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Privat-TV (RTL, Sat.1 usw.) in der DDR ?

Dieses Thema im Forum "Analog-Ecke" wurde erstellt von Brummschleife, 2. Juli 2013.

  1. Erik1

    Erik1 Silber Member

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    Dann täuscht mich die rosarote Erinnerungsbrille. Immerhin war Werbung im Ostfernsehen was neues und interessant, nicht so nervig und störend wie heute, wo man der ständigen Berieselung nur noch entfliehen will.
     
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  2. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    In Schwerin gab es die Sender, aber ich meine, dass man die damals aus Lübeck empfangen hat.
     
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  3. plueschkater

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    Das ist realistischer als Hamburg, wenn man mit Analoges Fernsehsendernetz Deutschlands (Stand: ca. 01. Januar 2000) vergleicht. Die dort angegebenen Reichweiten sind übrigens recht pessimistisch, mit einer großen Dachantenne waren da größere Entfernungen möglich.
     
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  4. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Interessante Seite. Man beachte auch die 4 Privatsender in Flensburg. Weder per DVB-T, noch jetzt per "Freenet" sind die heute dort empfangbar.
     
  5. plueschkater

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    Könnte wie manche kleinen Analogsender der Privaten den Grund der "ortsüblichen Empfangbarkeit", d.h. kostenlosen Einspeisung in die Kabelnetze, gehabt haben.
    Für den Direktempfang waren solche Standorte, von denen nur Privatsender und kein ZDF/Drittes ausgestrahlt wurden, immer etwas aufwendiger, d.h. zusätzliche Yagi & Einspeiseweichen mussten nachgerüstet werden.
     
  6. Satsehen

    Satsehen Talk-König

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    Wir hatten im April 1986 Klassenfahrt nach Wismar/Schwerin und bei einem der Vorträge, die wir in Vorbereitung auf die Jugendweihe hatten, gings es auch ums Fernsehen und der Dozent berichtete, dass man dort schon RTLplus sehen kann.
    Fand ich sehr spannend, hat er aber leider nur am Rand so erwähnt.

    Ansonsten konnten wir später dann auch SAT.1 aus Berlin sehen, fand ich aber nur richtig gut bis das Regionalprogramm "Wir in Berlin" und das besch.. RIAS-TV startete, dem zunächst die Serien um 17:50 sowie ab Oktober 1988 auch "Guten mit Morgen mit SAT.1" zum Opfer fiel.

    Nur an Feiertagen, die auf einen Wochentag fielen, wie Himmelfahrt usw. und SAT.1 das normale Tagesprogramm sendete hatte man dann Glück, da RIAS-TV Pause hatte und nicht draufgeschaltet war.
    In der Anfangszeit von RIAS-TV erinnere ich mich, wurden sogar SAT.1-Spielfilme einfach sonntags abgebrochen, bzw. man schaltete mittendrin wieder zu SAT.1.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. September 2017
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  7. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Genau das war der Grund, Flensburg war nämlich ein großer Kabel-Sternpunkt.
    Und ja, der Empfang der Kleinsender war nicht ohne, schließlich kamen die UHF-Kanäle aus verschiedenen Riochtungen und waren verkämmt (Fernmeldeamt Ekcernförder Landstraße und FMT Freienwill). Dazu kam eine heftige Nachbarkanalbelegung mit TV2 aus Dänemark. So eine "ordentliche" Antennenanlage sah schon interessant aus mit K4, UKW, K7 und 3 Richtungen UHF.
     
  8. PREMIEREvsARENA

    PREMIEREvsARENA Junior Member

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    Du meinst richtig. Hatte neulich Fotos von den Dächern in Schwerin in der Hand. Die Antennen waren auf den Bildern nach Lübeck ausgerichtet.
     
  9. plueschkater

    plueschkater Board Ikone

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    Mich wundert nur immer, dass die Deutsche Bundespost das damals als Betreiber der Sendemasten und gleichzeitig der Kabelnetze mitgemacht hat - den Privatsendern zu helfen, damit sie weniger zahlen müssen?!
     
  10. DrHolzmichl

    DrHolzmichl Talk-König

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    @plueschkater: Die Deutsche Bundespost war staatlich und damit gesetzestreu. Es wurde damals auch Wert auf größtmögliche Vielfalt und bestmögliche Bildqualität gelegt. Mit der Privatisierung und der Zerschlagung des Telekom-Kabelnetzts blieb dies leider auf der Strecke.

    Gruß Holz (y)