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Zwei neue Receiver von TechniSat ab ca. Q2/2023

Dieses Thema im Forum "TechniSat" wurde erstellt von KTP, 16. April 2023.

  1. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Da bin ich mal gespannt wie man dann die heißgeliebten Streamingsender ohne Internet über Kabel empfangen will? :whistle: Vielleicht über die SAT Strecken von Elon Musk für 50 Euro/Monat? Natürlich mit Volumentarifen wie um die Jahrtausendwende.

    Die Internetanschlüsse über Kabel werden dann einfach um 5 Euro/Monat teurer, was im Prinzip den entfallenen "Zwangsgebühren" für den Kabelanschluss entspricht und damit sparen die Widerständler exakt 0 Euro im Monat, trotz stolzer Kündigung. Aber sie haben ein reines Gewissen, endlich nicht mehr für Zwangskabelfernsehen zahlen :LOL:.
     
  2. Gorcon

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    Welche "exorbitante Preiserhöhung"?
    Ganz normal, halt über Internet. Internet über Kabel hat in meinen Augen eh ein schlechtes Preisleistungsverhältnis.
     
  3. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Ja nur welches Alternativ Internet denn? DSL müssten viele Kabel-Widerständler erstmal neu buchen, wo ist da die Kosteneinsparung? Es wird dann viel teurer. Alternativ dürfte der Internetanschluss über Kabel dann um die Kosten steigen, die der KNB durch Wegfall des Nebenkostenprivilegs verliert. Ergo ist die ganze Diskussion größtenteils eine Scheindiskussion und bringt nur denen was, die auch gleich aus dem Internet aussteigen wollen. Wenn hier aber immer darauf hingewiesen wird, man schaue nur noch Streaming Sender, also weg mit Kabel, frage ich mich eben, wie man genau diese Streamingsender ohne Kabelanschluss (Internet) empfangen möchte.
     
  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Falsch, Internet über Kabel wird ja nicht angetastet beim wegfall des Nebenkostenprivilegs. Denn dafür bezahlt man in den Nebenkosten keinen Cent.
    Nein. Ich habe meinen Internetvertrag schon immer über DSL gemacht, da das deutlich günstiger ist wie per Kabel.
    Nein, Du bezahlst über die Nebenkosten nun mal kein Internet!
     
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  5. loger

    loger Senior Member

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    Korrekt, in den Nebenkosten ist nur der TV-Empfang enthalten - und in der Regel ist das dann etwas günstiger als Einzelverträge direkt mit dem KNB. Aber ich denke da wird sich sicher etwas ändern, die Mitbewerber scharren ja schon mit den Hufen...

    Hier in der Region baut z.B. ein regionaler Anbieter fleißig Glasfaser aus - und bei den Objekten wo der Vermieter derzeit noch einen Exclusiv-Vertrag mit Vodafone hat endet die Glasfaser halt im Keller. Aber ich denke das wird sicher nicht so bleiben...
     
  6. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... die Zukunft von DVB-T2 HD sieht eher düster aus:
    -> Golem.de: IT-News für Profis
    -> freenetTV Hybrid-Stick: Der Anfang vom Ende für DVB-T2 HD

    Neuere TV-Geräten verfügen meist über einen DVB-T2-Tuner. Gem. aktuellem Digitalisierungsbericht nutzen in Deutschland gerade mal 2,253 Mio. TV-Haushalte terrestrisches Fernsehen.
    Bei diesen Rahmenbedingungen halte ich es eher für unwahrscheinlich, dass sich in Sachen DVB-T2 HD bei Technisat noch großartig etwas tun wird.
    Bei DVB-C dürfte das nicht anders sein. Seit Modelljahr 2010 verfügen die meisten TV-Geräte auch über einen DVB-C-Tuner. Dazu kommt noch das Kabelanbieter wie Vodafone ihre DVB-C-Receiver recht "aggressiv" vermarkten.

    ... ich wage zu bezweifeln, dass die Wohnungsgesellschaften einen Anreiz verspüren werden, die Versorgung in eigene Hände zu nehmen.
    So wie es derzeit bei Vodafone aussieht, wird der Preis für "TV Connect Start" in etwa auf dem Niveau des bisherigen Preises des "Zwangskabelanschlusses" bleiben.

