IT-Katastrophe Deutschland: Uralt-Software in Bundesministerien

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@KlausAmSee: exakt so geht es mir! Auch ich würde gerne auf Linux gehen, um mich den Gängelungen durch Microsoft entziehen zu können. Sowas macht man aber halt nicht "mal eben schnell", wenns um mehr als Texten, Mailen und Surfen geht. Sobald spezielle Anforderungen und spezielle Software kommt, wird es heikel. Manchmal genügen schon "Allerweltsaufgaben", für die man einfach bewährte Workflows hat und man hängt erstmal fest.

Hatte dazu was in diesem Thread geschrieben:
Microsoft schließt gravierende Windows-Schwachstelle

 

Die Behörden werden doch wohl wenigstens normale Microsoft Volumen/Open Licens haben, die das kostenfreie Update auf die jeweils übernächste Version beinhaltet.

Auch wenn es die Upgrade-App nicht mehr gibt, es gibt für jeden die Möglichkeit, ein offiziell aktiviertes Windows 7 mit einem Installationsmedium für Windows 10, was jeder mit Microsofts Media Creation Tool erzeugen kann, kostenfreie auf Windows 10 zu upgraden, wenn man vom Installationsmedium die Setup-Routine von Windows 7 aus startet.

 

Ein Update auf Windwos 10 ist immer noch kostenlos, und für Volumenlizenzen sieht es ohnehin anders aus.

Das "kostspieligste" an der Umstellung von Windows 7 auf 10 ist die Mitarbeiter für den Umgang mit der Metro GUI zu schulen. Denn die Metro GUI ist die radikalste Änderung in der Bedienung von Windows die es jemals gab.

Theoretisch gibt es zwar Tools um die Aero GUI in Windows 10 reinzupatchen, aber für Grössere Unternehmen und Behörden ist das eigentlich keine ernsthafte Option.

Da muss ich dir zustimmen. Würde Microsoft den Leute mit Windows 8 / 10 nicht diese schreckliche Metro GUI aufzwingen hätte schon längt die Leute upgegradet.

Zumindest aus normaler Nutzersicht kommen die Leute mit einem Umstieg auf eine gute Linux-Distribution (wie z.B. Kubuntu) mit KDE Plasma wesentlich besser klar als wie mit dieser katastrophalen Metro GUI von Windows 8 / 10.

 

Die Regierung inklusive Merkel ist alles nicht mehr zeitgemäß. Ein harter Schnitt wäre notwendig

 

Geht eh alles auf steuerkosten inkl. Umschulungen. Was machen die eigentlich mit ihren Mrd an Überschuss? Urlaub mit strache in Ibiza oder was?

 

Nur mit Tricks, nicht offiziell.

Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Behörden und Unternehmen sowas in Erwägung ziehen? So große Unternehnmen kaufen sowieso meist die Enterprise-Version mit speziellen Sicherheits- und Administrationstools und Volumenlizenzen.

Ab davon setzen viele Unternehmen auch speziell für sie programmierte Software ein und die muss auch erst einmal kompartibel sein. So einfach ist das Thema jetzt auch nicht.

 

Die Rechner erhalten doch keine einzelnen Updates, das wird zentral übers Netzwerk gemacht und birgt natürlich Risiken. Es muss ja jede verwendete Software kompatibel sein und es müssen zentrale Einstellungen und Beschränkungen für die Endnutzer mit eingespielt werden. So eine Umstellung ist ein IT-Projekt, dass eine zeitlang läuft. Muss ja alles ausführlich getestet und alle möglichen Anpassungen gemacht werden. Das ist überhaupt nicht vergleichbar mit einem privaten Upgrade. Und ja, es MUSS natürlich zeitnah gemacht werden. Bei uns (Bundesbehörde) ist es schon durch und ich möchte wetten, dass auch die anderen weit fortgeschrittene Projekte haben. Oft wird die Umstellung halt auch mal gerne zusammen ,mit einem Hardwareaustausch getimed.

 

Den Windows 10 Update-Assistenten von Microsoft gibt es noch, funktioniert bis dato.
Kostenlos.

 

Muss man denn nicht auch eine gewisse Kompatibilität zu Uralt-SW Versionen unserer Politdarsteller waren.
Wenn die Schnittstellen nicht richtig bedient werden, haben wir ja schon desöfteren erlebt, was da alles schief laufen kann

 

War doch alles gerade geklärt unter Microsoft schließt gravierende Windows-Schwachstelle