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Öffentliche Subventionen fürs Privatfernsehen?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. September 2018.

  1. seifuser

    seifuser Lexikon

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    Oder das die Bevölkerung immer älter wird, was ja auch stimmt.
     
  2. Wechsler

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    Deren Durchschnittsalter liegt allerdings nicht bei 62 Jahren und es sinkt seit 2016 wieder.
     
  3. Lalelu12

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    Die ÖR sprechen selbst von "Wettbewerb", insofern erschliesst sich mir die Logik dieser Aussage nicht. Wo immer zwei oder mehr das Selbe anbieten, ist ein Wettbewerb automatisch gegeben und er wird in der Marktwirtschaft auch als notwendiges Ordnungsprinzip angesehen.

    Dass hier ein preis- und inhaltsbildender Wettbewerb nicht stattfinden kann (bzw. nur unter erschwerten Bedingungen) liegt schlicht daran, dass einer der Marktteilnehmer durch Zwangsabgaben in Millardenhöhe unterstützt wird und somit alle anderen Wettbewerbsteilnehmer einen klaren Nachteil erleiden.

    Es wäre im Übrigen spannend zu sehen, ob sich die Privaten nicht auch von ihrem durch Werbung gekennzeichneten Image weitestgehend trennen könnten und würden, wenn sie identische Subventionen und Vergünstigungen erhalten würden wie die ÖR.
     
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  4. Kai F. Lahmann

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    Deswegen fangen sie jetzt ja schon an, das als "bis 59" zu definieren.
    Die Realität scheint: Das erste Lebensdrittel guckt kein lineares TV mehr, das dritte Lebensdrittel nur ÖR (und/oder ist werberesistent). Bleiben die Leute so von ~35 bis ~60, die überhaupt noch Werbung im Privatfernsehen wahrnehmen.
     
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  5. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Das ist zwar auf dem Papier scheinbar richtig, nur wunderlich ist, dass dieses Thema erst die letzten 2-3 Jahre auf dem Tisch liegt. RTL und SAT1 gibt es über 30 Jahre. Damals in den Achtzigern und Neunzigern hatten sie faktisch im Verhältnis genau so weniger und es lief gut. Der große Unterschied ist, dass der Markt im Privat TV an Sendern gewachsen ist, der Werbekuchen aber proportional nicht. Dazu tragen die beiden größten Sendergruppen mit ihren Werbeablegern, ob SAT1 Gold oder RTL Nitro, sogar mit bei. Daneben wird einfach schwaches Programm produziert, was in der heutigen Zeit neben den ÖR sich vor allem immer mehr mit dem werbefreien Streaming messen muss und dabei klar verliert. Für viele Zuschauer ist es eine Wohltat, Filme und Serien ohne sehr teures Sky Abo für kleines Geld auch werbefrei sehen zu können. Das wirkt sich auch auf die Privaten aus. Es wird zudem in allen Bereichen auf totgerittene Pferde gesetzt, sei es "Fort Boyard" oder die DTM, die bei SAT1 quotentechnisch nun total untergeht, nachdem sie im ÖR TV schon auf dem Weg nach unten war.

    Hier nun nach staatlichen Subventionen zu schreien ist lächerlich. Es findet eine Marktbereinigung statt, wozu soll der Staat da eingreifen? Die Privaten haben keinen Grundversorgungsauftrag. Es ist auch nicht Sinn und Zweck des Kartellrechtes, dass ich neben einer staatlichen Einrichtung eine Private eröffne und dann rumjammern gehe, dass die Staatlichen den Wettbewerb verzerren würden.
     
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  6. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Das ist wiederum logisch, wenn man der verdummenden Phrase der ÖR folgt. :)
    Dass das Konstrukt selbst von "Wettbwerb" schwafelt, ist nachvollziehbar.
    Reines Interesse am Selbsterhalt.