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Unicable komponenten (DC entkoppelt oder nicht? )

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von eviltrooper, 16. August 2019.

  1. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Das mit den Tunern stand ja schon im Eingangsbeitrag. Jedes Twin-Modul braucht seine eigene Zuführung, mit dem TV wären das dann drei bis vier (> Neuere TVs haben oft zwei Tuner und schleifen eher nicht durch.):


    6-fach ohne Dioden kenne ich nicht – jedenfalls keinen, den man noch kaufen kann.

    Wenn ich im VU+ quer lese, gibt es unterschiedliche Aussagen dazu, ob im Wohnzimmer eine Dose installiert werden und danach aufgeteilt werden soll, oder ob es mehrere Dosen werden sollen. Drei Dosen (mind.) sind optisch nicht unbedingt ansprechender als ein (versteckter) Verteiler nach den Dose. Dose vor einem Verteiler müsste eine Stichdose sein, weil selbst damit der Pegel schon knapp werden kann.

    Für das UK 124 (Ich mag's nicht.) würde ich nicht mehr als 84 dB(µV) ansetzen (> An einer 75er Antenne hatte ich für 111494 MHz 83 dB(µV) gemessen.). Zwei Verteiler (erst 6-, dann 4-fach) und Stichdose schlucken grob 28 db, 25 m Kabel noch einmal rund 6 dB (… wenn man keine zu hohen Frequenzen zuordnet), so dass nach einem 4-fach Verteiler kalkulatorisch noch etwa 50 dB(µV) blieben. Das liegt zwar noch über der Normuntergrenze von 77 dB(µV), aber eigentlich sind 6 dB(µV) Reserve anzustreben. Und die Anschlussleitung schluckt auch noch minimal Pegel.
     
  2. eviltrooper

    eviltrooper Gold Member

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    Ich denke ich nehme die Variante wie im Vu Forum.
    Ich mach eine Doppeldose im WZ (die dritte überlege ich mir, da unwichtig)

    In die anderen 5 Räume dann eine Dose.
    Also vom LNB in den HWR dort diodenentkoppelter 8er splitter .
     
  3. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Heute hatte ich zunächst im VU+ nicht geschaut. Ein Zentralverteiler und zwei (… bis drei) Kabel ins Wohnzimmer wären an sich gut. Aber wie weit wäre es in etwa vom LNB zum Verteiler und min. / max. vom Verteiler zu den Dosen?

    Zum UK 124: In Der JESS-Thread, #290 steht, dass es meist funktioniert (… wenn auch oft nur mit zusätzlichem Netzteil und dann verhältnismäßig hohem Dauerstromverbrauch), aber auch, warum ich wenig davon halte. Außer dem niedrigen Preis und der Tatsache, dass man nur ein Kabel zur Antenne braucht, spricht technisch nichts für ein solches LNB. Unabhängig von meinem Einwand bedenken, dass nur max. acht Tuner im alten "Unicable" (EN 50494) betrieben werden können.
     
  4. Discone

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    Mit der Zusatz-Komponente Dur-Line UKS146 erfolgt eine Umsetzung von 24 auf 4 x 6 Unicable Userband-Frequenzen und das UK124 wird mit dem integrierten Netzteil gestützt, ob dann aber die Zuverlässigkeit der SAT-Anlage für problematische Empfangsgeräte verbessert / angehoben wird, das könnte nur mit weiteren Testergebnissen herausgefunden werden.
     
  5. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Daran, dass sich das UK 124 im von mir bemängelten Punkt nicht an die Einkabelnorm EN 50494 hält, ändern UKS 146 / 246 nichts. Denn das sind reine Befehlsumsetzer.
     
  6. eviltrooper

    eviltrooper Gold Member

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    Anzumerken ist das anfangs nur imWZ der duo2 hinkommt und im Schlafzimmer eventuell ein Xtrend ET9200.
    In den übrigen 4 Räumen wird auf lange nicht wahrscheinlich nichts kommen. (Aber man will ja vorbereitet sein)

    Es sind laut schnittplan übrigens von Dach bis in den HWR ~10m
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. August 2019
  7. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Aus der Gruppe der von mir nicht gemochten dCSS-LNBs würde ich das IDLU-24UL40-UNMOO-OPP dem UK 124 wvorziehen. Ein geringerer Stromverbrauch erhöht die Chance, dass es ohne Netzteil klappt. Das gilt zwar auch für das häufiger angebotene 32er Inverto, aber an dem sind die Abstände zwischen den Einkabelfrequenzen zu gering.

    Auch würde ich nicht am Verteiler sparen. 8-fach aus der Premium-Reihe von Axing wäre der SVE 8-01.
     
  8. Discone

    Discone Institution

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    Und danach Antennendosen ohne Diodenentkopplung, oder sind zwei / drei (zusätzliche Aufteilung nach der Antennendose) Dioden in Reihe unproblematisch.
     
  9. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Nach der Antennensteckdose plant der TE inzwischen keine weitere Aufteilung mehr geplant. Vielmehr sollen von einem von 6- auf 8-fach aufgestockten Zentralverteiler zwei oder drei Kabel ins Wohnzimmer verlegt werden.


    Grundsätzlich kann man auch nach der Dose noch einmal splitten. Vom Gesamtaufbau hängt ab, ob dazu der Pegel reicht. Oben hatte ich dazu geschrieben, dass es mit 4-fach nach 6-fach eng werden könnte (Über eine asymmetrische erste Aufteilung hätte man etwas herausholen können.). Auch bekommt man durch einen Splitter nach der Dose einen zusätzlichen Spannungsabfall durch eine weitere Diode, wodurch sich mittelbar die Stromlast erhöht. Außerdem gehören streng genommen wegen der Hochfrequenzentkopplung die Tuner nicht direkt an die Ausgänge eines Verteilers. Aus demselben Grund hatte ich nach den Distanzen zwischen Zentralverteiler und den Dosen gefragt (= keine Antwort), denn auch mit Stichdosen nach einem Verteiler kann die HF-Entkopplung zu gering sein. Axing gibt für den SVE 8-01 bis 1750 MHz aber immerhin 25 dB an (für 6-fach aus der Baisc-Reihe nur 18 dB). Dennoch würde ich zu Dosen mit weniger als 10 m Kabel zum Zentralverteiler ein 3 dB Festdämpfungsglied einfügen (> Flöge wieder raus, falls nach einer Dose doch einmal gesplittet werden muss, wie für einen TV mit Twin-Tuner, der nicht durchschleift.).
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. August 2019
  10. eviltrooper

    eviltrooper Gold Member

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    Ich kann es dir nicht sagen wie lang die Kabel zum WZ sind, der HWR ist genau darunter