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Ärger wegen Renovierung: Nach Tine Wittler kommt das Finanzamt

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 13. Januar 2013.

  1. NFS

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    AW: Ärger wegen Renovierung: Nach Tine Wittler kommt das Finanzamt

    Weil damit ein schwer zu kalkulierendes Risiko verbunden ist.
    Zudem stellt es eine Mehrfachbesteuerung dar.
     
  2. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Ärger wegen Renovierung: Nach Tine Wittler kommt das Finanzamt

    Im Gegenteil. Es wäre unversteuertes Einkommen und das geht nicht.

    Sonst kann man gleich das so ändern, dass mein AG alle meine Ausgaben bezahlt (anstatt Lohn) und ich zahle dadurch damit überhaupt keine Steuern oder Sozialabgaben mehr.
     
  3. NFS

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    AW: Ärger wegen Renovierung: Nach Tine Wittler kommt das Finanzamt

    Ach, möchtest du dann trotzdem Steuern zahlen?
     
  4. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Ärger wegen Renovierung: Nach Tine Wittler kommt das Finanzamt

    Ja, natürlich.

    In beiden Fällen bekomme ich exakt das gleiche Netto, aber in einem Fall zahl ich 0 EUR Steuern? Nicht einmal Umsatzsteuer? Und die Firma ebenfalls keine Steuern, bekommt sogar noch Vorsteuer zurück?

    Und das findest Du auch noch fair? Einkommen ist Einkommen, ob da jemand einen Check ausstellt, oder am Ende des Monats ein Auto als Gegenleistung abgeliefert wird - in beiden Fällen muss exakt der gleiche Betrag als Einkommen versteuert werden, und der gleiche Betrag an Sozialleistungen abgegeben werden.

    ---

    Nebenbei, auch Gewinne durch Gewinnspiele gehören als Einkommen versteuert. Immer merkwürdig, da wird über Steuerhinterziehung der "Oberen" gelästert, aber selbst wird Steuer hinterzogen dass sich die Balken biegen. Der einzige Unterschied: Die "Oberen" wissen davon und zeigen sich teilweise selbst an. Die "Unteren" stellen sich absichtlich doof.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Januar 2013
  5. NFS

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    AW: Ärger wegen Renovierung: Nach Tine Wittler kommt das Finanzamt

    Das kann nicht sein.
     
  6. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Ärger wegen Renovierung: Nach Tine Wittler kommt das Finanzamt

    Natürlich ist das so, weil ich es so definiert habe. Der Arbeitgeber zahlt anstatt Lohn alle meine Ausgaben. Also ist mein Netto identisch.

    Nur, wenn der AG alle meine Ausgaben zahlt, zahle ich 0 Cent Steuern oder Sozialabgaben. Und der AG zahlt diese ebenfalls nicht. Der AG zahlt in diesem Fall auch noch weniger Brutto-Brutto und kann Umsatzsteuer gegenrechnen. Ergo weniger Steuereinnahmen und das kann somit nicht korrekt sein.

    Bei jedem Vergütungssystem muss der Steueranteil identisch sein, sonst stimmt was nicht.
     
  7. Gag Halfrunt

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    AW: Ärger wegen Renovierung: Nach Tine Wittler kommt das Finanzamt

    Was ist daran a) schwer zu kalkulieren und b) ein Risiko?
    Hat hopper dankenswerterweise und völlig korrekt bereits erleutert.
     
  8. NFS

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    AW: Ärger wegen Renovierung: Nach Tine Wittler kommt das Finanzamt

    Als Arbeitnehmer kann man davon ausgehen, daß der Steueranteil vor der Lohnauszahlung abgezogen wird. Wer rechnet da noch mit einer Nachversteuerung?
    Und beim Erwerb von Waren und Dienstleistungen geht der Leistungsempfänger von Bruttopreisen aus, wenn er sich fragt, ob er sich das leisten kann.
    Wenn nun verschiedene Dienstleistungen gegeneinander verrechnet werden sollen, gibt es ein Problem.
     
  9. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Ärger wegen Renovierung: Nach Tine Wittler kommt das Finanzamt

    Ach du meine Güte, der Arbeitnehmer muss ab und zu mal Denken. Was für barbarische Foltermethoden doch in Deutschland herrschen.

    Nebenbei, wenn jemand einen Handwerker ohne Rechnung das Geld in die Hand drückt, dann ist das Schwarzarbeit. Da hilft auch kein Weinkrampf oder wie ein kleines Kind auf den Boden stampfen.

    Der Leistungsempfänger geht auch bei Rot über die Straße und ist überrascht, wenn sich Autos nähern. Und 99% dieser gehen absichtlich bei Rot los mit dem Vorsatz, sich im Problemfall einfach doof zu stellen. Da müssen die restlichen 1% halt zurückstecken.

    Hier sind Steuern zu bezahlen, der Staat holt sich diese Steuern beim Empfänger. Wer diese nun tatsächlich bezahlt, der Empfänger oder der Leistungsgeber, ist dem Staat egal. Wie üblich haben sich alle Beteiligten absichtlich doof gestellt und sowas muss aufhören.
     
  10. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: Ärger wegen Renovierung: Nach Tine Wittler kommt das Finanzamt

    Ein Problem gibt es in der Tat ein Problem. Aber nur bei der Bewertung des Vorteils, also der Arbeitsleitung, die erbracht wurde. Wenn das FA die ganz harte Schiene durchzieht, setzten die Preise an, wie unter fremden Dritten üblich. Am Grundsatz ändert das aber überhaupt nichts.

    Interessant ist in diesem Zusammenhang aber auch die Umsatzsteuer, wo sich die bei Bauleistungen die Steuerschuldnerschaft umdrehen kann. Der Leistungsempfänger also für die Umsatzsteuer haftet.