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Jauch mit deutlicher Kritik an Öffentlich-Rechtlichen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 14. Februar 2019.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    In einem Youtube-Interview für die "Reporterfabrik" hat Günther Jauch seine Probleme mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk geschildert. Diese "sind nicht so frei und unabhängig, wie man es sich vorstellen könnte."

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  2. Gast149901

    Gast149901 Guest

    Zitate Jauch:
    "Sie sind nicht so frei und unabhängig, wie man sie sich von der Konstruktion her vorstellen könnte"
    "Sie schauen zuweilen ängstlich nach links und rechts, sie haben Rundfunkräte, Verwaltungsräte, politische Parteien, manchmal eine Schere, die sie sich selbst im Kopf zusammengebastelt haben"

    Jauch kann sich diese Kritik leisten, da er seine Schäfchen bereits im Trockenen hat.
    Alle anderen wären in diesem (Medien)"System" ihre Anstellung los.
    Meinungsvielfalt gegen harsche Presseeinfalt
     
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  3. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    baerlippi, Gast 144780 und Gast149901 gefällt das.
  4. Gast149901

    Gast149901 Guest

  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Und warum arbeiten sie dann trotzdem noch dort obwohl sie ihren Arbeitgeber direkt kritisieren?! (z.B. die zapp Redaktion)
     
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  6. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Man hält sich eine kleine Gruppe kontrollierter "Kritiker", um den Anschein der Unabhängigkeit aufrechtzuerhalten.
    Schade, dass es "Canale Grande" nicht mehr gibt, da hatte man eher den Eindruck der Unabhängigkeit.
     
  7. RPSmusic

    RPSmusic Talk-König

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    Canale Grande war keine Sendung bei den ÖR sondern lief im Privatfernsehen, sprich VOX. Dessen Nachfolger war Studio/moor ebenfalls auf einem Privatsender. Mit ZAPP gelangte Dieter (Max) Moor zur ARD oder genauer zum NDR.
     
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  8. wrestlingpapst

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    Ich finde, Herr Jauch trifft es auf den Kopf. Die ÖR sind ein aufgeblähtes System aus Gremien, Politikern, Rundfunkräten usw. Für mich geht seine Kritik also vollkommen in Ordnung.
     
  9. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Weiß ich, habe ich gerne geschaut. Auch nach der Vox-Zeit unverschlüsselt bei Premiere (damals gab es dort auch noch unverschlüsselt "Zapping").
     
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  10. straller

    straller Platin Member

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    Der ör. Rundfunk in Deutschland war immer zu einem gewissen Grad "staatsnah" ohne allerdings "Staatsrundfunk" zu sein. Diese Unterscheidung ist wichtig. Wer das nicht glaubt, sollte mal den ör. Rundfunk in Ländern wie Russland oder seit einiger Zeit auch Polen und Ungarn schauen.

    Man sollte sich auch mal von der Vorstellung trennen, es gäbe so etwas wie absolute Unabhängigkeit und absolut objektive Berichterstattung.
    Das gibt es schlicht nicht und kann deshalb so auch nicht die Aufgabe der ÖR sein. Es gibt objektivere und weniger objektive Berichterstattung - bei den privaten Medien, als auch bei den ÖR. Da kann man durchaus einiges kritisieren - da fallen auch mir einige Beispiele ein.

    Aufgabe der ÖR ist es vielmehr, das demokratische Meinungsspektrum abzubilden. Früher gab es da etwa den "Schwarzfunk" BR und den "Rotfunk" WDR. Heute wird das Meinungsspektrum in verschiedenen Sendungen abgebildet und zwar ganz gewiss nicht nur bei "Zapp": in den politischen Talkshows, in den Sendungen wie dem "Presseclub" in politischen Magazinen in politischen Kabarettsendungen wie "Nuhr" oder "Die Anstalt", in den Kultursendungen wie TTT und in den politischen Magazinen.

    Ich bin zwar auch dafür, den Einfluss der aktiven Politik auf die ÖR zu beschränken, mir fällt aber ehrlich gesagt keine Organisationsform ein, die nicht dazu führen würde, dass bei den ÖR der oftmals verächtlich sogenannte "Mainstream" die Hauptrolle spielt.
     
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