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Öffentlich-rechtliche Sender verkünden ihren künftigen Finanzbedarf

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 1. Mai 2021.

  1. Grauhaar

    Grauhaar Platin Member

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    ZDF weg, die Dritten auf je eine Anstalt Nord, Süd, Ost und West zusammenstreichen,
    je zwei Radiosender, fertig.

    Man braucht keine 5 Simultanausstrahlungen bei den 3. für jeden regionalen Furz.

    Einen Bildungssender (neutrale Berichterstattung), einen Dokusender, einen Kindersender und einen Nachrichtensender ohne öffentlich rechtliche Framingmasche.

    Da könnten Milliarden eingespart werden.

    Nur wollen müsste man es.
     
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  2. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Na dann guck doch mal bei 3sat, arte, ARDalpha etc. vorbei.
     
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  3. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Das der ÖRR auch Unterhaltung abdecken soll, ist ein Relikt aus der Zeit von drei Fernsehprogrammen und vor allem ohne private Angebote. Ist Unterhaltung wirklich so wichtiog zur Bildung von politischer Meinung, dass sie von zwangsgebührenfinanzierten Sendern erbracht werden muss?

    Zum Sparen: es wird leider immer mehr an den falschen Stellen gespart und die strukturellen Probleme werden nicht angegangen. Tatsächlich wird inzwischen überall an Qualität gegeizt, insbesondere an Bild- und Tonqualität. Dabei war Qualität noch nie so einfach und kostengünstig realisierbar wie heute. Man muss Qualität aber auch wollen.
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Das Problem dabei ist dass die ÖR freiwillig auf die Ausstrahlung von Unterhaltungprogrammen verzichten müssten.

    Aber die Programmvielfalt der ÖR wird ja durch Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts (Rundfunk-Urteile) abgesichert.
    Falls die ÖR zwangsweise keine Unterhaltungsprogramme mehr senden sollten dann müsste es eine Revision der betreffenden Rundfunkurteile geben welche den ÖR den Auftrag Unterhaltungsprogramme zu verbreiten einschränken oder untersagen.
     
  5. zypepse

    zypepse Wasserfall

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    Du willst doch nicht allen Ernstes die werbeverseuchten Privaten als Altenative empfehlen.
     
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  6. Blue7

    Blue7 Lexikon

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    Technisches Equipment:
    Kabel und Satreceiver
    Und wenn es gibt heutzutage genug andere Wege Unterhaltung zu bekommen. Sie es Streaming, aber eine Samstagabend Liveshow parallen bei Das Erste und ZDF muss dennoch nicht sein.
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    @zypepse
    Der Ansatz ist, so wie ich das verstanden habe, Unterhaltungsinhalte aus dem ÖR-TV-Programm und deren Finanzierung aus dem Rundfunkbeitrag herausnehmen,
    und wer solche Inhalte sehen möchte der muss dann bei den Privaten nutzen, entweder werbefinanziert oder als Pay-TV.

    Also kurz gesagt: Keine Unterhaltungsinhalte zwangsweise über den Rundfunkbeitrag bezahlen.
     
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  8. zypepse

    zypepse Wasserfall

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    Quatsch. Wo fängt man an, wo hört man auf. Ist aber alles im Staatsvertrag geregelt.
     
  9. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Das Grundproblem ist, dass der Auftrag seitens der Politik aber auch Einfluss der Rundfunkanstalten immer weiter ausgeweitet wurde. Wir müssen mal eine wirklich ernsthafte Reform angehen und uns fragen, warum es überhaupt einen ÖRR gibt. Es geht um unanhängige Information, insbesondere von politischer Einflussnahme unabhängig. Für solide Information und unabhängige Berichterstattung lohnt es sich auch, einen Grundbeitrag zu zahlen.
    Alle Programmteile müssen sich aber die Frage gefallen lassen, ob ihr Informations- und Beeinflussungsgehalt zur Meinungsbildung so hoch ist, dass es dazu einer öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalt bedarf. Wenn dies nicht der Fall ist, gehört es nicht in einen zwangbeitragsfinanzierten öffentlich rechtlichen Rundfunk.
    Argumente, dass Unterhaltungssendungen zu den "werbeverseuchten Privatsendern" abwandern und nicht mehr anschaubar wären, dürfen nicht weiter dazu führen, dass von allen immer höhere Zwangsgebühren eingepresst werden, nur damit Einzelne sich an Rosamnunde Lindström ohne Zusatzabo oder Werbeblöcke ergötzen können.
     
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  10. zypepse

    zypepse Wasserfall

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    Es reicht auch vollkommen, wenn z. B. Netflix einen Film pro Samstagabend anbietet.