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Ärger auf der Arbeit! Vereinbarung zur Internet-Nutzung

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Lord Dragon, 6. September 2007.

  1. dieweltist

    dieweltist Senior Member

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    Den Link zum Video 'A perfect World' von Metacafe.com musste ich leider entfernen, weil Kaspersky jedes mal eine Virenwarnung ausgibt, wenn ich die Webseite Metacafe.com aufrufe.

    Der Computer-Virus Exploit.HTML.CodeBaseExec ist nach Aufruf der Webseite hier: C:\WINDOWS\Temporary Internet Files\Content.IE5\I7GA9Z5G\optn=1[1]

    Die Datei optn=1[1] ggf. löschen und/oder in den Internetoptionen oder mit der Datenträgerbereinigung den Browsercache leeren!

    Edit: Inzwischen heißt die Virendatei optn=1[2].
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. September 2007
  2. AW: Ärger auf der Arbeit! Vereinbarung zur Internet-Nutzung

    Der Arbeitgeber untersagt mir damit eindeutig private Nutzung.Das kann er ohne weiteres verlangen.
    Ob ich unterschreibe oder nicht. Die Kenntnisnahme wird sich im Fall des Falles nachweisen lassen.

    Ob mit oder ohne Unterschrift.
    Je nach Betriebsklima kann man auf unklare Formulierungen hinweisen. Das kann sich auch positiv auswirken.
     
  3. nointerest

    nointerest Senior Member

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    AW: Ärger auf der Arbeit! Vereinbarung zur Internet-Nutzung

    Hm, meinst Du es würde funktionieren wenn Du zum Chef gehst und dem halt Deine Bedenken erklärst?

    A la "ich seh schon ein dass so ne Vereinbarung nötig ist, aber so wie das formuliert ist - da ist viel zu viel Potential für Mißverständnisse drin"... und dann zählst Du ihm die Punkte auf die Du schon genannt hast.

    Ich würde z.B. unterscheiden zwischen vorsetzlich (Du wußtest dass da ein Virus reinkommen würde - und es war Dir wurscht) und fahrlässig (Du warst unsicher, hast abgewogen - dann doch die Mail geöffnet und leider wars ne Virus) und grob fahrlässig (Du machst einfach jede Mail auf. Du denkst gar nicht drüber nach ob es da auch gefährliche Mails geben könnte und wenns Dir mal einer erklärt hast zuckst Du mit den Achseln und sagst Dir was solls).

    Also bitte jetzt keine juristischen Klaubereien wegen meiner Beispiele. Die mögen vielleicht falsch sein. Wer was besseres hat kanns gern posten (aber dann bitte auch woher er das weiß - ob er Jurist ist oder obs schon ein Urteil gab und wenn ja welches - also net einfach mal wieder "druff was geht").

    Ich mein das Prinzip dürfte klar sein. Ich mein es ist echt gefährlich - Deine Bedenken hätte ich ganz ehrlich auch.

    Abgesehen davon würde ich an Deiner Stelle rigoros nix privat surfen und nix privat mailen - damits da schon mal keine Angriffsfläche gibt.

    Aber was ist z.B. in dem Fall?
    Jemand kennt "nur" seine Firmenmailadresse. Schickt ihm dahin ne Mail - die ist aber Privat (sagen wir mal "gehen wir heute ins Kino"). Darf er sich die wenigstens nach Hause weiterleiten (an die Privatadresse)?
    Ich mein - man könnt bös sein und sagen dass das schon privater Mailverkehr ist!
    Andererseits - wenn mans nur heimwärts weiterleitet - hat man wenig Zeit verbraucht - und hatte gar nicht die Absicht da groß drauf zu antworten - man wollte sich nur die Option für später offen halten.

    Also sowas stell ich mir echt schwer vor (als ich noch am Computer einer Firma gearbeitet hatte hatte unsere Abteilung noch weit- und breit kein Internet - von daher *gg*).
     
