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Corona Virus habt ihr Angst? - Aktuelle Umfrage geändert! - Impfung

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von disneyfan5002, 23. Februar 2020.

Schlagworte:
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Aus aktuellem Anlass: Lasst ihr euch gegen Corona impfen?

  1. Ja, so schnell wie möglich/sobald ich dran bin

  2. Ja, nach frühestens einem Jahr

  3. Ja, nach ein bis zwei Jahren

  4. Ja, nach frühestens drei Jahren

  5. Nein gar nicht, aber ich lasse mich sonst gegen andere Sachen impfen

  6. Nein, ich bin grundsätzlich gegen Impfungen

Das Ergebnis kann erst nach Abgabe einer Stimme betrachtet werden.
Status des Themas:
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  1. Dave X

    Dave X Gold Member

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    Wir haben hier 120.000 Einwohner und aktuell null Infizierte. Die Ansteckungsgefahr scheint ja wirklich riesig zu sein, wenn sich in einer Großstadt seit zwei Wochen niemand mehr angesteckt hat...

    Da muss ich leider zustimmen. Diesen neuerlichen Autokino-Hype kann ich auch absolut nicht nachvollziehen. Ungemütlich, lachhafter Sound über's Autoradio und man braucht nen Feldstecher um die Leinwand in der Ferne erahnen zu können. Dazu noch alte Filme, die es teils schon bei Netflix & Co. zu sehen gibt, denn die neuen werden ja von den Studios zurück gehalten. Konzerte im Autokino ebenfalls albern. Da kann ich mir auch einfach ne CD einwerfen, ist ungefähr dasselbe Erlebnis.

    Naja, Umfragewerte bedeuten nichts. Ich habe letztlich auch an einer telefonischen Umfrage zu dem Thema teilgenommen. Von 95% der Parteien hört man seit Beginn der Krise schlicht rein gar nichts mehr, was soll man da dann noch großartig antworten...

    Unter normalen Umständen würden wir also Fremden beim Einkaufen auf die Pelle rücken und uns nicht die Hände waschen? Ich gebe zu, es gibt einige Leute, denen einfachste Hygieneregeln schon immer ein Fremdwort waren. Die trifft man aber auch nicht unbedingt im Edeka an. Was uns hier als "Maßnahmen" verkauft wird, hat jeder mit etwas Grips in der Birne doch schon vor Corona beherzigt. Außer die Virenschleuder vor der Fresse, die meine eigene Gesundheit sogar eher gefährdet, weil sie eine Brutstätte für Bakterien ist, von den klaustrophobischen Zuständen mal ganz abgesehen. Ich habe zwei Asthmatiker im Freundeskreis, die finden das gerade auch unheimlich toll. Die Dinger bei lebensnotwendigen Tätigkeiten, nämlich der Beschaffung von Lebensmitteln, tragen zu müssen, empfinde ich unter den hiesigen Umständen als Unverschämtheit.
     
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  2. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... jede Infektion sollte man Ernst nehmen. Selbst wenn ein schnöder grippaler Infekt nicht Ernst genommen wird kann er zum Tod führen.

    Die Corona-Präventionsmaßnahmen wurden erlassen um eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden. Davon sind wir derezit weit entfernt und damit ist den Präventionsmaßnahmen die eigentliche Grundlage entzogen.

    In NRW gibt es aktuell 5.615 Intensivbetten mit Beatmungsmöglichkeit. Davon sind aktuell 3.949 Betten belegt, davon 42 von COVID19 Patienten.
    Insgesamt liegen aktuell 73 COVID19-Patienten auf Intensivstation.
    Im Mai dieses Jahres gab es in NRW weniger Sterbfälle (16.073 Fälle) als in den Jahren 2018 (16.453 Fälle) und 2019 (16.489 Fälle).
    Im Zeitraum 1.1. bis 31.5. verstarben 2020 in NRW 88.833 Menschen. 2019 waren es im gleichen Zeitraum 89.200, in 2018 95.919 Menschen.

    Der Monat mit den meisten Sterbefällen in NRW war in allen 3 Jahren der März (2020 19.251, 2019 19.107 und 2018 24.025 Sterbefälle)
    -> NRW-Dashboard zur Corona-Pandemie
    NRW hat ca. 18 Mio. Einw.

