Ärger um Blockbuster in der ARD

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AW: Ärger um Blockbuster in der ARD

es ist durchaus auch Ihre Aufgabe, denn auch Blockbuster-Fans zahlen mitunter Gebühren

 

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Das kannst du auf jede einzelne Programmsparte beziehen, so dass es zum Totschlagargumtent verkommt.
Die richtige Antwort kann nur sein: Solche Filme gehören selbstverständlich zum Angebot, auch um 20:15, solange man Kosten und Sendeplätze dafür in Grenzen hält. Also nicht wie Premiere 300 PRemieren pro Jahr und nicht wie RTL oder ProSieben einen oder mehrere Filme pro Woche, sondern hier und da mal einen, dann aber richtig.

 

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Ich würde diese Filme gerne um 20 Uhr 15 an einem Freitag oder Samstag sehen, aber nicht unter der Woche um 22 Uhr 45 wen ich am nächsten Tag schon um 5 Uhr aufstehen muss, da hat man bei der ARD nicht mitgedacht.

P.s. Ich könnte diese Filme auch auf PVR aufnehmen, aber es gibt genug Zuschauer die kein PVR besitzen.

 

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Die Zuschauer sind sehr wohl interessant, sonst würde man ja nicht mit Bedacht auf die (ältere) Zuschauerschaft das Programm auf genau diese Leute ausrichten.

Und warum Do 23 statt Sa 22? Da kann man nur spekulieren. Ich tippe mal drauf, dass man in Schemen denkt. Und da gibt es die Sommerkino-Reihe. Und die hat ihren Platz Do 23 und deswegen laufen diese Filme Do 23. Und wenn es Sa 22 einen abgehangenen Schinken gibt, dann gibt es den. Das hat aber keinen Einfluss auf die Sommerkino-Reihe.
(Diese Erklärung halte ich für zutreffend, auch wenn sie natürlich als Synonym für unflexibles Beamtentum auf kleinstem gemeinsamen Nenner steht.)

 

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Warte mal, zahlen nicht auch Jüngere Rundfunkgebühren? Wieso sollte man denen nicht auch was im Programm um 20 Uhr 15 anbieten?

 

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es soll auch jüngere geben, die Gebühren bezahlen, aber ok, da wird jeder seine eigene Meinung haben

 

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Natürlich denken die mit. Die haben ihre Stammzuschauer und für die macht man 20:15 Programm. Dazu zählen solche Filme aber nicht.

Wir sollten die ARD nicht unterschätzen oder falsch einordnen. Die machen das nicht, weil sie keinen Plan haben oder weil sie nicht mitdenken. Die wissen, dass sie sowas zeigen sollen, die wissen aber auch, dass es kein Renner ist und dass es relativ starre Laufzeiten braucht (Politmagazine und NAchrichten im Anschluss). Deshalb haben die eine Insel geschaffen und die ist jetzt Gesetz. Dass das nicht optimal ist, muss man keinem erklären. Genauso wie die Tatsache, dass denen das heute schon auf die Füße fällt. Aber die sind eben unflexibel...

 

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Das musst du mir nicht erklären.

Es bringt nur nichts, wenn wir hier über "Die haben keine Ahnung" oder "die denken nicht mit" reden. Es gibt handfeste Begründungen, die imho allesamt auf unflexibles Beamtentum in einem Paradis für Bedenkenträger und Reinredner zurückzuführen sind. Was wir sehen ist der Kompromiss auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner mit Hinblick auf die Zuschauer, die überhaupt noch geblieben sind. Das muss uns nicht gefallen, aber es ist so.

 

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Trotzdem müssen nicht unbedingt diese Sendezeiten gewählt werden. Warum machen sie es nicht einfach so wie das ZDF früher:

Man könnte Samstagabend, an dem es keine starren Sendezeiten gibt, so etwas wie einen Wunschfilm-Abend machen. Es sind genügend Rechte vorhanden und die unterlegenen Filme zeigt man dann halt am Donnerstag. Wo ist vor allem der Samstagabend-Spätfilm geblieben?

 

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Am besten ist das zitat von herres:

ich glaube nicht unbedingt, dass sich die öffentlich-rechtlichen den gesetzen des marktes unterwerfen mit ihrer zwangsabgabe.