Rückt die AfD nach rechts?

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Die "Grundsteinlegung" war Merkels Migrationspolitik ab September 2015. Vorher war die AfD praktisch tot, nachdem sie ihren liberalen Flügel rausgeekelt hatte. Der Ur-Grundstein war Kritik an der Euro Politik. Die CSU hatte damit nichts zu tun.

Die Positionen, die die CSU bezüglich der Migrationspolitik vertritt, hatte sie schon immer. Sie ist - im Gegensatz zur CDU- nur dabei geblieben. Sie steckt nur im Dilemma, eben auch in der Regierung zu sein.
Die AfD kann natürlich viel leichter den Protest aufsaugen. Ohne irgendwas dafür zu tun. Die AfD kann sich eigentlich nur selbst schaden, und das tut sie wie wir sehen ja nun zu Genüge. Sich unter 10% drücken kann die AfD derzeit nur selbst, mal sehen, sie könnte es hinkriegen.

 

Die war allenfalls Auslöser, nicht Ursache.

Ein Beispiel

 

Ac

Und du glaubst, mir reicht deine Behauptung so ohne Beleg aus, um dir zu glauben? Ich habe von Eike einiges gelesen, habe ich oft heftig kritisiert und genauso oft zugestimmt. Aber bei aller Kritik, die ich angebracht habe, hatte ich ihn nie kritisiert, weil seine Äußerungen vermuten, dass er gewaltbereit sei, weil ich nichts dergleichen von ihm je gelesen habe.

 

Die Begründung wurde meines Wissens mitgeliefert. @Eifelquelle hat, als der noch Moderator war, entsprechende Beiträge umgehend gelöscht. Insofern kann es durchaus sein, dass dir diese nicht aufgefallen sind, diese schon gelöscht waren.

 

Es gab keine Begründung. Es war nur die bloße Behauptung zu lesen. Das hat inzwischen offenbar auch der "Moderator" begriffen und nach meiner Meldung den Beitrag gelöscht.

 

Irgendwo hatte ich es heute gelesen. NPD Verbotrsverfahren erneut gescheitert

 

Es ist mir völlig egal, ob Du mir glaubst. Ich habe seine grenzwertigen Statements zum Thema in den letzten Wochen oft genug gelesen und es gibt hier auch genügend Zeugen für diese Postings.

 

Wer sich diese Rede vollständig anschaut (nicht irgendwelche Zitatfetzen in der Zeitung, die vollständige Rede!) und immer noch nicht begriffen hat, dass es sich bei Höcke um einen Rechtsradikalen, wenn nicht gar Faschisten, handelt sondern stattdessen wieder die "das war alles ganz anders gemeint"-Schiene fährt, entlarvt sich selbst. Da gibt es nichts "doppeldeutiges". Nichts, das man "falsch verstehen" könnte.

 

Seine Wortwahl ist das was ich am Bedenklichstens finde. Denn sowas wie "vollständiger Sieg der AfD" ist schon sehr, sehr nah am NS-Jargon und lässt kaum Zweifel über seine Gesinnung.

Ansonsten fände ich es in keinster Weise verwerflich auch den Deutschen Opfern des 2. Weltkrieges zu gedenken. Dann die Opfer der britischen und amerikanischen Brandbomben waren überwiegend Zivilisten oder auch Verwundete, und diese Art der Kriegsführung könnte man durchaus auch als Kriegsverbrechen einstufen. Ebenso den Einsatz der beiden Atombomben in Japan.