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Öffnungszeiten der Ämter oft Arbeitnehmer unfreundlich

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Winterkönig, 29. Januar 2015.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Öffnungszeiten der Ämter oft Arbeitnehmer unfreundlich

    Welches Bundesland ist das den wo man für so "Standardsachen" einen Termin braucht?

    Also hier ist es eigentlich so das man für solche "Standardsachen" einfach so kurz vorbei geht.

    Bei der HypoVereinsband wo ich lange Jahre Kunde war, waren die Öffnungszeiten Mo-Do 9:00-16:30 und Fr 9:00-13:00 ... Beratungstermine konnte man allerdings auch ausserhalb der Öffnungszeiten vereinbaren.

    Früher konnte sich die Anträge für Personalausweis und Reisepass auch zuschicken lassen oder von Freunden oder Bekannten abholen lassen.

    Allerdings wird es vermutlich heutzutage nicht mehr gehen, weil beim Reisepass ja die Fingerabdrücke mit diesem Gerät eingescannt werden müssen. Beim Personalausweis wäre es freiwillig. Da könnte es theoretisch immer noch gehen.

    Finde ich auch. Weil Öffnungszeiten die allen passen lassen sich heute ja leider kaum finden. Wenn man bedenkt das heutzutage etliche Arbeitnehmer bis 20 Uhr arbeiten müssen. Aber die haben dann zum Glück meist entweder einen Wochentag frei oder fangen öfter erst später an.

    Mit den typischen Industriearbeitarbeitszeiten ist es natürlich schwieriger, wenn mn keinen freien Tag hat. Allerdings fallen hier dann oft Überstunden an, die man für solche Termine dann einsetzen kann.
     
  2. R2-D2

    R2-D2 Silber Member

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    AW: Öffnungszeiten der Ämter oft Arbeitnehmer unfreundlich

    Berlin !!


    Man braucht keinen Termin , aber dann muss man sich anstellen ! Das will ich nicht . Also deshalb einen Termin Online gemacht ! Und da gab es halt für mein zuständiges Bürgeramt nur diesen Termin .
     
  3. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    AW: Öffnungszeiten der Ämter oft Arbeitnehmer unfreundlich

    Nix zu danken :D - dafür bin ich mir jetzt nicht mal sicher, ob das im TVöD bundesweit geregelt ist oder da jedes Bundesland sein eigenes Süppchen kocht (aber das dürfte wohl nur bei Beamten gehen - mal kurz eine VO und schon arbeitet unsereiner 60 Stunden, kriegt ein Klappbett ins Büro, dazu 3 Mahlzeiten am Tag und ein Taschengeld statt Gehalt ;))
     
  4. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Öffnungszeiten der Ämter oft Arbeitnehmer unfreundlich

    In Prackenbach und Auerbach ist es beim Einwohnermeldeamt / Passamt eigentlich so, das man mit etwas Glück garnicht warten braucht, und wenn mal doch, dann die Wartezeiten bei moderaten 10-25 Minuten liegen.

    Die einzige Behörde wo die Wartezeiten nervig sind, ist hier die KFZ-Zulassungsstelle. ;)
     
  5. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Öffnungszeiten der Ämter oft Arbeitnehmer unfreundlich

    39,5 nach TV-L, um genau zu sein.
    Ältere und somit schlechtere :) Verträge auch schon mal 38,5 Stunden.
     
  6. Fliewatüüt

    Fliewatüüt Guest

    AW: Öffnungszeiten der Ämter oft Arbeitnehmer unfreundlich

    1. Wenn kein Publikumsverkehr mehr zugelassen ist, bedeutet das noch lange nicht, dass in den Ämtern die Stifte fallen. Auch ohne Kunden ist noch genug nachzuarbeiten.

    2. Längere Öffnungszeiten bedeutet mehr Angestellte, also höhere Personalkosten. Da fast alle Bundesländer sparen müssen, scheidet das aus. Und längeren Arbeitszeiten stehen fest vereinbarte Tarifverträge entgegen (bedanke dich bei Verdi).
    Ausser bei den Beamten, die könnte man theoretisch sogar dazu verpflichten. Macht man aber aus Fürsorgegründen (Familie, Kinder etc.) natürlich nicht.
    Abgesehen davon werden Beamte auf Länderebene immer weniger und könnten ein Bürgercenter nicht allein betreiben.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 29. Januar 2015
  7. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Öffnungszeiten der Ämter oft Arbeitnehmer unfreundlich

    Längere Öffnungszeiten bedeuten nicht zwangsläufig längere Arbeitszeiten.
    Alles eine Frage der Organisation.
    Mit Funktionszeiten z.B.
    Die Tarife im öffentlichen Dienst lassen da schon einiges zu.
     
  8. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    AW: Öffnungszeiten der Ämter oft Arbeitnehmer unfreundlich

    Wie ich weiter oben schon schrieb :)

    Da fällt mir eine Anekdote aus meinem Berufsleben ein - beim Sozialamt stellten wir vor einigen Jahren auf ein Terminsystem mit einer zusätzlichen täglichen Servicestunde für Notfälle um - prompter Kommentar der schwer beschäftigen Kunden "jetzt arbeiten die nur noch eine Stunde am Tag, kein Wunder, dass die Anträge so lange dauern".
    Gut, zwischenzeitlich arbeite ich bei einer Stelle, wo man die Öffnungszeiten im Hinblick auf die Kunden nicht immer einhalten kann, dafür wird der Großteil der Aufgaben ohnehin online abgewickelt, so dass der Publikumskontakt sich ebenfalls in Grenzen hält und das, was dann doch schriftlich erledigt werden muss, ganz gut zu bewältigen ist.

    Genau getroffen - soviel zum Abschaffen des Beamtentums, ich hätte nix dagegen (kürzere Arbeitszeit, Streikrecht, damit verbunden kein Einsatz als Zwangsstreikbrecher bei Tarifverhandlungen etc), aber für die hohen Herren (und vermutlich leider auch den Bürger) gäbe das evtl. ein böses Erwachen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. Januar 2015
  9. Fliewatüüt

    Fliewatüüt Guest

    AW: Öffnungszeiten der Ämter oft Arbeitnehmer unfreundlich

    Da der Sparzwang im öffentlichen Dienst mittlerweile seit Jahrzehnten herrscht, ist da langsam auch das letzte Quäntchen rausgequetscht.
     
  10. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    AW: Öffnungszeiten der Ämter oft Arbeitnehmer unfreundlich

    Tja, ich hoffe es klappt das ich telefonisch ein Termin außerhalb der Öffnungszeiten bekomme. Wenn nicht, dann weiß ich auch nicht weiter.

    Da will man seine Pflicht erfüllen scheitert aber an die Öffnungszeiten. Ist das nicht lustig?:D