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Idee: Verbreitung von Radio über DVB-T2HD

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von DVB-T-H, 5. August 2018.

  1. DVB-T-H

    DVB-T-H Talk-König

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    In dem Thread zu "DVB-T(2) in Mitteldeutschland" wurde über den immer deutlicher werdenden Gesamtausbau des DVB-T2HD-Netzes diskutiert. Dabei wurde gerade die Zurückhaltung des ZDF erwähnt, gerade auch in Regionen, in denen die ARD eigentlich ausbauen wollte. Aufgrund der Trennung der ARD (teilweise selbst verantwortlich für DVB-T2) und ZDF (abgewickelt von Media Broadcast) müssen die beiden getrennt ausbauen.

    Mein Vorschlag war eine Veränderung der Parameter des ZDF-Mux, die von 22 Mbit/s (16QAM, mobil empfangbar) auf 24,65 Mbit/s (64QAM, nicht mobil empfangbar) geändert werden. Näheres (Copy&Paste):

    "Stand jetzt im ZDF-Multiplex: PLP0 (ZDF, 21,5 MBit/s): ZDF, 3sat, KI.KA, ZDF Neo, ZDF Info; PLP1 (Freenet, o,5 MBit/s): Freenet Connect; insgesamt: 22 MBit/s
    Vorschlag für Veränderungen im ZDF-Multiplex: PLP0 (ZDF, 20 MBit/s): ZDF, 3sat, KI.KA, ZDF Neo, ZDF Info — durchschnittliche Bandbreite entspricht Werten in den Freenet-Multiplexen; PLP1 (Freenet, 4,5 MBit/s): drei qHD-Programme aus Freenet-Mux3, Freenet Connect; insgesamt: 24,5 MBit/s"
    • Statt der qHD-Programme könnten auch Radioprogramme angeboten werden.
    • Bei DAB+ wird hr2 mit 144 kbit/s als optimale Qualität dargestellt. Auf diesem Weg könnten mehr als 20 Programme in 144 kbit/s angeboten werden, die damit auch gleich bundesweit verfügbar wären.
    • Damit könnten die drei Deutschlandfunk-Programme angeboten werden genauso wie bundesweit operierende Privatsender wie Klassik Radio oder RTL Radio.
    • Durch eine unverschlüsselte Ausstrahlung könnten sehr viele erreicht werden und die die Radiosender müssten zwischen 300 und 400 Tausend Euro pro Jahr sein, um kostentragend zu sein.
    • Die ARD könnte mit entsprechenden Regionalprogrammen in ihren Multiplexen nachziehen, insbesondere bei Anpassung von mindestens einem Multiplex mit 24,65 Mbit/s.
    Der Vorteil wäre, dass so terrestrisch eine höhere Qualität mit einem geringen Antennenaufwand aufgebaut werden könnte. Gleichzeitig wäre es mobil keine Konkurrenz zu DAB+ aufgrund der neuen Parameter. Von Anfang an wären sehr viele Empfänger vorhanden und es wären auch ähnlich zu den DVB-C-Radios separate Receiver möglich. Dadurch wäre es gerade für Privatsender sehr attraktiv. Gleichzeitig könnte neben DAB+ mit einer häufig schlechten Tonqualität ein hochwertiger Weg für terrestrische Radioverbreitung angeboten werden.

    Wäre das überhaupt erlaubt? Gerade, da bisher im Gegensatz zu anderen Ländern kein Radio über DVB-T bzw. DVB-T2 verbreitet wird und bisher sollte ganz auf DAB+ gesetzt. Bräuchte Freenet dazu eine erweiterte Lizenz oder ist das abgedeckt wie die TV-Sender und die Streams?
     
  2. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    Dann wären Combigeräte wie der Technisat schon die Sinnvollere Alternative denke ich.
     
  3. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Das ist alles nur Wunschdenken und mache den Vorschlag direkt den Beteiligten, also ARD, ZDF und Media Broadcast/Mobilcom-Debitel/freenet!!!

    Bin schon sehr gespannt auf deren Antwort.;):):D
     
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  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Da wirds keine geben.
     
  5. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Da stimmt fast gar nichts. Terrestrisches Fernsehen, ist - anders als terrestrisches Radio - ein absolutes Nischenprodukt. Radio wird überwiegend terrestrisch gehört, auch wenn es andere Empfangsmöglichkeiten gibt (Kabel, Satellit, Internet). Nur die wenigsten hängen sich an die Receiver im Wohnzimmer. Darüber hinaus haben die neuen Fernseher sowieso eine DVB-T2 Empfangsmöglichkeit, dann braucht es gar keinen Receiver mehr, von dem man Kabel abzweigen kann. Radio hören über Fernseher ist aber - selbst wenn man den Bildschirm abschalten kann - stromtechnisch ein teures Vergnügen.
     
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  6. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    Das wird nicht kommen, schon wegen der KEF nicht. Doppelaustrahlung von Radio via DAB und DVB-T2 ? Viel zu teuer. Die springen im Dreieck.
     
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  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Hätte man DAB(+) nicht aufgebaut wäre es viel viel billiger gewesen.
     
  8. Martyn

    Martyn Institution

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    Zumindest bei Klassischem DVB-T ist DVB-T Radio ja schon in vielen Ländern üblich. Zwar nicht als Hauptempfangsweg aber eben als Zusatzangebot für Spartenprogramme.
     
  9. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    Es wäre technisch kein Problem gewesen das Band III für DVB-T2 Radio mit den mobilen Parametern zu nutzen, nur war es politisch nicht gewollt.
     
  10. Martyn

    Martyn Institution

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    Das hätte aber dann kam Vorteile gegenüber DAB+ ausser der höheren Kompatibelität.

    Günstig wird DVB-T Radio aber nur wenn man keine eigenen Mulitplexe braucht sondern ein paar Programme günstig in die vorhandenen Multiplexe quetscht.