätten es in den letzten 20 Jahren längst gefunden.

 

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Es wird immer Leute geben, denen die Öffnungszeiten nicht gerecht werden. Ich denke hier an Pendler, die zusätzlich noch Stunden auf dem Weg zur Arbeit verbringen. Hier hilft dann wirklich nur eine Gleitzeitregelung, ansonsten stehen 30 Urlaubstage pro Jahr zur Verfügung, die man gleich auch mit anderen wichtigen Tätigkeiten verbinden kann.

Von außergewöhnlichen Öffnungszeiten, z.B. am Samstag, halte ich wenig. Es würde mich nicht wundern, wenn man dann trotzdem in einer Schlange mit Arbeitslosen und Rentnern steht

Übrigens: Es geht hier doch um kommunale Angestellte.

 

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So lange man verpflichtet ist einen Ausweis zu halten, so lange sind lange Öffnungszeiten in der Bürgerämtern kein Service, sondern eine Selbstverständlichkeit.

Im Gegensatz zum Beispiel die Beantragung von
Führerscheinen, das ist das Private Vergnügen des Bürgers.
Denn ein Auto muss man nicht besitzen.

 

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So langsam kommen mir Zweifel an meine Heimatstadt. Sowohl in diesen Forum als auch in einen anderen Forum habe ich erfahren das es überal mindestens einen Tag gibt wo bis 18 Uhr geöffnet ist.

Und hier in Amberg scheint es unmöglich zu sein.

Ich sollte mal meinen Schwager darauf anreden. Den sein Bruder sitzt für die CSU im Stadtrat, der könnte das Thema dort mal ansprechen.

 

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Natürlich kann man auch in seinen Urlaub Behördengänge machen, hilft nur dann nichts wenn der Urlaub später ist und man aber schon jetzt einen neuen Ausweis beantragen muss.

Übrigens, weil du gerade Arbeitslose anspricht. Sollte ich mal Arbeitslos werden, was ich nicht hoffe, die Arbeitsagentur hat Donnerstag bis 18 Uhr in Amberg geöffnet.

 

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Darum geht es doch gar nicht ob man noch Urlaub hätte oder nicht, sondern schlicht darum, dass Dienstleister zur gleichen Zeit auf haben wie deren Kunden arbeiten müssen. Das ist ja nicht nur ein Problem mit den Behördengängen, sondern auch mit den Handwerkern, Ablesedienste etc. ALLE wollen um 16.00Uhr Feierabend haben und das ist eben nicht Zeitgemäß. Die Politik bzw. der Gesetzgeber mutet uns lange Arbeitswege bzw. Flexibilität zu, erwartet aber von uns, dass wir uns an unflexiblen und altmodischen Arbeitszeiten richten.

 

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Ich arbeite ja im Rathaus (Gemeinde mit ca. 17.000 Einwohnern) und wir haben Mo-Mi von 7:30-16:00 Uhr, Do von 7:30-18:00 Uhr und Fr von 7:30-12:00 Uhr geöffnet. Dazu hat noch am ersten Samstag im Monat das Meldeamt vormittags geöffnet, dort herrscht eh der meiste Publikumsverkehr. Ich denke, das sind ganz ordentliche Öffnungszeiten und ermöglichen es eigentlich jedem Bürger, seine Amtsgänge zu erledigen.

 

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Und ich denke, das sind ordentliche Arbeitszeiten. Mit Kundenfreundlichkeit hat das wenig zu tun. Natürlich muß man das ganze im Verhältnis sehen, d.h. wie groß ist der Andrang am Tag bis 16.00, wie am Do spät und wie am Sa und natürlich wie groß eine Stadt/Gemeinde ist. Es kann aber auch nicht sein, dass eine 17.000 Mann Gemeinde die gleichen Öffnungszeiten wie eine Stadt Berlin mit 3.500.000 Mann hat.

 

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Weil Personalausweise/Reisepässe ja auch immer so unvermittelt und plötzlich ablaufen.
Du hast jeweils 10 Jahre Zeit deinen nächsten Termin zu planen und der genaue Ablauftag steht sogar auch drauf!