    Die Prävetionsmaßnahmen sollten auf Basis der belegten Intensivbetten mit Beatmungmöglichkeit getroffen werden. Jeder Infizierte, bei dem es keinen schweren Krankheitsverlauf gibt, entwickelt Antikörper, die zumindest eine Teilimmunisierung bewirken. Das reduziert das Risiko einer 2. Welle deutlich. Wer seine Antikörper spendet kann COVID-19-Erkankten mit schweren Verlauf mitunter das Leben retten.
     
  3. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... sieht hier in Bonn (330.000 Einwohner) leider anders aus. Nach einem Ausbruch in einer Senioreneinrichtung hat sich die Anzahl der akuten Fälle verdreifacht.
    Damit haben wir hier in Bonn 6 akute Fälle.

    Dramatischer ist das im benachtbarten Rhein-Sieg-Kreis aus. Dort hat sogar die Corona-Warn-App Alarm geschlagen.
    Mal sehen, ob es dazu im WDR-Fernsehen eine Sondersendung gibt. Evtl warnt da in einem Interview Karl Lauterbach wieder vor der 2. Infektionswelle, die kurz bevor stehe und empfiehlt eine Verschärfung der Corona-Schutmaßnahmen ...
     
  4. quarks

    quarks Gold Member

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    In dem Beitrag hab ich auch schon mal dieses Bild gepostet.
    Corona Virus habt ihr Angst?
    [​IMG]
    War aber als Reaktion auf eine Studie, nach der Masken in Italien 78,000 Infektionen und 66,000 in NYC verhindert haben sollen. Die immer noch in den Medien rum geht. Mein Bild ist also genauso gut/schlecht wie die aus der einen Studie.
     
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  5. quarks

    quarks Gold Member

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    Ist halt Ansichtssache
    Was sieht man an der Schweiz? Die haben sehr lange niedrigere Zahlen als wir und zwar ohne Masken. Jetzt gab es Problem mit Clubs, und führt deshalb Masken im ÖPNV ein, obwohl es ja bis dato dort scheinbar keine größere Probleme gab. Macht nicht so wirklich Sinn
    Was ist daran logisch? Wenn es nicht mehr so viele Ansteckungspunkte gibt, dann müsste zusammen mit den Masken die Infektionen doch noch stärker sinken. Man könnte eher umgekehrt sagen, dass es durch Lockerungen mehr Ansteckungspunkte gibt und die Masken schlimmeres verhindert haben. Aber da wo die Maskenpflicht hauptsächlich eingeführt wurden, konnten sie halt in der Tat gar nicht mehr viel verhindern und sind somit logischerweise auch nicht sinnvoll, also übertrieben, zumindest beim Einkaufen. Bei dicht getränktem ÖPNV vielleicht noch am ehesten.
    Wenn dann müsste man Masken in Fitnessstudios, Restaurants usw. einführen. Geht natürlich nicht wegen Essen und Sport. Aber gerade dort weiß man von Infektionen, im Gegensatz zum Einkaufen.
     
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  6. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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  7. quarks

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  8. Martyn

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    Auch die Schweiz ist weiterhin nahezu covid19-frei.
     
  9. Volterra

    Volterra in memoriam †

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    Coronavirus in der Schweiz: die neusten Entwicklungen
    Die Zahl der Neuinfektionen in der Schweiz bleibt auch am Samstag (4. 7.) hoch. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) meldet für die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein 97 Fälle in den letzten 24 Stunden. Dies bedeutet einen leichten Rückgang gegenüber Freitag (134 neue Fälle), Donnerstag (116) und Mittwoch (137). Die Gesamtzahl der Infektionen seit Beginn der Epidemie liegt bei 32 198. Bisher sind 1686 Personen an den Folgen der Krankheit gestorben.
     
  10. Martyn

    Martyn Institution

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    97-137 Neuerkrankungen sind nicht wirklich viel, während der ersten Welle waren es so 800-1400 Neuerkrankungen pro Tag. Ausserdem ist ein Teil der festgestellten Neuerkrankungen wahrscheinlich nur auf die höhere Testkapazität zurückzuführen.

    Ich gehe mal davon aus das die Zahlen in der Schweiz noch etwa eine Woche bei so 70-150 Neuerkrankungen pro Tag bleiben, sich dann aber wieder bei den gewohnten 10-40 Neuerkrankungen einpendeln.

    Ein kurzer Blob eben.
     
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