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Nebenkostenprivileg endet: Das müssen Mieter und Eigentümer wissen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 18. Juni 2023.

  1. lg74

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    Und die Einspeiseentgelte sind auch noch rechtens. :sick::poop:
     
  2. everist

    everist Wasserfall

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    Wenn das so ist, wird bei sehr vielen gar nichts passieren.
    Es gibt doch auch Unmengen an 1-4 Parteien Häusern, als ob da der 70 oder 80jährige Vermieter irgendwas machen würde.
    Wie viele Mieter und auch Vermieter wissen gar nichts von dieser Situation?
     
  3. lg74

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    Das auch: solange bei kleineren Vermietern nicht die Kundschaft im Wissen um die Änderung der Rechtslage muckt (dazu muss aber auch jemand unwillig sein, weiterhin über die Nebenkosten zu bezahlen), passiert nichts, es geht aber eben auch weiterhin über die Nebenkosten.

    Genau so wird mein Nachbar am Heimatort, der sein Haus vermietet hat, wohl auch handeln - schon weil ers nicht besser weiß. Er ist "ein-Wohnungs-Vermieter" und hat keine juristische Abteilung dahinter, die sowas im Blick behält. Und die Mieterin wird sich auch nen Dreck drum kümmern, die hat beim Einzug den TV da angestöpselt, Suchlauf gemacht und es spielt, also ist sie zufrieden.

    In diesem Fall weiß der Netzbetreiber nichtmal, dass der Vertragspartner dort nicht (mehr) wohnt.
     
  4. MuseBliss

    MuseBliss Platin Member

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    Das wird ja mittlerweile immer weniger. TV ins WLAN hängen und App starten... klappt für die meisten ganz schmerzfrei.

    Kriegen sie mit ihrem Handy ja auch hin.
     
    dj_ddt gefällt das.
  5. lg74

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    Da kenne ich so einige, für da da Schluss wäre. Meine Mutter kann mit Internet nicht umgehen und wenn ich nicht häufig dort wäre, gäbe es keins im Haus. Sie kommt nichtmal mit nem DECT-Telefon klar, weil man da den Hörer nicht "auflegen" kann.

    Bei den Nachbarinnen meiner Mutter (um Mitte 70) sähe es teils genauso aus. In einem Fall gibt es auch kein Internet, die Frau hat den Router, den sie nach Umstellung des klassischen analogen Telefonanschlusses erhielt, nach kürzester Zeit deaktiviert und zurück gegeben - der permanente Netzstrombezug des Gerätes verhinderte das Abschalten des entsprechenden Hausstromkreises durch einen Freischalter, also war sie massiv "Strahlung" ausgesetzt (das hat ihr auch der Wünschelrutengänger bestätigt, kein Scheiß, war so!) und angeblich davon bekam sie Bluthochdruck (real tatsächlich mehrfacher Notarzteinsatz wegen Kollaps durch Blutdruck-Eskapaden), Herzrasen, vermutlich auch Beulenpest und Cholera und wasweißichnoch. Die Frau hat nichtmal den Kühlschrank in Nutzung, weil der ja auch wenn das Aggregat läuft den Freischalter blockiert. Bislang ist sie aber noch nicht an Salmonellen und Listerien verstorben... TV schaut sie via DVB-C beim Kleinkabelanbieter. Die andere Nachbarin wollte dem Anbieter kein Geld in den Rachen werfen, sie schaut via T2, das musste ich ihr aufstellen. Keine Ahnung, ob sie die Privaten dazu bucht oder nicht.

    Eine Bekannte hier in Berlin, 97, geistig hellwach, Laptop hat sie zum Schreiben, Tintenpatronen wechselt sie selbst, aber Internet hat sie keins. Das hat sie dann nicht mehr gemacht. Sie schaut DVB-C via PYUR.

    Verwandte (Mitte 70) auf dem Dorf haben zwar Internet und Smartphone (hat wohl der Schwiegersohn oder eine Enkelin eingerichtet), sie sind aber mit Magenta TV nebst zugehörigem Receiver gescheitert, kamen also nicht klar. Warfen dann der Telekom "Unausgereiftheit des Systems" vor und sind auf die eigene Satantenne zurück (ich hatte den Weggang von dieser bezahlten, funktionierenden und ausreichenden Technik nie verstanden).

    Verwandte (Mitte 80, auch geistig voll da) hat ihren TV hier in Berlin ein Jahr zu früh gekauft. Nach einem Jahr DVB-T1 (auf nem recht großen Gerät!) dann halt ein Receiver. Wenn da eine Enkelin was verdrückt (z.B. die TV/R-Taste, so dass nur noch Radioprogramme aufrufbar waren, die mangels Internetanschluss des Gerätes nicht spielten, da das nur Verlinkungen sind), werde ich nach 2 oder 3 Tagen angerufen, Fernsehen geht nicht, was kann man tun?

    Da gibt es schon so einige. Auch deutlich jüngere sind teils bei sowas völlig hilflos.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Juni 2023
    prodigital2, Pedigi und Discone gefällt das.
  6. Doc1

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    Ich war in der letzten Woche in McPomm unterwegs. Dort sieht man an den Balkonen der Platten Ghettos neue Schüsseln. Häufig auch Flachantennen. Der Ausstieg aus dem Kabel ist schon voll im Gange.
     
  7. Discone

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    Mit einer guten Zimmerantenne / mittels Innen-Antenne (die kein Vermieter verbieten kann) und dem Freenet CI+ Modul im TV-Gerät können auch ältere Leute wie mit DVB-C gewohnt einfach ihre Programme mit den Zifferntasten der TV-Fernbedienung / mit einer Rentner-Fernbedienung (wenigere und größere Tasten) auswählen. Mit einfachem Verzicht der Privaten Werbeprogramme dann die guten ÖR-Programme via DVB-T2 sogar kostenfrei / ohne die bisherigen Zusatzkosten für Kabel-TV sehen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Juni 2023
  8. MuseBliss

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    Aber das stelle ich ja nicht in Absprache, dass es diesen Personenkreis gibt.

    Es wird nur halt weniger werden. Jede neue Generation wird im Durchschnitt dafür affiner sein und gleichzeitig werden Geräte durchaus auch leichter zu bedienen sein.

    Und wie gesagt: Am Ende reden wir halt darüber einmal das WLAN einzustellen und sich in einer App einzuloggen. Das machen Mio. Menschen regelmäßig in Deutschland.
     
  9. MuseBliss

    MuseBliss Platin Member

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    Ist ja alles kein Vergleich mehr zu früher. Denke nur daran, was für ein Krampf es gewesen ist einen ISDN-Zugang unter Windows 98 einzurichten oder DSL mit Splitter und Co. zu nutzen.
     
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  10. Arcardy

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    Allerdings ist das nicht für jeden eine Option. Ich möchte in jedem Fall die Privaten sehen und zwar auch in HD. SD ist für mich keine Option.
    Der ÖRR sendet keine Animes.