  4. casper100

    casper100 Wasserfall

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    AW: Ärger auf der Arbeit! Vereinbarung zur Internet-Nutzung

    2000 MA und kein Betriebsrat?
    Das alleine spricht schon Bände.

    Müssen
    musst du garnix, Wenn der AG da Druck ausübt, womöglich noch mit dem Hinweis auf eine Kündung, wäre das "Nötigung" und somit strafbar.
    Rein -rechtlich- gesehen.

    Die andere Seite ist das "wirkliche" Leben. Du willst ja sicherlich deinen Arbeitsplatz behalten, also wirst du warscheinlich nicht drumrum kommen.

    Wie stehen deine Kollegen dazu?
     
  5. Mr. Moose

    Mr. Moose Platin Member

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    AW: Ärger auf der Arbeit! Vereinbarung zur Internet-Nutzung

    Muss ich wohl überlesen haben.

    Ich kann in dem Schreiben nichts davon finden, jedenfalls nicht mit dem Verantwortlich machen.

    M.E. geht es rein um die private Nutzung der "online"-Angebote.

    Es zielt wohl eher darauf ab, dass Mitarbeiter sich aufs Arbeiten konzentrieren sollen, als den PC als Spiel- und Surfgerät zu benutzen.

    Zumindest hätte man während der Pausen so etwas genehmigen können. Aber so ws zerstört nur den Betriebsfrieden.
     
  6. klammeraffe

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    AW: Ärger auf der Arbeit! Vereinbarung zur Internet-Nutzung

    das schreiben ist ein witz wie soll man den bitte den empfang von privaten emails verhindern? also klar mama die emailadresse nicht geben.
    aber szenario: man steht in emailkontakt mit einem kunden und dessen rechner ist von einem wurm befallen, ergo ist die geschäftsmailaddy von einem nun in den händen von spammern und virenschleudern.
    nun bekommt man also korrekt addressierte und mit richtiger anrede versehene "private emails" mit ****** und ähnlichem, kennt man ja.
    laut diesem schrieb ist man dann dafür haftbar zu machen. das ist totaler unfug.
     
  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Ärger auf der Arbeit! Vereinbarung zur Internet-Nutzung

    Prinzipiell kann in meinen Augen der Arbeigeber immer vorgeben das der Mitarbeiter seine Arbeitzeit nicht für Private mißbraucht. Dazu zählt natürlich auch die Nutzung des Internets für Private Zwecke.
     
  8. dieweltist

    dieweltist Senior Member

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    Wenn ich wüsste, was digitales Fernsehen überhaupt ist, könnte ich meine Geräte hier angeben.
    Grundsätzlich gilt, im Zweifelsfall besser nicht unterschreiben. Auch gilt im Zweifelsfall, dass man sich das gut überlegen sollte, ob man unterschreibt. Und man sollte grundsätzlich nicht zu sehr am Arbeitsplatz hängen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. September 2007
  9. klammeraffe

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    AW: Ärger auf der Arbeit! Vereinbarung zur Internet-Nutzung

    worums dem arbeitgeber eigentlich geht ist in weit unten ersichtlich.
    man gibt einen freischein für überwachung und zwar so definiert das sich der arbeitgeber alles erlauben kann, vom keylogging bis zur zeitenüberwachung
     
  10. foo

    foo Wasserfall

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    AW: Ärger auf der Arbeit! Vereinbarung zur Internet-Nutzung

    Ich denke ohne Betriebsrat würde ich da keinen Aufstand machen und das Ding unterschreiben. Im Zweifelsfall gibt es ein Arbeitsgericht, sollte es denn wirklich zu einer Kündigung wegen "privater Internetnutzung" kommen.
    Wenn ein Wurm emails mit Virus verschickt, ist das keine Private Nutzung. Ich kann das Empfangen von SPAM und Viren nicht verhindern, sofern die Firma solche email durchlässt.
    Ich kenne das auch von meiner beruflichen email Adresse. Ich habe die noch niemals im Internet irgendwo eingetragen oder privat verwendet, aber dennoch bekomme ich SPAM. Weiß der Geier wie die Jungs das anstellen.

    Bei uns in der Firma sind viele Seiten gesperrt. Dinge wie "YouTube", "ebay", etc. sind hier überhaupt nicht erreichbar.