    Und auch zu berücksichtigen: wenn Vodafone in den Wohneinheiten der Wohnungswirtschaft ihre Dienste anbieten wollen, dürfen die das nur mit Zustimmung der Wohnungswirtschaft tun. Dazu sind dann zumindest Versorgungsvereinbarungen erforderlich, die i.d.R. exklusiv sind.
    Die Wohnungswirtschaft ist hier Gatekeeper. Bei der Telekom hatte man das früh erkannt und ist wieder in den Kabel-TV-Markt eingestiegen. Damit kann in von der Telekom versorgten Kabelhaushalten beispielsweise Vodafone keine DOCSIS-basierten Internetprodukte anbieten, sondern nur die DSL-basierten, bei denen Vodafone bei der Telekom die letzte Meile anmieten muss.

    btw: die Umsetzung des Deals zwischen Telekom und Annington verlief anfangs etwas holprig -> Deutsche Annington darf Mietern keinen Kabelzwang auferlegen
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. April 2023
  7. Gorcon

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    Glasfaser hat ja per se nichts mit Kabelfernsehen zu tun (auch wenn man das darüber natürlich auch liefern kann) ;)
     
  8. Discone

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    Rundfunk- und Kulturindustrie fordert Sicherung der UHF-Rundfunkfrequenzen :)
    "Auf dem Spiel stehe die Zukunft der meistgenutzten TV-Infrastruktur in Europa - 80 Millionen oder 43 Prozent der Haushalte in der Europäischen Union sehen über digitales terrestrisches Fernsehen fern." Ab 2024 wird mit dem Verbot der Zwangsumlage für Kabel-TV auch in Deutschand die günstigere DVB-T Nutzung signifikant mehr Nutzer haben.
    Ampel-Koalition: Klares Bekenntnis zu Rundfunkfrequenzen
    ... Der Interessenverband SOS - Save Our Spectrum kommentiert die politische Zielsetzung mit Freude.
    Medienanstalt-Sachsen Beschlussfassung zur Zukunft der terr. Rundfunkversorgung
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. April 2023
  9. KTP

    KTP Board Ikone Premium

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    vorhanden
    Hier gehts um "Zwei neue Receiver von TechniSat ab ca. Q2/2023" ,- und nicht um anderen belanglosen Müll !!!
     
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  10. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Ich dachte ich hab mich klar ausgedrückt. ICH und Millionen andere beziehen über den Kabelanschluss Fernsehen und Internet. Kündige ich nun grinsend meinen Kabelanschluss, ist TV und Internet erstmal weg. Und die ganze schöne alternative Streaming Welt. Ob sich der DOCSIS Stream bei einer Verplombung lässig durchleiten lässt, bleibt auch abzuwarten.

    Du hast wenn ich das richtig verstehe DSL. Logisch dass das bei Kündigung und Verplombung des Kabelanschlusses weder finanziell noch technisch tangiert wird, da es über die Telefondose reinkommt. Bei vielen Millionen anderen aber sehr wohl. Und worauf ich als zweites hinauswill ist, dass die KNB, wenn man dann künftig "Internet only" beziehen will, einem ein Zwangsbundle anbieten können, wo zB die entfallende Grundversorgungsgebühr wieder reinkommt. Das ist dann aber ein optionales Modell. Und worauf ich im Endergebnis hinauswollte ist, dass man dann zwar keine Zwangsgrundversorgung mehr bezahlt, aber sehr wohl dasselbe wie bisher, nur eben über ein "ohne Basis HD Paket X kein Internet" Bundle oder eine allgemeine Preiserhöhung, wenn man Internet ohne Triple Play bucht. Man hat dann ein reines Gewissen "keine Zwangsgrundversorgung mehr, yeah", aber bezahlen tut man dasselbe wie vorher. Doll.

    Wenn ich über DSL 250MBit stabil 24h/7Tage die Woche und 100% Bandbreite bekäme, würde ich mein Kabel gern komplett kündigen :rolleyes:. Ansonsten nicht. Und da bin ich sicher nicht der Einzige der das so sieht. Und daher sehe ich auch keine "Kündigungswelle in Millionengrößenordnung" kommen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. April 2023