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Kein höherer Rundfunkbeitrag – Deutschlandradio kündigt Tarifverträge

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 15. Januar 2021.

  1. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Wenn der Topf voll ist, kommen Begehrlichkeiten.
    Wobei das lediglich eine kleine Baustelle ist.

    Den Umgang mit öffentlichen Mitteln kann ich weder beim ÖRR noch anderswo nachvollziehen.

    Nananana...

    Also, gut 22 Millionen Euro pro Tag, Tag für Tag, sozusagen an jedem Tag, sollen nicht für qualitativ hochwertigen Journalismus ausreichen, oder meinst du, es reicht dann nicht mehr für die satte und vollumfängliche Verballerei von zwangsbeigetriebenen Abgaben auf gut 20 Fernsehkanälen, neben über 70 Radiosendern und einer handvoll Mediatheken? :)
     
  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Du hast noch die Person die den Sport vorträgt vergessen, das kann auch niemand sonst.
     
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  3. Wambologe

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    Naja, warten hätte ja überhaupt nur dann funktioniert, wenn die Arbeitnehmerseite auch mitgespielt hätte. Die Gewerkschaften hatten aber 2019 - schon bevor die KEF ihre Empfehlung zur Beitragshöhe ab 2021 abgegeben hat - für den neuen Tarifvertrag gekämpft und gestreikt. Insofern kann man bezweifeln, dass Verdi ihr okay gegeben hätten, auf Lohnerhöhung 2020 zu verzichten.

    Kündigung des Tarifvertrags heißt übrigens nicht, dass die Angestellten kein Geld mehr bekommen oder weniger Geld bekommen. Sie bekommen weiterhin das, was sie auch 2020 bekommen haben. Der Tarifvertrag sah vor, dass Erhöhungen ab 2021 unter Vorbehalt stehen. Jetzt hat das DLR gekündigt und die Erhöhung fällt aus.

    Im Übrigen hätte das DLR in dem Szenario auch jetzt die Angestellten als Druckmittel hernehmen können. Hätte das DLR keinen neuen Tarifvertrag vor 2021 abgeschlossen, hätte es dagegen auch 2020 keine Erhöhung gegeben.... die Angestellten wären jetzt noch schlechter gestellt. Und nach "Sorry, wissen nicht wie das Votum ausgeht" wäre das Argument jetzt eben gewesen "Sorry, gab gar kein Votum", um keine Löhne zu erhöhen.

    Wo ist der Unterschied bei deinem Szenario zum jetzigen, außer dass die Angestellten in deinem Szenario als die größeren Leidtragenden präsentiert werden können?
     
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  4. EinNutzer

    EinNutzer Gold Member

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    Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt hat für Deutschlandradio die Tarifverträge gekündigt? o_O

    :D:D
     
  5. sunday2

    sunday2 Gold Member

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    Also wie der Sprecher im ZDF meist seine Sportkollegin anschmachtet - das hat schon etwas.:) Umgekehrt hätten eigentlich die Frauen was zu meckern.
     
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  6. everist

    everist Talk-König

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    Zu viert habe ich das noch nicht gesehen, aber im Morgenmagazin! 2 auf der Couch, ich glaube die werden doch noch sogar gewechselt! Oder?
    Dann kommt der Blonde für den Sport ( meist als Intro der Kloppi für Autowerbung oder Vermögensberatung)
    und Wetterman/Wetterwoman.
    Dann gehts wieder alle 30 min woanders zu den 3 Min-Nachrichten.
     
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  7. everist

    everist Talk-König

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    Aber sicher nur int. Regeln des/der Sender, bestimmt kein Gesetz.
    Es wird da ja keiner haftbar gemacht wenn die Sonne und Windstille melden, dann aber durch Sturm und Wolkenbruch irgendwo was zu Schaden kommt.
     
  8. Wambologe

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    Beide Tarifparteien haben das Deutschlandradio schon als DLR abgekürzt.
     
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  9. Televisio

    Televisio Wasserfall

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    Es ging bei mir im Kern gar nicht darum, sondern um die Kommunikationsform.

    Es entsteht doch der Eindruck, dass die Tarifkündigung einhergeht und die Angestellten keine höheren Löhne kriegen, wegen der fehlenden Zustimmung aus Sachsen-Anhalt. Insofern wird der Politik doch ein schlechtes Gewissen eingeredet. Weil die nicht zugestimmt haben, leiden jetzt die Leute darunter. Und das finde ich vonseiten des DLR nicht gut. Die wissen doch auch schon zuvor was sie zur Verfügung haben. UNd wenn noch keine Beschlüsse gefasst wurden, kann ich halt solange damit nicht rechnen. Hätte ja auch klappen können. War aber diesmal nicht so, also zeigt man sich trotzig. Jedem Bürger werden derzeit gewissen finanzielle Zumutungen abverlangt. Warum soll ausgerechnet der Rundfunk davon ausgenommen sein. Es ist letztlich nicht das Wichtigste im Leben. So sehen die sich aber. Und dass die eine Daseinsberechtigung haben, ist auch unstrittig. Aber so eine Kommunikation zu diesem Thema finde ich gerade jetzt nicht angemessen den Zahlenden gegenüber.
     
  10. srumb

    srumb Guest

    Ja, richtig, beim Geldverschwenden hat der ÖR bereits seit längerer Zeit abgehoben - das fällt dann in die Zuständigkeit des DLR.
     
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