Ärger um Blockbuster in der ARD

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AW: Ärger um Blockbuster in der ARD

Sprich doch bitte nur für dich...danke !

 

AW: Ärger um Blockbuster in der ARD

Letzterer Film gehört unbedingt erst nach den Tagesthemen ausgestrahlt.Hier könnten die Lachmuskeln der jugendlichen Zuschauer beschädigt werden
ARD bleibt seimem 50 Jahre alten Motto treu "es darf nichts sein was nicht sein darf"
Übrigens E-Mails oder ähnliches gleiten an den resisdenten Programmgestalter der ARD ab wie nix.

 

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Schon sehr lange.

Und lieber den Film zu später Zeit als geschnitten!

 

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Und nochmal: Bei den im Bericht erwähnten Top-Blockbustern im Sommerkino ist nur "München" ab 16. Der Rest ist ab 12, 6 oder sogar o.A. und könnte somit ungeschnitten um 20.15 Uhr laufen.

Und wenn die Spielfilme um 20.15 Uhr liefen würden sich die Tagesthemen oder sonstiger Krimskrams auch nicht verschieben. Hier wird ja nicht verlangt, die Filme von 22.45 Uhr auf 22.15 Uhr zu verlegen, sondern auf 20.15 Uhr.

 

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Öh, ich weiss ja nicht, was du für ein Leben führst, aber auch Fr/Sa 20.15 nützt nichts, denn um diese Zeit hocken - zumindest im Sommer - nur die vor der Glotze die kein Freizeitleben haben. Am Wochenende um die Zeit geht man raus oder hat irgendein gemeinsames Happening mit Freunden... das ist bei Jung und mobilen Alten so. Ob nun 20:15 oder 23:00 Uhr, ist somit in der von dir angepeilten Zielgruppe ein Fall für den Recorder...

Vermutlich ist hier im Forum der Anteil der "Einsamer Geek im abgedunkelten Zimmer vor aufgemotzter Heimkinoanlage"-Fraktion aber überdurchschnittlich hoch (siehe Kino<>Heimkino Threads (SCNR)

 

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Das können die auch nach Herzenslust tun, aber der junge Zuschauer zahlt den gleichen Betrag und verdient es daher allein schon aus einer Gleichbehandlung heraus, nicht ausschließlich (!) schlechter behandelt zu werden. Erzähl doch mal den Ältern das, was hier von einigen von Jungen pauschal erwartet wird: Kauft Euch einen HDD-Recorder.

Man bietet Abende ab 20:15 spieziell für Alte an, also sollte man auch Abende speziell für Junge anbieten. Das muss ja noch nicht mal im gleichen Verhältnis sein. Wenn es pro Jahr an ca. 15 Abenden Volksmusik gibt, dann könnte man halb so viele junge Abende mit entsprechenden Filmen machen. Das wäre schon ein Zeichen, dass man es halbwegs ernst nimmt.


Ich will dir einige Gelegenheiten nennen, bei denen man die Sommerkino-Filme früher zeigen könnte, ohne gleich das Haus zum Einsturz zu bringen.

- Als Krieg der Welten lief verschob man Politmagazin und TT um 15 min, weil Pilawa planmäßig ~105 min lief. Mit der Verspätung die er zusätzlich erarbeitete, war die Show also in etwa so lang, wie Krieg der Welten. Man verschiebt also bereitwillig, warum nicht für diesen Film?

- Demnächst läuft mal A.I., donnerstags zu üblichen Stunde. Zwei Tage später - am Samstag - macht das Zweite Volksmusik und das Erste einen Donna Leon-Krimi dagegen. Warum nutzt man diese Gelegenheit nicht, um etwas mehr Vielfalt reinzubringen?

- Ebenfalls demnächst läuft an einem Mittwoch der Film "Die fetten Jahre sind vorbei." Eigentlich nicht schlecht, aber warum bekommt ein Film, der bereits locker 5 mal gelaufen ist, bei dieser x-ten Wiederholung seinen besten Sendeplatz?

- "Requiem" "Solange du da bist" oder "Little Miss Sunshine" laufen in etwa so lang, wie einer der üblichen TV-Filme. Wieso zeigt man nicht wenigstens diese Formatfilme früher? Weil man eine klare Zuordnung hat, was wo laufen darf und junge Filme nicht für frühe Sendeplätze gedacht sind.

Wie gesagt, es geht nich darum von heute auf morgen zu einem neuen ProSieben zu werden, aber etwas guten Willen könnte man schon zeigen. Wie will man denn junge Zuschauer von der Relevanz der Sender überzeugen, wenn man selbst solche Türöffner kathegorisch verheizt?

 

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Da kannst du dich bereits jetzt auf eine Enttäuschung einstellen.
Denn 20:15 wird auch dort nichts werden, weil man die Kapazität über DVB-T mit dem Kika teilt, und der bis 9 sendet (deswegen hat das ZDF auch kein Interesse an der Verlängerung des Kika). Also gilt dort wie jetzt bereits: 21 Uhr.
Dazu kommt das Budget von 10 Mio pro Jahr. Klingt erstmal viel, ist es aber eigentlich nicht. Nicht wenn man außer eingekauften Filmen oder Serien noch irgendetwas anderes machen will.

 

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Es gibt übrigens auch Ältere, die gerne mal so einen Streifen sehen, aber technisch mit DVD-Recordern völlig überfordert wären.

Die ARD würde sich sicher kein Bein brechen, einmal die Woche, z.B. Samstags einen neueren Film um 22 Uhr auszustrahlen.

Also einfach den DO 23 auf Sa 22 Uhr und schon wäre das Problem gelöst.
So schwer ist das alles doch nicht und hat auch nichts mit Thema ÖR/Gez... zu tun, sondern einfach mit Zuschauerfreundlichkeit.

Und natürlich ist die ARD nicht nur für Politik und (angebliche) Seniorenmagazine da... sondern eben auch für Unterhaltung. Kein Mensch will sich nur informieren, egal welchen Alters...

Und selbst an einen schönen Sommerabend mag der eine oder andere Lust auf einen Film haben... schließlich zahlt man auch im Sommer fürs Fernsehen.

 

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Das wäre bei wöchentlicher Ausstrahlung Verschwendung, weil man 1. die Zeit nicht einhalten kann, 2. da nicht wirklich viele zusehen und 3 man gar nicht so viele Filme hat und daher erstmal fett einkaufen müsste.

Ich wäre ja schon froh, wenn man die, die man jetzt hat, nicht ganz so mies behandeln würde (ich meine Filme und Zuschauer).

 

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Man sollte sich dann eben auch nicht beschweren, wenn die ÖR vielfach von jüngeren Leuten als unattraktiv und verstaubt wahrgenommen werden - da helfen auch nicht solche Scherze wie "Bruce" und Co.