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Rundfunkbeitrag: Eilantrag abgelehnt – ARD kündigt Folgen im Programm an

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 22. Dezember 2020.

  1. Televisio

    Televisio Wasserfall

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    ich hab auch keine negative Meinung zu den Öffis. Aber ich bin dafür, dass man das mal überdenkt, denn es gibt mehr Möglichkeiten sich zu informieren etc außer nur über diese Angebote. Die bieten an und sagen dann, dafür kriegt ihr ja das und das... Und wenn man sich mal dagegen entscheiden würde, dann maulen die rum, es wird Einschnitte geben. Wir haben ja nicht darum gebeten. Ich finde, die verdrehen hier ganz schön die Rollen. Man könnte ja auch ne öffentliche Planung für das Programm für 5 Jahre oder so machen, da darf dann jeder Bürger Ideen einbringen und die Sender setzen das um. Was finanziell drin ist, wird gemacht. Was nicht ginge eben gegen Zusatzbeitrag derer, die es wollen. Aber das ist Wunschdenken. Die Realität sieht anders aus.
     
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  2. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    So was hieß früher "Reichssender" in Berlin, die Folgen sah man spätestens 1945. Genau deshalb haben die Befreier nach 1945 Länderanstalten gebildet nach dem Vorbild der BBC. Die im Westen sind weltweit gut anerkannt geweaen, weil sie keine Einheitsmeinung verbreitet haben - man erinnere sich an den Streit zwischen "Rotfunk" WDR Köln und "Schwarzfunk" BR München zu Zeiten von Franz-Josef Strauß...
     
  3. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Stimmt. Das Vorbild BBC. ;) Schau einfach mal dahin. Gleichwertiges Angebot, deutlich geringerer Etat (5 Milliarden Pfund) und werbefrei dazu.
    Herr Buhrow als Katholik kommt mir ehrlich gesagt immer so vor, als würde er sich die katholische Kirche zum Vorbild nehmen. Damit meine ich nicht den aktuellen Papst.

    Ebenso verhält es sich mit denjenigen, welche vom Verzicht auf 3 Zigaretten, von 2 Brötchen oder einer halben Tasse Kaffee schwafeln. Auf irgendwelche Programminhalte oder irgendwelche Gestalten vor der Kamera zu verzichten geht dann aber ganz und gar nicht.
     
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  4. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Ich sehe das größte Problem darin, dass sich der ÖRR inzwischen viel zu breit gemacht hat. Der ÖRR wurde ins Leben gerufen, um ein staatliches Informationsmonopol zu verhindern. In Zeiten eines unzensierten Internets mit Zugriff auf weltweite Informationen ist der ÖRR eigentlich nicht mehr notwendig, schon gar nicht, um Soaps und Volksmusik zu senden.
    Ich möchte den ÖRR aber gar nicht abschaffen, sondern grundlegend reformieren und die Finanzierung sozial gerecht machen und vor allem dass jeder einen echten Gegenwert dafür sieht.
     
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  5. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    Das wird aber sehr schwierig - mir fehlt z.B. seit vielen Jahren eine fachgerechte Informationssendung zur aktuellen TV- und Kino-Technik, wie sie früher im "WDR-Computerclub" oder "3Sat-Neues" geboten wurde. Jetzt fehlen überall kompetente Technik-Redakteure, die z.B. beim ZDF den Unterschied zwischen "HDR" und "HLG" wissen...
     
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  6. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Ja, ist eine immer wieder angebrachte Argumentation.
    Wir haben es allerdings 75 Jahre später und 70 Jahre nach Gründung der ARD.
    In der Zwischenzeit hat sich die Medienwelt vielfältig ge-und verändert. Selbst politische Systeme die es damals gab, sind heute verschwunden.
    Andere Medienformen sind entstanden, mit anderen Besitzstrukturen. Ein vielfältigeres, breiteres Angebot gibt es heute, als noch 1950/60/70/80 oder 1990 und die ersten 00er Jahre des 21. Jahrhunderts. Dadurch haben sich auch andere Mediennutzungsgewohnheiten gebildet.

    Jedoch haben sich die Strukturen der ÖRR dem nicht angepasst. In Summe sind es heute zu viele LRA, zu teuer. Und teilweise ein in sich selbst verständigtes System. Mit all seinen Beteilgungen, Töchtern, Klangkörpern usw. Bisher hofiert von der Politik. Die dem Ganzen den Rahmen gibt.
    Und jenen gilt es zeitgemäß zu verändern. Das schließt neue Sichtweisen ein und alte endlich über Bord werfend. Gestern war einmal.
     
  7. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Deswegen muss es ja auch eine grundlegende Reform geben. Ich habe immer mehr das Gefühl, dass das Angebot immer populistischer und oberflächlicher wird und dass es nur noch Mainstream-Berieselung für "dumme Zuschauer" gibt.

    Beispiel: schaut euch mal den Bericht über den S-Bahn-Bau in Berlin aus 1934 an:
    (vorspulen zum historischen Teil).
    Und dann das, was der RBB zu neuen U5 produziert hat: Nächster Halt Hauptbahnhof – Die U5 am Ziel
    Der historische Film erklärt viel mehr und hat technische Details. Warum muss man eine Doku über ein so großes Projekt auf 45 Minuten zusammenschrumpfen?
     
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  8. achwas

    achwas Talk-König

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    Ehrlich gesagt habe ich gar keine Lust mehr Gebühren zu bezahlen. Wer bei 8 Mrd. so ein Programm liefert ist kein Cent wert. Bis jetzt muss ich mein Konto nicht sperren und ich hoffe das die Gebühr auch nicht erhöht wird.
     
  9. NFS

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    Ich habe nur die Kurzfassung gesehen, aber die Maskenpflicht hat sogar die verdorben.
     
  10. Schwurbel

    Schwurbel Senior Member

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    Ja, sieht heftig aus.
    Aus dem Bericht zwei Jahre davor:
    [​IMG]
    Huch.