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Koax Kabel gebrochen

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Macdigital, 18. April 2022.

Schlagworte:
  1. Macdigital

    Macdigital Neuling

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    ... und nein mir ist das Thema nicht zu heikel ;)
     
  2. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Nennen sich F-Verbinder, also F-Stecker fachgerecht an den zu verbindenden Kabelenden montieren und dann mit einem -F-Verbinder verbinden. Besser noch ist es, statt dem/den F-Verbinder/n einen F-Erdungsblock mit entsprechender Anzahl an F-Verbindungen zu verwenden und diesen auch wenigstens an den Potentialausgleich des Hauses anschließen.
     
  3. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Fassadenantennen, welche ≥ 2 m Distanz unterhalb von Dachkanten oder Regenrinnen unterschreiten, sind nach IEC 60728-11 wie Dachantennen blitzstromtragfähig mit mind. 16 mm² Cu an die HES zu erden und bei Erdungspflicht war und ist der PA der Kabelschirme ohnehin Pflicht.

    Die im Startbeitrag genannte Montagehöhe von 3 m ist normativ so wenig wie das Alter des TE relevant. :)

    Vermutlich ist auch bei dieser Antenne St. Florian als Schutzpatron gefordert.
     
  4. Millex

    Millex Gold Member

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    "normale Kupplungen" nimmt man bei Sat nicht mehr, hier nutzt man F-Stecker, wie man sie auch am LNB verwendet, und verbindet die mit F-Adaptern oder gleich alle 4 Kabel mit einen Erdungsblock.
    Nur ist ein Heimwerker, im Gegensatz zu einen professionellen Fachbetrieb, nicht an diese Pflicht gebunden.
     
  5. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Falls damit Steckverbindungen in Belling-Lee-Norm gemeint sind: Die Norm ist auch in BK-Anlagen mit Ausnahme für Steckdosenverbindungen total out.

    Ich bin zwar nicht "man" sondern RFT-Meister und verwende als Antennenprofi in Einzelfällen auch hf-dichte Koaxkupplungen mit Class A-Schirmungsmaß oder fuba OVZ 102 mit denen Kabel unterschiedlichen Abmessungen einfach zu verbinden sind, ohne nach den exakt passenden F-Steckern fummeln zu müssen.

    HF-technischen Laien ist der exakte Durchmesser egal, die nehmen F-Aufdreholdies und machen sie mit Verdrillung "passend". Die robuste Sat.-ZF verkraftet meist auch den Murks. :rolleyes:

    Oha, welch ein Fortschritt. Auf einmal sind die von privaten Vereinen wie DIN und VDE erarbeiteten Normen immerhin für Fachbetriebe Pflicht.

    Dass du zu den Usern gehörst, die meinen es besser als nie gelesene Normen zu wissen, ist vielfach dokumentiert. Nochmals ein vermutlich wieder nutzloser Link zu § 319 StGB Baugefährdung, denn der wurde dir ja schon als Zitat vorgehalten.
     
  6. Millex

    Millex Gold Member

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    Ich habe nichts gegen Vorschriften, aber diese sollten auch Umsetzbar sein. So eine Forderung einfach eine Blitzstromfähige Erdung zu verlangen, mag ja Sinn ergeben, nur wie soll man das z.B. bei dieser Antenne hier machen:
    [​IMG]
    Diese Antenne hat einen LNB-Halter aus Kunststoff, der LNB-Arm ist aus Alu, und über ein Kunststoffteil mit der Stahlschüssel und der Halterung verbunden, und zu guter letzt ist der Antennehalter, der hier auf den Bock angeschraubt ist, an der Stelle wo die Antenne angeschraubt ist auch aus Kunststoff. Erdungsschrauben, die man anschließen könnte, gibt es hier nicht. Wie willst du da erden als RFT-VDE-Experte?
    Falls dich mein Testaufbau irritiert, das ist nur eine meiner Bastelschüsseln, aber man könnte den Halter, der hier auf den Bock geschraubt ist, auch an eine Hauswand schrauben dann wäre es eine "richtige" Installation, wie sie einige in meiner Umgebung heute immer noch haben.
     
