Satanlage richtig erden

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Messungen der Erdausbreitungs- und. Durchgangswiderstände erfolgen im Rahmen umfassender Prüfungen. Bei in Blitzschutzklasse 3 eingestuften Schulen sind die alle 4 Jahre fällig.

Bei Sichtprüfungen ist das Auge des Prüfers sein "Messgerät". Wenn keine Teile wegen Korrosion oder Bruch gewechselt werden müssen, bleibt der Messkoffer zu.

Die wurden doch schon aufgezeigt, oder?

 

Sind auch schon weitergeleitet

Aber eine Aussage wie
§xy
Darf auch die jährliche Sichtprüfung nur durch eine eingetragene Blitzschutzfachkraft durchgeführt werden...
wäre das ultimative Gegenargument gewesen.

Es macht im öffentlichen Dienst ein großen Unterschied ob man sagt "...mach ich nicht..." oder "...würde ich ja gerne, darf ich aber nicht, bin laut VDE xy nicht qualifiziert..."

 

Bitte sehr:

Die mit Ausnahme der nationalen Vorworte gleichlautende ÖVE-EN 62305-3 hat in Österreich Gesetzescharakter, bei uns haben Normen überwiegend "nur" den Status Anerkannter Regeln der Technik. Bei einem Schulträger sollte das nicht zu den in Foren leider üblichen "Zweifeln" an deren Relevanz für baurechtlich vorgeschriebene Blitzschutzsysteme führen. Die Norm gewährt für Sichtprüfungen keinen Qualifikations-Bonus.

Da es für einen eigenen Handwerksberuf Blitzschutzbauer zu wenige Betriebe gibt, ist die Qualifikation in Deutschland wie folgt definiert: Klick mich!

 

.

 

2 Koax für Sat plus 1x für DVB-T(„2“ übrigens .. Pay TV) , und dann werden es 5 Kabel weil doch noch einmal 2 für Sat dann dazu kommen ? Wirr ... total wirr !

Koax Verteiler ?

Multischalter mit Stromanschluss ? Zeitgemäß ?

Unbeheizter Raum ? Soll das wichtig sein?

DU willst das machen ??? Hast du wirklich hier was gelesen ? Fraglich ... auf keeen Fall nichts über Schutzbereiche !
Die Blitzschutz Anlage vom Haus wäre mal sinnvoll im Bild zu zeigen das man überhaupt nur irgendwas hier sagen kam. ...

 

• Die Installation von Äußerem Blitzschutz ist qualifizierten Blitzschutzfachkräften, die von Innerem Blitzschutz bei einem VNB konzessionierten Elektrofachkräften vorbehalten.
  
• Äußerer Blitzschutz bedingt seit über drei (!) Jahrzehnten auch einen Blitzschutzpotenzialausgleich einschließlich energetisch koordiertem Überspannungsschutz ALLER Energie- und TK-Leitungen.
• Bei nur noch bedingt zulässiger Direkterdung an LPS sind SPD 1 Blitzstrombleiter (z. B. KATHREIN KAZ 12) als Grobschutz nach dem ersten PA an der Schnittstelle LPZ 0A/LPZ 1 (Gebäudehülle) und SPD 2 Überspannungsableiter (z. B. KATHREIN KAZ 11) als Mittelschutz vor dem MS gefordert.
  
• Früher übliche Direkterdungen an Blitzschutzanlagen sind nicht mehr Stand der Technik, und sollten auch an funktionstüchtig und normkonform testierten Anlagen, deren min. zwei Ableitungen niederohmig mit dem Schutzpotenzialausgleich verbunden sind, vermieden werden.

Beschreib mal die Klemmen, mit denen du die Kupferleiter an den Blitzableiterdraht (Material?) und den Antennenträger korrosionsverträglich und den 16 mm² Cu auch blitzstromtragfähig Klasse H = 100 kA verbinden willst.

Nicht alles was möglich ist, ist auch sicher und normkonform. Direkteinschläge sind objektiv selten, aber wenn St. Florian versagt werden auch bei einem Einschlag in die abgelegenste Ecke des LPS Teilblitzströme in die Antennenanlage eingekoppelt. Schutz gegen den elektrischen Schlag ergibt sich auch nur, so lange die Ableitungen korrosionsfrei niederohmig mit dem Schutzpotenzialausgleich verbunden sind. Nach der für Antennensicherheit maßgeblichen Norm ist dafür ein innen korrosionsfrei verlegter PA-Leiter aus min. 2,5 mm² Cu (geschützt) oder min. 4 mm² Cu (ungeschützt) gefordert.

Zumal wegen dem ich.

 

Beitrag #2664 wurde nach rekordverdächtigen 15 Minuten Kurzzeit gelöscht, mein Wissensdurst bleibt vermutlich ungestillt.

 

Mehr als seltsam: Erst wird hier heute um 15:55 auch nach Blitzschutz gefragt, dann wird gut drei Stunden später ohne Querverweis im Erdungsthread #2664 noch einmal nur zum Thema Blitzschutz nachgefragt, was mir entgangen war, diese Anfrage dann aber (faktisch) gelöscht . Wahrscheinlich haben die Antworten nicht gefallen.

 

Ist leider etwas Off-Topic hab aber leider nirgendwo etwas dazu gefunden.
Weiß jemand ob der Anschluss von Netzwerkschränken an den Potentialausgleich auch schleifenfrei erfolgen muss oder ob jeder Schrank auch einzeln angeschlossen werden kann? Die Schränke sind ja durch den Schirm der Cat.7-Kabel galvanisch miteinander verbunden.
Danke schonmal!

 

Siehe: Grundsatzfragen Technik / Kaufberatung und den wichtigen Folgebeitrag vom "Normungsspezialist" Dipol.
Die Schleifenfreiheit wurde aufgehoben, beide Varianten sind heute bei direkt geerdeten Antennenanlagen zulässig: schleifenfrei oder auch ein vermaschter PA mit zusätzlicher Verbindung zur HES. Bei einer Einführung von SAT-Leitungen in einen Wohnungsverteiler mit Ethernet und / oder zusätzlichem Kabel-TV / oder in einen Serverschrank ist ein vermaschter PA erforderlich (die Schleifenfreiheit wird aufgehoben), die zusätzliche PA-Verbindung zum Antennenmast / zum dort angeschlossenen Erdungsleiter darf aber auch mit vermaschten PA nicht entfallen.