  7. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Selten so gelacht, leidest du auch an Amnesie?

    Netter Ablenkungsversuch von einer erdungspflichtigen Fassadenantenne an einem Einfamilienwohnhaus zu einer Balkonantenne, die nur in einem Dachgeschoss erdungspflichtig wäre. Dass es blitzstromtragfähig oder meinetwegen auch blitzstromfest heißen muss, hast du auch schon wieder vergessen.

    Das klingt 1:1 wie eine Abhandlung von @Tobias Claren!

    Wäre ich wie vom Chefredakteur Ricardo Petzold vor Jahren auf einer ANGA gewünscht Moderator für die Erdungs- und PA-Themen geworden, hätte ich den Verlag spontan um einen Abgleich der Userdaten gebeten. Evtl. schaut @Ricardo oder einer der Moderatoren aus eigenem Interesse auch so nach.

    Erstens ist es m. E. überfällig, dass die 1971 willkürlich festgelegten Fixabstände durch das Blitzkugelverfahren ersetzt werden, zweitens geht es in diesem Thema nicht um eine Balkonantenne und drittens ist aus dem Bild nicht zu beurteilen, ob Erdungspflicht an der Stelle oder weiter innen überhaupt vorliegt.

    Schade, dass du das "Ambiente" nicht schon früher eingestellt hast.

    Zu gerne hätte ich gestern deinen Beitrag den im zuständigen Normengremium mitwirkenden DARC-Mitgliedern gezeigt, die ernsthaft behaupten, dass elektrotechnischen Laien durch 5 auswendig gelernte Sicherheitsfragen (die man in der AFU-Prüfung auch noch falsch beantworten darf) mit bestandener Lizenz fachkundig wären. :LOL:
     
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  8. Millex

    Millex Gold Member

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    Wenn man praktische Tips haben will, kommt nichts verwertbares mehr von den VDE-Experten...
    Wenn du dir das Bild ansiehst, die Wand dahinter ist ein Giebel, und das Dach, einen Teil davon kann man in der rechten obern Ecke sehen, geht noch bis etwa einen Meter unter die Schüssel. Der Abstand zur Giebelwand ist etwa 40 cm, also voll in den Bereich wo du eine Erdung als Pflicht ansiehst. Daß es da einen Unterschied geben soll ob die Antenne so wie hier angebracht ist oder der Halter an der Wand angeschraubt ist, kann ich irgendwie nicht verstehen, oder schlägt der Blitz nur ein wenn man die Antenne an der Wand fest anschraubt?
    Steht hier schon länger drin nur nicht zu diesen Thema.
     
  9. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Praktische Tipps gibt es in Sekundärliteratur wie dem DEHN Blitzplaner oder auch dem schon länger dahin dümpelnden gepinnten Erdungsthread. Zu einer seriösen Beurteilung des Einschlagrisikos fehlen Angaben zur Gebäudestruktur und auch ob ein Äußerer Blitzschutz vorhanden ist oder nicht.

    Dein Unverständnis bezieht sich auf etwas, das niemand behauptet hat. :rolleyes:

    Schau die Themenüberschrift an und gib die Kaperung des Threads für eine Balkonantenne auf. Dafür kannst du ein eigenes Thema mit den nötigen Infos aufmachen, wie es über der Etage aussieht. Wenn ich den Thread nicht wie schon das erste Bild von deinem schauderhaften Testaufbau übersehe und kein Administrator meint, dass unter deinen Nicks genug normwidrige Thesen verzapft wurden, gehe ich evtl. darauf ein.
     
  10. Gorcon

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    Nur mal so zum Verständnis, warum wird für eine außen liegende Satantenne eigentlich ein Blitzschutz gefordert aber für den Neubau des Hauses keiner?
    Bei meiner Nichte hat im Wohngebiet kein einziges Haus einen Blitzableiter auf dem Dach.
    Gut, bei einer Satantenne die nicht vorschriftsmäßig geerdet ist wandert der Blitzstrom dann mitten ins WZ, das ist mir schon klar. ;)
     
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